MANNdat schreibt zum heutigen Tag der Empathielücke:
Warum bringen wir von Boko Haram entführten Mädchen Mitgefühl entgegen, nicht aber den Jungen, die von derselben Terrorgruppe bei lebendigem Leib verbrannt werden? Warum hat die Bundesregierung lediglich die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen auf ihrer Agenda und nicht auch die Bekämpfung von Gewalt gegen Männer?
Der 11. Juli symbolisiert als Gedenktag diese Empathielücke, steht er doch für das Massaker von Srebrenica im Jahr 1995. Die muslimische Enklave stand während des Balkankrieges unter dem Schutz von UN-Streitkräften, die jedoch die Eingekesselten den bosnisch-serbischen Einheiten überließen, die 8000 Männer und Jungen ab 13 Jahren ermordeten, während Frauen und Kinder vorab in Sicherheit gebracht worden waren.
Weitere Beiträge:
Der Lotosritter –
Das missachtete Geschlecht – Gedanken zum Tag der Geschlechter-Empathielücke
Lucas Schoppe –
Wozu eigentlich brauchen Männer Empathie?
Und ich selbst – Der Empathy-Gap als Ursache struktureller Benachteiligung von Männern
Veröffentlicht am 11. Juli:
Stadtmensch: Tag der Empathie-Lücke für Männer?
Stapel Chips: Der Tag der Geschlechter-Empathielücke
Cuncti: Der Gender Empathy Gap und die Wehrpflicht
Genderama: Heute ist der erste Gender Empathy Gap Day!
MannFrauKram: Kein Mitgefühl für Männer
…und empfohlen:
Männer in Röcken
ebenfalls empfohlen, wenn man nicht soviel Zeit hat:
Mich persönlich würde interessieren, ob sich eine Gegendemo zur alljährlichen Feminatsdemo am 30. April in Hamburg organisieren ließe. Man kann ja nicht nur immer in den Nischen des Internets bleiben, man muss ja auch mal im Real Life was tun.
Zu einer Demo würde ich schon gehen. Frag doch mal drüben bei Alles Evolution, da gibt’s mehr Leser.
@Planetenretter:
Sage doch ggf. kurz vor einem entsprechenden Termin nochmal bescheid.
Wenn es um Veranstaltungen im norddeutschen Raum geht, bin ich gern dabei, schon um mal den einen o. anderen „bioanalogen“ Kontakt zu knüpfen …