Laurie Penny. Diagnose: Bösartig

Laurie Penny wird derzeit von den Medien hofiert wie keine andere Feministin, was besonders den Verkauf von „Unsagbare Dinge“ ankurbelt. Schon hier findet sich ein Widerspruch, denn für Laurie Penny ertragen Frauen und Mädchen das Leiden Christi und ihre Stimmen werde nie gehört. Sie fantasiert, dass in unserer Kultur das Mitgefühl auf weiße, bürgerliche Cis-Männer ausgerichtet sei, muss sich aber für ihre männerfeindlichen Thesen keine kritischen Fragen gefallen lassen.

An ihrem Stil fallen grundsätzlich zwei Dinge auf: So verwendet sie zum einen gerne das Passiv, mit dem sie sich davon befreit, konkret Ross und Reiter zu nennen. Sie schreibt „…von uns wird erwartet, dass…“ ohne denjenigen zu nennen, der da was erwartet, bzw. sie sieht das „Patriarchat“ in der Verantwortung:

„Seit fünfzig Jahren predigt das Patriarchat den Frauen, sie sollten wieder in die Küche gehen (…) In der Küche kann man sich ziemlich schlimme Sachen ausdenken. Da bewahren wir auch die Messer auf.“ (S.24)

Mal von der unverhohlenen Gewaltdrohung abgesehen, stellt sich hier die Frage, wer das sein soll: „Das Patriarchat“. Wo vernimmt man die Botschaft, dieses wolle die Frauen zurück in der Küche? Im Bundestag? Im Fernsehen? In der Schule oder Uni?

Der zweite Punkt ist, dass Penny, obwohl sie scheinbar bescheiden anführt:

„Ich will euch nicht vorgeben, wie ihr Feministinnen werdet oder ob ihr überhaupt welche werden sollt“ (S. 32)

ständig Frauen und Mädchen für sich vereinnahmt, sie spricht durchgehend von „wir“, „uns“ und „unser“. Gut, die „Women against Feminism“ würden vielleicht widersprechen, diese kommen bei Penny aber nicht vor.

Zu Beginn macht sie als Verantwortlichen für die Misere (besonders für „Frauen und Mädchen“) den Neoliberalismus aus. Die Forderung der modernen Gesellschaft an Frauen, möglichst Karriere zu machen, weist sie zurück, erkennt darin eine Lüge. Dass es gerade Feministen waren, die eine derartige Politik, zum Beispiel Frauenquoten, betreiben, davon will sie aber nichts wissen. Links-liberale Männerrechtler predigen seit langem, insbesondere der Linken, dass Quoten nur solchen Frauen nützen, die sowieso schon privilegiert sind, also dass die Quote eine Art Eliten-Förderung darstellt. Das hat auch Penny erkannt, während oben gefördert wird, sieht es unten umso schlimmer aus:

„…füllt sich der Keller mit Wasser und Millionen von Frauen und Mädchen sind samt ihren Kindern da unten eingesperrt und starren nach oben, während ihnen das Wasser in die Schuhe läuft, um die Knie schwappt und langsam zum Hals steigt.“ (S.14)

denn:

„… rund um den Erdball kürzen die Staaten Leistungen und Hilfen für arme Frauen..“ (S.11)

Sicher, sicher, Hartz IV wird nach unterschiedlichen Tarifen je nach Geschlecht ausgezahlt… nein, Scherz beiseite: Bei Penny sind Frauen stets „besonders betroffen“.

Das Abartige daran: Der Vater gehört nicht mehr zu Familie. Familie wird hier reduziert zu „Frauen und Mädchen samt ihren (!) Kindern“, welche sich in großer Not befindet. Der Vater wird vom Familienverbund ausgeschlossen, wie es Alltag ist in der westlichen Welt, zugleich aber soll er als Unterhaltssklave und Steuerzahler diese Restfamilie finanziell unterhalten. So geht „Gleichberechtigung“ auf feministisch!

Dieses Beispiel zeigt auch, dass Penny in ihrer ganz eigenen Welt lebt, die mit der Realität nicht mehr viel zu tun hat, weiteres Beispiel:

„Ein braves Mädchen ist eins, das keine Hosen trägt,…“ (S.48)

fantasiert sie und gibt mir so die Gelegenheit, zu den „abgefuckten Mädchen“ zu wechseln. Über Seiten hinweg, schier endlos betreibt sie das, was Hinrich Rosenbrock bei Männerrechtlern als „Opferideologie“ bezeichnen würde. Penny litt unter Magersucht und macht daraus ein Politikum: Sie hat Probleme mit Schönheitsnormen, also leiden alle Frauen und Mädchen gar schrecklich darunter – und nur diese. Dass Schönheitsnormen auch für Männer gelten – man betrachte bspw. das Cover der „Mens Health“ – und einige Männer große gesundheitliche Risiken eingehen, um diesen zu entsprechen, zum Beispiel Anabolika und Steroide nehmen, unterschlägt sie. Stattdessen sei ein Schmierbauch für einen „weißen mächtigen Mann“ keinerlei Problem.

Danach kommt Penny zu den „verlorenen Jungs“. Wer jetzt denkt, dass man hier jungenfreundlich wird und man einfühlsam auf deren Probleme zu Reden kommt, wie etwa die Benachteiligung in der Schule, was leicht zu einem verpfuschten Leben führt, irrt sich. So kommt sie blitzartig darauf zu sprechen, dass sich Jungen häufiger das Leben nehmen, wozu bereits der männerfreundliche Geschlechterforscher Walter Hollstein anmerkte:

Generell liegt in den deutschsprachigen Ländern die Suizidquote von Buben achtmal höher als die der Mädchen. Das sind die offiziellen Zahlen der statistischen Ämter. Nach Zahlen von Kinderärzten dürfte die wirkliche Quote sogar um zwolfmal höher liegen, da viele Familien aus Scham den Suizid ihrer Söhne als Unfall deklarieren.

Laurie Penny hingegen nennt eine weit geringere Rate um sogleich davon wegzuführen; der Leser soll nicht darüber nachdenken, wie es sein kann, dass sich die „privilegierten“ Jungs öfter umbringen. Wären es Mädchen, sie hätte das Thema ausführlich behandelt – tatsächlich führt sie eine erhöhte Suizidrate bei Homo- und Transsexuellen auf gesellschaftliche Benachteiligung zurück und prangert diese an.

Was sind denn nun „verlorene Jungs“, wenn es nicht die sind, die sich aufhängen oder in der Jugendarbeitslosigkeit stranden? Antwort: Damit ist gemeint, dass Jungen darunter leiden, dass ihnen ihre Privilegien entzogen werden. Angeblich hätte man ihnen die Welt versprochen, aber damit wurden sie getäuscht. Ihnen wird die Macht entzogen, zurecht natürlich, und darunter leiden sie. Und die Behandlung? Die sieht laut Penny so aus:

„Das Mitgefühl, das Männer und Jungs brauchen können, (…) ist das des Arztes, der einem leidenden Idioten, (…) erklärt: Ich fürchte, das wird weh tun“ (…) „Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, in der es für jede männliche Person struktuell schwierig und existentiell aufreibend ist, sich nicht wie ein komplettes Arschloch aufzuführen.“ (S.111)

Penny will Jungen die „Privilegien“ (welche?) entziehen, und das wird halt weh tun. Es geht ihnen jetzt schon schlechter als den Mädchen – wie man übrigens auch aus der Glücksforschung weiß – aber man will ihnen noch weiter zusetzen. Das ist die Weise, mit der Penny die Jungs in der feministischen Revolution mitnehmen will – nur dass sie sich da täuschen könnte, denn jüngeren Untersuchungen zufolge haben mehr und mehr Jungen und Männer vom Feminismus die Schnauze voll.

Kommen wir zur „unbezahlten Arbeit“, die angeblich nur Frauen leisten. Das ist natürlich falsch, denn eine Hausfrau erhält das Gehalt ihres Mannes, was dazu führt, dass Frauen die Mehrheit der Kaufentscheidungen treffen und ihnen auch die größte Fläche in Kaufhäusern reserviert ist. Auch muss man anmerken, wenn ein Mann den Löwenanteil seines Einkommens für Frau und Kinder opfert, leistet er ebenfalls unbezahlte Arbeit, für diese erhält er keine Gegenleistung außer vielleicht die Liebe und Nestwärme seiner Familie. Was unbezahlte Arbeit angeht, wird es unfreiwillig komisch, etwa wenn Penny eine eine andere Feministin zitiert:

„[sie] bezeichnet die Selbstvermarktung, die Eigenwerbung und die Aktivitäten in sozialen Netzwerken als neue „zweite Schicht“ in der unbezahlten Arbeit von Frauen“

Das Rumhängen in sozialen Medien ist also Arbeit – und Frauen mal wieder besonders betroffen, vermutlich weil Männer nicht so klatschsüchtig sind. Das ist bezeichnend, weil Feministinnen stets das Zusammensein mit den eigenen Kindern als „Arbeit“ bezeichnen (aber nur vor der Trennung). Da stellt sich doch die Frage, warum Frauen überhaupt Kinder bekommen – vielleicht weil sie einen „Kinderwunsch“ haben? Warum sollte sich jemand „Arbeit“ aufhalsen, die er leicht vermeiden könnte?

Wie ich oben schon andeutete, ist Laurie Penny aufgegangen, dass ein Leben in Vollzeitarbeit nicht unbedingt die Erfüllung bedeutet, so schreibt sie:

„… wenn du einen [Job] hast, bist du frei, Baby. Wer schon einmal einen Tag lang richtig malocht hat, weiß, dass das eine gigantische Lüge ist. Dennoch wurde die Frauenemanzipation umdefiniert…[dass sie Berufstätigkeit bedeutet]“ (S.26)

Man beachte das Passiv mit welchen die Verantwortlichen, Feministinnen nämlich, verschleiert werden. Denn es waren Feministinnen wie etwa Simone de Beauvoir, die die vollzeitarbeitende Frau forderten – weil sie dadurch „Transzendenz“ erlangen würden. De Beauvoir ging sogar so weit, den Frauen das Recht zu entziehen, zuhause zu bleiben und die Kinder zu erziehen. Und auf der internationalen Frauenkonferenz in Peking 1995 wurde u.a. folgendes beschlossen:

4. Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen.

Wenn also Frauen zuhause bleiben, sind sie unterdrückt. Gehen sie arbeiten, ebenfalls. Kein Wunder, dass Penny immer im Vagen bleibt und niemals ausdrücklich benennt, was sie eigentlich will, sondern immer nur eine Klage nach der anderen anführt.

Penny stellt also fest, dass außerhäusliche Arbeit Maloche bedeutet – ja sogar für Männer!!! – sie spricht von „Sklaverei“ und nichts weniger. Nur warum nehmen Männer diese Sklaverei auf sich, lassen sich ausbeuten? Auch darauf weiß die kluge Frau eine Antwort:

„Männer, die in der sozialen Hierachie weiter unten stehen, haben sich damit zu bescheiden, Macht über Frauen zu haben, mit der sie die fehlende Kontrolle über den Rest ihres Lebens ausgleichen können.“ (S.80)

Männer lassen sich also knechten, weil sie als Ausgleich Macht über Frau und Kinder ausüben können. Väter lieben nicht ihre Familie, weder Frau noch Kinder, sie wollen lediglich Macht ausüben – in Pennys Welt üben Männer ständig Macht aus. Für Frau Penny ist es völlig legitim, wenn eine Frau ohne „männliche Hilfe“ ein Kind großziehen will (vom Unterhalt mal abgesehen), was nichts anderes bedeutet, als dass der Vater völlig rechtlos ist. Die perfide Argumentation, wonach Väter lediglich auf Macht aus seien, dient in unzähligen Fällen dazu, Vätern zu verweigern ihre Kinder zu sehen, ihnen tatsächlich ein Vater zu sein. Womit wir auf die Alleinerziehenden zu sprechen kommen: Einerseits will Penny, dass Frauen den Vater entsorgen können, andererseits klagt sie deren Not an. Allen Ernstes beklagt sie, dass 95% der Alleinerziehenden Frauen wären, und deutet das als ein Nachteil. Nur, dass die meisten Alleinerziehenden Frauen sind, hat mit etwas zu tun, was Penny allein auf der Männerseite sieht, nämlich: Macht.

Mütter, nicht Väter haben die Macht, den anderen Elternteil zu entsorgen. Die Mehrheit aller Trennungen geschieht auf Initiative der Frau, denn sie hat alle Vorteile auf ihrer Seite: Sie ist es, die die Kinder behält und Unterhaltsansprüche erwirbt. Der Trennungsvater hingegen wird vernichtet: Die Selbstmordrate unter ihnen liegt beim sechsfachen der sonst üblichen Rate unter Männern, etwa die Hälfte der Obdachlosen schläft deswegen unter der Brücke, weil sie eine Trennung hinter sich haben – so ist das, im „Patriarchat“. Und das ist nur die Spitze des Eisberges, denn nicht jeder der bis zur Verzweiflung leidet, bringt sich auch gleich um. Für Penny aber ist der Fall klar, ohne zu sagen wer „man“ ist, schreibt sie:

„Man geht davon aus, dass die meisten Männer, (…), die beschwerlichen Vaterpflichten lieber meiden.“

sprich: sie haben die arme Frau mit den Kindern sitzen lassen.

Väter lieben also nicht ihre Familie, das ist für Penny besonders wichtig. Sie schreibt ein eigenes Kapitel über die „Liebe“, zumindest, was sie darunter versteht. Dabei muss betont werden, dass Penny sich selbst als „queer“ bezeichnet. Das bedeutet, dass für sie die normale, „heteronormative“ Liebe unter Verdacht steht, zum Beispiel:

„Die soziale Heterosexualität ist nach wie vor ein Prozess der wechselseitigen Entmenschlichung“

oder

„[in Schulen]… Alternativmodelle für die Sexualität anzubieten, abseits des Sterilen, Sexistischen und entsetzlich Heteronormativen.“

oder auch:

„Das Geschlecht ist eine Zwangsjacke für die menschliche Seele. Das Geschlecht macht uns fix und fertig, es verwandelt die, die wir lieben sollten, in Feinde, und Frauen setzt es am meisten zu. Für uns ist die Biologie nicht nur Schicksal: Sie ist eine Katastrophe.“

Penny führt aus, indem sich Frauen zum Liebesobjekt machen, sich also nicht aufführen wie der letzte Mensch, werden sie unterdrückt. Vergessen sie alle Despotien, mit denen Menschen geknechtet wurden, die wahre Unterdrückung findet sich ganz woanders:

„Frauen eine Ohrfeige, einen Tritt, eingeschlagene Zähne oder einen gespaltenen Schädel, Vergewaltigung oder Mord anzudrohen, bringt sie nicht zuverlässig dazu, sich für alle Zeiten zu benehmen, wie es von ihnen erwartet wird. Die Androhung von Liebesentzug trifft sie dagegen tiefer und massiver.“

Denn Männer wollen Frauen ständig nur beherrschen, so zitiert sie:

„In ihrem hervorragenden Buch „All about Love“ schreibt bell hooks: „Nun, da … Frauen wirtschaftlich unabhängiger sind, müssen sich Männer, die ihre Dominanz bewahren wollen, subtilerer Strategien der Kolonisierung und Entmachtung bedienen.““

Penny schreibt nicht über Liebe – die ist ihr fremd – sich schreibt über Hass, Ausbeutung und Unterdrückung. Frauen und Mädchen leiden entsetzlich, und machthungrige Jungen und Männer tragen die Schuld daran. Dass Mädchen und Frauen von Jungen und Männern geliebt werden wollen, ist der Schlüssel ihrer Unterdrückung, und sie können sich nur befreien, indem sie ein möglichst abstoßendes Verhalten an den Tag legen. Gegenüber Jungen und Männer ist ein solches Verhalten auch geboten, denn:

„Er ist so aufgewachsen, dass er in einer Beziehung kein echtes menschliches Wesen erwartet, sondern eine Hilfskraft, eine Wasserträgerin, eine Fleisch gewordene Wichsfantasie“

Der Liebe zwischen Mann und Frau heftet Penny ein Copyright-Symbol (r) an, um sie als dem neokapitalistischen Patriarchat zugeordnet zu kennzeichnen – hier geht es nicht mehr um Liebe, sondern um Unterdrückung, Macht und Ausbeutung. Wahre Liebe gibt es nicht in der „Vergewaltigungskultur“.

Vergewaltiger sind der Abschaum der Menschheit, auch und gerade im Knast. Penny sieht das anders, sie glaubt, wir leben in einer Vergewaltigungskultur, so schreibt sie:

„Sex wird noch immer mit Gewalt umschrieben, und Vergewaltigung ist das logische Extrem dieser Gewalt“

und weiter:

„Ihr Ziel ist die Angstmache, die Schaffung einer Atmosphäre, in der sich Frauen fürchten, genauso am öffentlichen Leben teilzuhaben wie Männer“

Das ist natürlich Humbug. Genauso wenig, wie hinter Raub und Mord und Einbruch ein verstecktes Ziel wie „Angstmache“ steht, genauso wenig gilt das auch für Vergewaltigung. Tatsächlich ist obiges noch nicht mal auf Pennys Mist gewachsen, bereits vor Jahrzehnten formulierte die radikale Männerhasserin Brownmiller, dass nur einige wenige Männer vergewaltigen müssten, um dadurch alle Frauen in Angst und Schrecken zu halten, also zu unterdrücken.

Dabei will Laurie Penny selbst vergewaltigt worden sein. Diese Vergewaltigung zeichnet sich dadurch aus, dass a) keine Drohung erfolgte, b) kein Gewalt ausgeübt wurde, und c) der Vergewaltiger erst darüber aufgeklärt werden musste, dass er vergewaltigt hatte, woraufhin er rot anlief. Das ist ein weiterer Punkt in der feministischen Theologie: Männer vergewaltigen einfach so, ohne dass es ihnen bewusst ist. Der Punkt ist nur, wenn ich im Knast ein paar harten Jungs „Don’t rape“ entgegenschleudere, hilft mir das rein gar nichts. Pennys Version der Vergewaltigung ist ein Schlag ins Gesicht aller Opfer, deren Widerstand mit brutaler Gewalt gebrochen wurde.

Penny beklagt, dass sowenig als Vergewaltiger beschuldigte auch verurteilt werden:

„Niemand kann es wirklich wissen, und so geht man natürlich davon aus, dass er unschuldig ist und sie lügt, weil Frauen immer lügen. Das Problem ist, dass in dieser Gesellschaft seine Aussage immer glaubhafter ist als ihre, es sei denn, sie ist weiß und er nicht.“ (Hervorhebung im Original)

Wenn also niemand weiß, was tatsächlich passiert ist, soll der Mann in den Knast. Dass eine Säule des Rechtsstaats, die Unschuldsvermutung, vorschreibt, dass ein Angeklagter nur dann verurteilt wird, wenn man ihm die Schuld beweisen kann, ist für Penny ein Problem. So schreibt sie gleich anschließend:

„Wenn Missbrauchsopfer regelmäßig im Stich gelassen werden, ist das Rechtsstaatsprinzip unzuverlässig.“

Rechtsstaatliche Prinzipien sollen also für Männer aufgehoben werden. Bis es soweit ist, gibt es andere Mittel:

„Vigilantismus, also Selbstjustiz, (…), entsteht, wenn Gesetze eines Landes nicht zielführend sind. Im Moment spüren Menschen im Internet Informationen über Vergewaltiger und andere Sexualstraftäter besser auf als das konventionelle Rechtssystem. Wenn Geeks beschließen, sich die Anliegen des Feminismus zu eigen zu machen, sollte man sie fürchten.“

Mit der Theorie der Vergewaltigungskultur bedient Penny natürlich die Kollektivschuld, sie nimmt alle Männer in Haft. Das ist ihr auch irgendwo bewusst, so will sie sich gleichzeitig davon reinwaschen, die Männer aber nicht aus ihrer Schuld entlassen:

„Es dürfte daher nicht so schwer sein, dem durchschnittlichen männlichen Menschen zu erklären, dass du, einzelner Mann, (…), Frauen möglicherweise nicht verabscheust und verletzt, dass Männer als Gruppe – Männer als Struktur – es aber durchaus tun.“

Mit anderen Worten: Du als Mann bist doch irgendwie schuldig für das, was andere verbrochen haben. Und dies sieht Penny genauso, alle Männer sind irgendwie schuldig, weshalb Laurie Penny:

„…[den Impuls verspürt], dem nächsten ahnungslosen Mann, der mir über den Weg läuft, eine zu kleben und ihm wirres Zeug ins Gesicht zu schreien, bis er, verdammt noch mal, einen Funken Menschlichkeit entwickelt.“

Denn Männer sind keine Menschen, das weiß auch die SPD.

Für all dies erhielt Penny bereits Resonanz, und wer hätte es gedacht: Die fiel nicht immer freundlich aus. Unter „Cybersexismus“ verortet sie die Hatespeech, die sie erreichte. Darunter war übrigens keine einzige sachliche Kritik, über die es sich nachzudenken lohnte, sondern ausschließlich Mord- und Vergewaltigungsdrohungen. Feministinnen kriegen niemals sachliche Kritik, sondern immer nur Lob oder Hatespeech. Der Witz ist, dass auch mir schon angedroht wurde, meine Eier genüsslich zu zertreten, nur fordere ich deswegen keine Zensurstruktur im Internet, wie es umgekehrt Penny tut.

Denn Penny nimmt sich wieder mal raus, für „die Frauen“ zu sprechen. Sie wird nicht etwa als „Feministin“ sondern als „Frau“ bedroht und angegriffen. Zu den hasserfüllten Zusendungen (woher kommt der Hass nur?!) führt sie an:

Germaine Greer schriebe einmal, Frauen „hätten keine Ahnung, wie sehr die Männer sie hassen“ Tja, jetzt wissen wir es.

Nun gut, Feministinnen Frauen sind sich keiner schuld bewusst; wir dürfen Jungen und Männer nach belieben als Ungeheuer beschimpfen, aber wenn darauf eine Antwort erfolgt, schieben wir die Empörungsnummer.

Kommen wir zum Ende, Penny schreibt:

„Ich kann es nicht erwarten, dass wir einander gleichberechtigt begegnen“

Ah ja…

Diese „Gleichberechtigung“ sieht so aus, dass ein Mann auf bloße Anschuldigung einer Frau in den Knast geht. Dass rechtsstaatliche Prinzipien nicht mehr für Männer gelten. Dass Väter vollkommen rechtlos sind und auf Gnaden der Mutter angewiesen, aufgrund der Theorie, dass Männer nicht lieben, sondern stets Macht und Gewalt ausüben wollen.

Ja, das Paradies – für Feminazis.

[Update] Es wurden ein paar Seitenzahlen nachgetragen, siehe Kommentare

30 Gedanken zu „Laurie Penny. Diagnose: Bösartig

  1. Anonym

    Hallo uepsiloniks,vielen Dank für die Rezension, ich würde sie gerne bei Amazon einstellen, wenn dir das Recht ist, allerdings mit einem anderen Titel. Selbstverständlich mit Quellenangabe.p.s.: Kompliziert hier zu kommentieren…

    Antwort
  2. Poser-Jay

    Ich kann den Hype um Laurie Penny nicht verstehen. Sie redet doch im Prinzip genau die gleiche Grütze, wie ihre „Vorrednerinnen“. Nichts davon ist wirklich neu, geschweigedenn „revolutionär“. Es ist schon lustig; ich habe noch kein einziges feministisches Werk gelesen, dass mich nicht irgendwo anwidert und üblen Kotzreiz in mir auslöst. Und ich habe es wirklich versucht! Ich habe versucht dem Feminismus noch irgendetwas Positives abzugewinnen. Kann doch nicht alles degenerierter Hirnmüll sein. Aber Pustekuchen: Bis auf ein paar Werke von Christina Hoff-Summers ist mir bisher noch nichts in die Hände gefallen, dass nicht am laufenden Band dümmliche, dreiste wie peinliche Lügen verbreitet oder nach kritischer Beleuchtung nichts anderes als stumpfe Menschenhetze aus purer Selbstsucht und opportunistischer Selbstprofilierung betreibt. Feminismus ekelt mich nur noch an. Je mehr ich mich mit dem Feminismus beschäftige und je mehr ich verzweifelt und vergebens nach „gescheiter“ feministischer Literatur suche, die den Feminismus (oder vielmehr das, was davon noch übrig ist) noch zu retten vermag, desto mehr widert mich diese ekelerregende, intelligenverarmte und menschenverachtende Drecksideologie einfach nur noch an…

    Antwort
  3. uepsilonniks

    Ja, dass Penny kaum was neues, eigenes beiträgt ist mir auch aufgefallen. Sie wiederholt einfach den ganzen Dreck, den andere vor ihr über Männer ausgekippt haben. Und die wird als neuer Star des Feminismus gefeiert….

    Antwort
  4. mitm

    In der Tat eine sehr gründliche und wichtige Rezension. Sollte unbedingt bei Amazon veröffentlicht werden.

    Noch eine Bitte dazu (auch wenn das unverschämt klingt, zumal schon so viel Arbeit darin steckt): bei jedem Zitat aus dem Buch die Seitenzahl angeben:

    1. weil man vielleicht mehr über den Kontext der Zitate wissen und ggf. nachschlagen will

    2. weil dann wirklich klar ist, daß das Buch auch gelesen wurde. Bei den vielen Rezensenten auf Amazon bin ich mir keineswegs sicher, ob die auch die Bücher gelesen haben.

    Lag hier die Kindle-Ausgabe zugrunde? Kann man daraus Textteile kopieren oder sind die Zitate alle von Hand abgetippt (OMG)?

    Antwort
  5. uepsilonniks

    @Man in the Middle:

    Ja, hierbei handelte es sich um die Kindle-Version. Tut mir leid, dass ich in Sachen Quellenarbeit so sorglos war. Kopieren ist bei Kindle nicht möglich.

    Antwort
  6. mitm

    „so sorglos war“

    Pardon, mein Vorschlag sollte jetzt nicht als Kritik rüberkommen.
    Ich habe keinen Kindle – kann man da überhaupt irgendwie Textstellen referenzieren?
    Gibt es eine Suchfunktion?

    Noch mal zur Sicherheit: alle Zitate stammen aus dem Buch?

    Antwort
  7. Unknown

    Hallo, Du schreibst:
    „Die Selbstmordrate unter ihnen liegt beim sechsfachen der sonst üblichen Rate unter Männern, etwa die Hälfte der Obdachlosen schläft deswegen unter der Brücke, weil sie eine Trennung hinter sich haben – so ist das, im „Patriarchat“.“
    Das kann ich mir bestens vorstellen, und anekdotisch habe ich derartiges auch sccon gehört.
    Aber woher hast Du die Zahlen?
    Grade mit den Obdachlosen?
    Ich hab sowas schon mal gesucht, aber es schien dazu keine Untersuchungen zu geben, hab jedenfalls nix gefunden. Scheint niemanden zu interessieren.

    Antwort
  8. Anonym

    @uepsilonniks

    Da ich das Buch besitze, kann ich dir mit der Angabe von Seitenzahlen gerne weiterhelfen – wenn du magst.

    Schönen Gruß, crumar

    Antwort
  9. uepsilonniks

    Gerne, will dir aber eigentlich nicht so viel Arbeit aufhalsen. Neugierige Frage: Wie macht man das, ein Zitat aus einem ~300 Seitenbuch herauszusuchen?

    Herzlicher Gruß

    Antwort
  10. Anonym

    Hallo,ich habe jetzt viermal versucht den Text auf Amazon einzustellen. Leider jedesmal abgelehnt, ohne dass ein konkreter Grund genannt wurde, warum, stattdessen nur pauschale Tips, die nicht wirklich weiterhelfen:+++Ihre Rezension konnte nicht veröffentlicht werden Danke, dass Sie eine Kundenrezension an Amazon.de gesendet haben. Ihre Rezension konnte in der gegenwärtigen Form nicht auf der Website veröffentlicht werden. Wir anerkennen Ihren Zeitaufwand und Ihre Kommentare, doch die Rezensionen müssen den folgenden Richtlinien entsprechen: http://www.amazon.de/review-guidelines/ref=cm_rv_rej_emlWir empfehlen Ihnen, Ihre Rezension zu überarbeiten und erneut einzusenden. Hier sind einige allgemeine Punkte, die beachtet werden sollen: – Ihre Rezension sollte sich auf die spezifischen Eigenschaften des Produkts und Ihre Erfahrungen mit dem Produkt konzentrieren. Feedback zum Verkäufer oder über Ihre Liefererfahrung sollte bei http://www.amazon.de/feedback hinterlassen werden.- Vulgäre oder obszöne Inhalte sind unzulässig. Dies gilt auch für nicht jugendfreie Produkte.- Anzeigen, Werbematerial oder übermäßig wiederholte Beiträge zum selben Thema gelten als Spam.- Bitte erwähnen Sie in Ihrer Rezension keine URLs, die nicht von Amazon stammen oder Inhalte, die Sie persönlich identifizieren.

    Antwort
  11. Anonym

    @uepsilonniks

    Ich suche nach den Stellen, die ich in den einzelnen Kapiteln sowieso unterstrichen habe.
    Damit kannst du es mir auch vereinfachen:
    Bitte sage mir, aus welchen Kapiteln die Zitate stammen!

    Hier schon mal die ersten Zitate, die ich gefunden habe:

    1. S. 24 „Seit 50 Jahren“
    2. S. 32 „Ich will euch nicht vorgeben“
    3. S. 14 „füllt sich der Keller“
    4. S. 11 „kürzen die Staaten“
    5. S. 48 „ein braves Mädchen“
    6. S. 111 „das Mitgefühl“
    7. ? „Selbstvermarktung“
    8. S. 26 „einen Tag gearbeitet“
    9. S. 80 „Männer soziale Hierarchien“

    Schönen Gruß, crumar

    Antwort
  12. Anonym

    @Poser-Jay

    Penny ist für mich ein weiteres Zeichen, dass große Teile des Feminismus ins offen Pathologische kippen.
    Meine, noch vorläufige, Bezeichnung für diese Störung ist:
    Gynozentrischer Narzissmus.

    Ich habe das Buch gelesen bzw. durchgearbeitet und habe noch nie (!!!) in meinem Leben so oft „Muahahaha!“ an den Rand geschrieben wie an diesem Buch.

    Noch schlimmer als die Tatsache, dass diese Frau einen soliden Dachschaden hat ist eigentlich, dieser offensichtliche Umstand blieb bisher unentdeckt.
    Ein peinliches Bild für die Linke, zu der ich mich ja selber zähle. 😦

    Ich liefere ein (wirklich nur eines von hundert möglichen) Beispiel, sie fragt auf Seite 70:

    „Wie sollen sich Männer und Jungen verhalten, wenn männliche Privilegien nicht automatisch mit Macht verbunden sind?“

    Natürlich definiert sie nirgends, was männliche Privilegien im Einzelnen *genau* sind und wo diese *genau* vorkommen und für wen diese *genau* gelten – sie ist eine Feministin und empirische Realität ist nicht so ihr Ding.

    Aber sie „weiß“ dafür haargenau, diese sind AUTOMATISCH mit Macht verbunden.

    Und *deshalb* sind Männer heutzutage auch so enttäuscht (S. 73):

    „Wenn man Macht und Bequemlichkeit erwartet und beides nicht bekommt, brennt das wie eine schallende Ohrfeige.“

    Oder (S 74):

    „Für Menschen, die von klein auf fest mit Privilegien rechnen, (…) ist der plötzliche Verlust dieser Privilegien wie ein Faustschlag (…).“

    Auf Seite 80 räumt sie dann aber ein (Hervorhebung von mir):

    „Die meisten (!!!!) Männer herrschen nicht sonderlich (!!!!) viel und haben das auch nie (!!!!!) getan.“

    Im Ernst?
    Soll das etwa heißen, es sind „männliche Privilegien nicht automatisch mit Macht verbunden“ und noch viel gemeiner, sie WAREN auch NIE mit Macht verbunden?
    Zumindest nicht für die meisten Männer oder wenigstens die sonderlichen von den meisten (oder nicht automatisch – weiß ich jetzt auch nicht so richtig).

    Es ist rätselhaft…

    Auf Seite 87 lüftet sie aber das „große“ Geheimnis:

    „Das zweite große Geheimnis um das goldene Zeitalter der Männlichkeit ist natürlich, dass es nie wirklich existierte.“

    Dies ist eine denkwürdige Einsicht. Also z.B. dass „Männlichkeit“ weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart und schon gar nicht in der Zukunft für die meisten Männer mit Macht und Privilegien verbunden waren, sind oder werden.

    Diese Einsicht hat sie aber auf S. 91 schon wieder verdrängt (feministisches entitlement – beliebige Verdrängung der Realität) und schreibt unverdrossen:

    „Wenn Mannsein bedeutet, Macht zu haben und wenn Macht bedeutet, Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen (…)“.
    Facepalm.

    Dann, ja dann würde ich meine männliche Macht nutzen, Laurie Penny zu raten, von der Kombination aus Prozac, Kokain und Rotwein bei dem verfassen von Texten Abstand zu nehmen.

    Sie sollte sich m.E. von zwei dieser drei Dinge trennen (das Lektorat des Verlages natürlich auch).
    Und eine Therapie beginnen – „menschliche Empathie“ lernen wäre z.B. ein wunderbares Ziel.
    Vielleicht auch ein wenig von der feministischen Steigerung von „Mitleid“ wegkommen: Dem Selbstmitleid.

    Und eventuell überlegen, man bringt andere Menschen zum Drogenkonsum, wenn die gezwungen sind, schlechte und saudumme Bücher zu lesen.
    Ich zum Beispiel brauche für 30 Seiten Laurie Penny im Schnitt eine halbe Flasche Rotwein.
    Nur um die Schmerzen zu lindern, wenn meine Stirn wieder gegen die Tischplatte schlägt. 😦

    Schönen Gruß, crumar

    Antwort
  13. ReVolte

    Meine Rezension erschien erst nicht, so dass ich sie als Kommentar an eine andere Rezension hängen musste. Zwei Tage später tauchte sie dann plötzlich auf. Sehr seltsam.

    Antwort
  14. Anonym

    Vielleicht liegt es an dem Wort „Feminazi“? Ich könnte mir vorstellen, dass das ein Begriff ist (vielleicht nur der Bestandteil „nazi“), der dazu führt, dass der ganz Text automatisiert abgewiesen wird. Vielleicht mal ohne den letzten Satz versuchen? [KlausT]

    Antwort
  15. Anonym

    Das habe ich bereits ausprobiert, auch habe ich Begriffe wie „Wichsvorlage“ in „W*******e“ umgeschrieben.

    Antwort
  16. Anonym

    bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihre Rezension nicht auf unserer Website veröffentlicht haben, da sie nicht unseren Rezensionsrichtlinien entspricht. Ihre Rezension enthält die Begriffe „fuck“ bzw. „abgefuckten arschloch“ bzw. „abgefuckten Mädchen“. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und wünsche Ihnen einen schönen Abend.So, habe aufgrund dieser Antwort vom Amazon-Support noch einmal die Rezension veröffentlicht.

    Antwort
  17. uepsilonniks

    Wenn Du deine Kritik etwas konkretisieren würdest, könnte ich darauf eingehen. So habe ich den Verdacht, dass meine Rezension ein Volltreffer ist, auf den Du nichts erwidern kannst.

    Antwort
  18. Pingback: Mütterinitiative verteidigt mit Zähnen und Klauen Eigentumsrechte am Kind | uepsilonniks

  19. Klaus Podirsky

    ich kenne penny nicht, schreibe aber eben selbst an einem buch (bzw. ist schon fertig inkl. verlag) „wer fürchtet sich vorm weißen mann – vom sozialen klimawandel und dem verlust der weiblichkeit“. ich las deine rezension jedenfalls mit viel verständnis um deine empörung. es ist einfach nur „traurig-schaurig“. allerdings, gute nachricht: jede derartig ideologische hassgeschichte hatte bislang auch ihr „intrinsisches ablaufdatum“. ;))) klaus

    Antwort
  20. Klaus Podirsky

    wir männer müssen eben auch was lernen vom feminismus – aber auf männerweise: aktiv werden und und ohne feindinnen-projektionen auf unsere beine stellen und „sich nicht zu gut sein, um auch mal ungut zu sein!“ wir sind leider oftmals viel zu „brav“ aus sorge, man könnte uns unsere bedürfnis-äußerungen vorwurfsvoll „um die ohren schlagen“. aber: DAS TUT MAN SOWIESO. :))) also let’s go!
    k.

    Antwort

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