Jungen und die feministische Herrschaft

Wohin die feministische Herrschaft führt:

Die Konsequenzen liegen auf der Hand. Nach Prof. Markus Meier in „Lernen und Geschlecht heute“ (2015) sind mittlerweile mehr als ein Viertel aller jungen Männer in Deutschland funktionelle Analphabeten. Ein Zustand, der in einem Land, in dem Bildung der wichtigste volkswirtschaftliche Faktor darstellt und in dem die politisch Verantwortlichen andauernd über einen angeblichen Fachkräftemangel klagen, eigentlich höchste Alarmstufe auslösen müsste. Der zunehmende Gender Education Gap und die höhere männliche Jugendarbeitslosigkeit wird aber von den politisch Verantwortlichen nicht als Problem, sondern als positive, ja sogar erfreuliche Rückmeldung einer Geschlechterpolitik gesehen, die sich auch heute trotz Gender Mainstreaming ausschließlich auf die Frauenquote reduziert. Und jeder Junge, der im Bildungssystem scheitert und arbeitslos auf der Straße landet, ist pragmatisch gesehen natürlich ein Gewinn für die Frauenquote.

Von der Lust auf Ignoranz

2 Gedanken zu „Jungen und die feministische Herrschaft

  1. Gast

    „die sich auch heute trotz Gender Mainstreaming ausschließlich auf die Frauenquote reduziert“
    Nicht Trotz, sondern Wegen. Auch Manndat fällt auf feministische Sprachtricks rein, selbst bei Hinweis halten sie an der ursprünglichen Bedeutung fest statt sich die moderne Verwendung anzusehen.

    Antwort
  2. Pingback: Strategie? (Gastartikel) | Alles Evolution

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