Sabine Riedl und Barbara Schweder legen offen, als wen… nein, als was Frauen Männer betrachten, nämlich als Menschenmaterial, das man beliebig verschleißen kann:
„Kein Wunder, dass sich die Natur für die Weibchen der Spezies mehr ins Zeug gelegt hat. Sie mussten zäher, widerstandsfähiger, einfühlsamer und sensibler sein als die Erzeuger ihrer Kinder. Männer waren, ebenso wie ihre Samenzellen, als billige, rasch austauschbare Massenware konzipiert, als Kanonenfutter oder menschliche Schilde bei gewalttätigen Auseinandersetzungen.“
Ein Blick in die Rezensionen reicht, um zu erkennen, daß die offensichtlichen feministischen Hurratröten ( von Stil und Rechtschreibung mal ganz abgesehen ) das übliche Muster verwenden: „Brilliant…Bla bla… Ironisch, bla bla…“
Kurz: ich fühle mich mal wieder an den Kindergarten erinnert, wo einer wem etwas geklaut hat, erwischt wurde und dann mit der Ausrede kam: „Aber das war doch nur Spaß“ (lacht).
Die Autorinnen sind offenbar Anhänger von Feminismus UND faschistoidem Mutterkult.Der Terminus „Erzeuger“, Synonym für Männer/Väter, im Kontext mit „Kanonenfutter“ ist bezeichnend. Diese Kombination zweier angeblich gegensätzlicher Ideologien scheint wesentlich weiter verbreitet unter Femis zu sein, als man den Anschein zu erwecken sucht.