Archiv für den Monat April 2017

„Väter wollen nur Macht ausüben“

Eines der häufigsten „Argumente“, die man hört, wenn es darum geht, Väter von ihren Kindern auszugrenzen, ist, dass diese Väter, die ihren Kindern tatsächlich Väter sein wollen, nur Macht über ihre Exfrauen ausüben wollten. Mal davon abgesehen, dass sich diese Frauen selbst viel zu wichtig nehmen, denn entgegen ihre Auffassung hat der Expartner keinerlei Interesse mehr an ihnen, verhält es sich mal wieder genau umgekehrt: In Wirklichkeit wollen Frauen Macht über ihren Exmann ausüben.

Denn sie hat etwas davon, nämlich: Geld. Wenn ein Vater seinen Willen durchsetzt, hat er „nur“ die Kinder – zumindest vorübergehend. Wenn aber eine Frau über einen Mann Macht ausübt, und ihn über das Unterhalts- und Ausbeutungssystem in die Quasileibeigenschaft presst, dann kann sie bei weniger Arbeit auf einem höheren Standard leben.

Hierzu nimmt sie die Kinder als Geisel, mit denen sie dann das Lösegeld vom Vater erpresst. Die meisten Väter spielen dieses Spiel mit so gut sie können – viele sind ruiniert. Kein Vater will sich später von seinem Kind vorhalten lassen, dass er es im Stich gelassen hat in der meist vergeblichen Hoffnung, dass das Kind die mütterliche Gehirnwäsche eines Tages allein überwindet und doch noch zu einem findet. Die wenigsten Väter sind so wie „Deutschlands dreistester Unterhaltspreller“, der sich von seinen Kindern losgesagt hat. Wenn das Geld allein an die Frauen gehen würde, das Ausbeutungssystem würde nicht funktionieren – die meisten Männer würden sich weigern, ohne jede Gegenleistung einen Großteil ihres erarbeiteten Geldes abzudrücken.

Wenn es also wieder mal heißt, Väter, die ihre Kinder sehen wollen, wollten lediglich Macht ausüben, erinnere man sich, dass es sich um Projektion handelt: Tatsächlich nehmen Frauen Kinder als Geiseln, üben so Macht aus und erpressen damit den Geldfluss.