Archiv für den Monat November 2018

Nochmal: Die Anti-Gewaltkampagne

Auf allen Kanälen, sei es TV oder soziale Medien wird man aktuell mit der feministischen Propaganda überschwemmt: „Keine Gewalt gegen Frauen!!!“ Heißt wohl, Gewalt gegen Kinder und Männer ist in Ordnung. Ach nein: Wer genauer hinschaut, sieht auch kurz mal ein Plakat mit der Aufschrift „Keine Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ aufblitzen, das passt, die meisten Mordopfer unter Kindern sind Jungs.

Dass es auch Frauengewalt gibt, scheint unmöglich. Wie unmöglich durfte ich jetzt in einem besonders irritierendem Beispiel erfahren. Ich führte zu einer dieser Studien an, mit denen die exorbitant hohe Rate von betroffenen Frauen zusammengeklaubt wird, dass zum einen nur Frauen und keine Männer befragt und zum anderen leichte („Schupsen“) und schwere Formen von Gewalt dreist zusammengemischt wurden.

Wie könnte man solche Untersuchungen also besser durchführen? Du hältst die Antwort auf diese Frage für einfach? Ich auch, überschätzte damit aber den Intellekt eines Diskutanten, der mir antwortete:

2018-11-25-Gewalt-Umfragen-Frauen-Männer

Es ist zum verzweifeln. Auf die naheliegende Antwort, dass man Männer zu ihren Gewalterfahrungen befragen sollte, kommt er nicht. Man ist vollkommen ideologisch verbohrt, kommt keinen Zentimeter raus aus dem Weltbild, das einen die Leidmedien Tag für Tag einhämmern. Es ist erschreckend.

Es wird also eine Propagandakampagne gefahren, nach der Männer Monster sind und Frauen wie Jesu am Kreuz zu leiden haben. Ähnlich der Propaganda, wonach wir in einer „Rape-Culture“ leben, was dazu führte, dass die Gesetze nach feministischen Vorgaben verschärft wurden und somit Frauen die Macht genießen, ihre Sexualpartner für Lappalien als Vergewaltiger verurteilen zu lassen. Mal sehen, ob jetzt weitere Gesetzesinitiativen auf den Weg kommen, sie zu ermächtigen und ihn ihrer Willkür auszuliefern. Es rächt sich, Feministen nicht ernst zu nehmen.

Petition: Keine Stigmatisierung der Männer in der Gewaltdebatte!

Bitte unterschreibt die Petition gegen eine einseitige Gewaltpräventionspolitik, die gewaltbetroffene Kinder und Männer in ihrer Not allein lässt. Mehr Infos und die Möglichkeit zum Unterschreiben:

Aufruf: Keine Stigmatisierung der Männer in der Gewaltdebatte!

Häusliche Gewalt

Ein Video, das der mangelnden Phantasie aushilft, weibliche Gewalt nicht als schwerwiegend ansehen zu können (falls es nicht eingebunden wird, hier klicken).

Diese Woche lief eine Propagandakampagne zum Thema häusliche Gewalt, in der man an allen Fakten vorbei allein Frauen als Opfer und allein Männer als Täter präsentierte. Nun, bei Gewalt gegen Kinder – einschließlich Mord und Totschlag – führen Frauen. Kampagnen, in denen dir vorgerechnet wird, dass alle paar Tage ein Kind durch die Hand der Mutter stirbt, oder in denen beschworen wird, dass der gefährlichste Ort für ein Kind bei der Mutter ist… solche Kampagnen wirst Du kaum vernehmen, eine solche Hetze bleibt für Männer reserviert.

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Kommen wie mal auf einen Fall zu sprechen, der die besseren Menschen wie auch die weißen Ritter, die allein der holden Jungfrau in Not zur Hilfe eilen, nicht interessiert, Andreas B. berichtet:

Sie schlug ihn grün und blau – mehr als hundert Mal: «Sie zielte oft gegen den Kopf, wo es nicht gut sichtbare Beulen gab. Manchmal schlug sie auch ins Gesicht oder gegen Hals und Arme, so dass ich Blutergüsse oder blaue Augen hatte.» Andreas B. schämt sich, erfindet im Geschäft Ausreden für seine Verletzungen. Für ihn besonders schlimm: «Sie biss und schlug mich vor den Kindern.»

 

Zurückgeschlagen hat er nie: «Ich hasse Gewalt und wollte mir nichts zuschulden kommen lassen.» Aus Angst, bei einer Trennung seine Kinder zu verlieren, nahm er alles klaglos hin. Auch habe seine Frau gedroht, ihn mit Falschanzeigen ins Gefängnis zu bringen – etwa wegen Kindsmissbrauchs. Andreas B. dazu: «Sie setzte massiv Druck auf, damit alles nach ihr lief.»

Solche Fälle sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel wenn es zu häuslicher Gewalt kommt. Nicht eine, nicht fünf, nicht zehn Studien, nein: Hunderter von Dunkelfeld-Untersuchungen kommen zum Schluss, dass häusliche Gewalt genauso von Frauen ausgeht wie von Männern. Die „friedfertige Frau“ ist ein Mythos – getragen durch korrupte Ministerinnen und einer korrupten Presse, die weibliche Täterschaft systematisch ausblenden.

 

Dabei darf man nicht den Fehler machen, weibliche Gewalt für harmlos oder weniger schwerwiegender zu halten, in einer Metaanalyse zu mehreren hundert Studien heißt es zu den Formen schwerwiegender Gewalt:

[Die] Übersicht „Studien: Severe Violence“ gibt die Ergebnisse von 94 Studien und Untersuchungen hinsichtlich schwerer Gewaltformen („severe violence“) wieder. Ähnlich wie bei „minor violence“ lässt sich auch hier die Beobachtung machen, dass ein höherer Anteil an Frauen schwere Gewalt gegenüber einem Intimpartner gebraucht als umgekehrt. Das Verhältnis von Männern und Frauen im Hinblick auf „verübte Gewalt“ ist 47,0% zu 53,0%. Bei „erlittener Gewalt“ ergibt sich hinsichtlich der Geschlechtsverteilung folgendes Bild: 52,3% Männer gegenüber 47,7% Frauen hatten schwere Gewaltformen durch einen Intimpartner erlitten.

Viele sind damit überfordert, sich vorzustellen, dass ein „engelhaftes Wesen“ einen „Schrank von Mann“ ernsthaft zusetzen könnte, auch hierzu hält Hoffmann fest (Lexikon der feministischen Irrtümer):

Aber selbst wenn der Mann seiner Partnerin körperlich wirklich überlegen wäre, heißt das noch lange nicht, dass er seine Körperkraft auch richtig einsetzen kann oder will. Feministische Literatur zum Thema Gewalt innerhalb lesbischer Beziehungen warnt zu Recht ausdrücklich davor, automatisch die Frau mit der größeren Körpermasse zur Täterin zu stempeln. Oft genug geht die Gewalt von der kleineren, femininer wirkenden Partnerin aus. Hier kommen nämlich psychologische Faktoren wie Temperament, Aggressivität, Hinterlist und Willensstärke ins Spiel.  Gewalt in der Partnerschaft ist kein sportlicher Wettkampf, bei dem ein Ringrichter darauf achtet, dass beide Kontrahenten fair miteinander umgehen. Eine andere nicht allzu schwierige Taktik für eine siegreiche Auseinandersetzung besteht darin zuzuschlagen, wenn der andere nicht damit rechnet, etwa weil er dem Täter oder der Täterin den Rücken zuwendet oder schläft. Eine Forscherin, die Polizeiprotokolle untersuchte, entdeckte dabei, dass 25 Prozent aller Fälle mit weiblichen Opfern als schwere Angriffe zu werten waren, aber 86 Prozent der Fälle mit männlichen Opfern. 82 Prozent der Frauen griffen zur Waffengewalt, aber nur 25 Prozent der Männer. 84 Prozent der von Männern davongetragenen Verletzungen waren so schwer, dass medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden musste. Die Hälfte von ihnen musste über Nacht oder länger im Krankenhaus bleiben.

Wenn es zu Gewalt kommt, schlüsselt sich das folgendermaßen auf: Zu jeweils einem Viertel geht die Gewalt allein von der Frau oder allein vom Mann aus. In der Hälfte der Fälle ist die Gewalt wechselseitig. Eine der Ersten, die darauf aufmerksam machte, war Erin Pizzey. Pizzey war die Gründerin des ersten Frauenhauses der Welt und müsste damit eigentlich eine gefeierte Heldin der Frauenbewegung sein. Das Gegenteil ist der Fall: Pizzey wurde von Feministen bedroht und zwar so, dass sie schließlich aus ihrem Land floh. Warum? Weil Pizzey keine Ideologin sondern tatsächlich eine Menschenfreundin war, die helfen wollte. Als solche bemerkte sie schnell, dass Frauen genauso gewalttätig wie die Männer waren. Diese Beobachtung bestätigt Jahrzehnte später eine Aussteigerin aus der Frauenhausszene: Ihr zufolge misshandelten genau jene Frauen, die angaben von ihrem Mann geschlagen worden zu sein, ihre Kinder*1.

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Was viele nicht verstehen ist, dass sich häusliche Gewalt von Gewalt im öffentlichen Bereich unterscheidet. Erstere findet in einer Beziehungsdynamik eingebettet statt. Man schaukelt sich gegenseitig hoch bis schließlich die Fäuste fliegen. Die Gewaltrichtung wird nicht von der Körperkraft festgelegt sondern von den Persönlichkeits- und Beziehungsstrukturen – nur weil man kräftiger ist, heißt das nicht, dass man das auch ausnutzt und zuschlägt. Der Mann ist also nicht automatisch der dominierende Part, der „Macht ausüben“ will, wie es von den Männerfeinden heißt. Oft genug gibt die Frau in der Beziehung den Ton an, und zwar so sehr, dass sie ihren Partner geradezu ins Grab nörgelt – an einem Machthaber, einem Tyrannen wie Hitler und Stalin aber nörgelt man nicht herum. Ganz im Gegenteil tut man alles, um nicht seinen Zorn auf sich zu ziehen.

Aber gut: Das betrifft nur Männer. Und diejenigen, die im Holocaust als erstes abgeschlachtet werden; diejenigen, die unter Beihilfe der UN massakriert werden, lösen am wenigsten Mitgefühl aus. Das Überraschende: Kinder als Opfer genauso wenig. Eigentlich müsste man annehmen, dass für Feministen der Schutz der Schwächsten Priorität haben müsste. Aber dann müsste man wohl der hässlichen Wahrheit mit ihr und nicht ihm als Täter ins Gesicht sehen. Und so fällt jene Bewegung, für die Kinder oft nur ein arbeitsmachendes Hindernis für Frauenkarrieren sind, eben diesen Kindern in den Rücken. Nicht nur dass Väter oft als lebende Schutzschilde für ihre Kinder herhalten müssen, auch werden gesetzliche Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt so zurechtgebogen, dass möglichst keine Frau in Verlegenheit kommt, als Kinderschlägerin dazustehen, Michail kommentiert zum Gewaltschutzgesetz:

Und das weiter Entblößende: Gewalt gegen Kinder, gegen die Schwächsten also im häuslichen Bereich, wurde aus dem Gesetzesumfang ausgenommen, um zu vermeiden, daß so das Gesetz weitgehend auch gegen Frauen angewandt werden könnte, die ja sogar mehr Gewalt gegen Kinder ausüben als Männer. So präzis werden Frauengesetze vom Feminismus diktiert!

All dies führt dazu, dass in der Realität mal wieder das exakte Gegenteil zur feministischen Propaganda vorliegt. Während diese eine gewalttätige Unterdrückung der Frau phantasiert, ist es tatsächlich so, dass die Frau beinahe nach Belieben Kinder und Männer misshandeln darf und dafür keinerlei Sanktionen erwarten muss.

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[*1] Matthias Matussek: „Die vaterlose Gesellschaft, Briefe von Männern und Frauen“

Carnofis: Sprache macht Männer unsichtbar

Ein Kommentar zu wertvoll um ihn in der Versenkung verschwinden zu lassen:

„Während ältere Ostfrauen vehement darauf bestehen, „Ingenieur“ oder „Arzt“ zu sein, schütteln Westfrauen über so viel unkritische Anpassung an hegemoniale Männlichkeit den Kopf: Wie kann frau sich nur so hinter einem Mann verkriechen und komplett auf feministische Praktiken verzichten?

Vielleicht, weil die Ostfrauen ihre Hausaufgaben gemacht und begriffen haben, dass „Ingenieur“ und „Arzt“ lediglich Funktionen, Berufe bezeichnen, nicht aber Geschlechter.

Die verbildete Wet-Genda denkt: „Alles, was nicht explizit weiblich ist, ist männlich“.
Tatsächlich gibt es überhaupt nur EIN sichtbares Geschlecht, nämlich das weibliche.
Männer werden – wenn überhaupt – nur über ihre Funktion definiert, nicht aber übers Geschlecht. Ein Ingenieur ist also ein technisch ausgebildeter Mensch mit Studienabschluss – männlich oder weiblich. Eine IngenieurIN ist eine technisch ausgebildete Frau mit Studienabschluss – also weiblich.

Die Sprache widerspiegelt also auch den Spruch „Women are human beings, men are human doings“. Bei Männern reicht es bis heute nicht, einfach nur zu existieren, sie werden erst über ihre Funktion sichtbar.

Wenn also überhaupt jemand Grund hätte, sich darüber zu beklagen, in der Sprache unsichtbar gemacht zu werden, dann Männer.

Feminismus spaltet: Beispiel Klimawandel

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Auf „Klimafakten“ findet sich gleich in einer Überschrift alles, was man als Feminist wissen muss, wenn es um den Klimawandel oder was auch immer geht:

„Klimawandel ist männergemachtes Problem – und braucht eine feministische Lösung“

(ich verlinke nicht)

Und wenn man sich den Artikel dann tatsächlich antut, dann haben wir Tick, Trick und Track der ganzen Genderdebatte zusammen, als da wären:

Tick: Männer sind schuld.

Trick: Frauen besonders betroffen.

Track: Die Lösung ist weiblich.

Männer sind deswegen schuldig, weil sie dicke Autos fahren und mehr Fleisch essen. Jetzt essen aber auch Frauen Fleisch, also könnte man sagen: „Fleischesser sind das Problem“, aber dem fehlt der richtige männerfeindliche Biss. Besonders störend in solcher faktenfernen Propaganda wären dann auch Hinweise darauf, dass Frauen mehr Milchprodukte konsumieren, und diese kommen ebenfalls von furzenden Kühen. Auch neigen Frauen dazu, intensiver zu heizen, was sich ebenfalls auf die CO2-Bilanz auswirkt und damit nicht für ein besonders entwickeltes Klimabewusstsein spricht von wegen die Lösung ist weiblich. Aber solche Punkte irritieren nur in Rechnungen, mit denen bereits Schulkinder behelligt werden, und in welchen der Mann als die Ursache allen Übels in der Welt ausgemacht wird.

Und auch dass Frauen mal wieder besonders betroffen wären, lässt sich in Zweifel ziehen. Umso mehr man bspw. bei Arbeiten den Witterungen ausgesetzt ist, umso männlicher ist ein Beruf. Wenn also etwa Bauarbeiten und andere körperlich anstrengenden Tätigkeiten im Freien ausgeführt werden, sind es Männer, die besonders unter der Hitze zu leiden haben: Vor Fußball-WM: Hunderte von Arbeitern sterben in der Hitze von Katar.

Besonders interessant da entlarvend wird es, wenn wir uns anschauen, warum die Lösung „feministisch“ sei. Was können Frauen bzw. Feministen, was Männer nicht können? Da wird bspw. angeführt, dass Frauen Prozesse gegen klimafaule Regierungen führen. Wahrlich! Dass Männer keine Gerichtsprozesse führen können ist allgemein bekannt, das können allein Frauen stemmen.

Dieses Beispiel vom männergemachten Klimawandel zeigt wunderschön, wie Feminismus die Gesellschaft vergiftet und spaltet: Anstatt dass man ein Problem vernünftig angehen kann, muss auf Biegen und Brechen der Genderaspekt eingeführt werden mit Schuldzuweisungen gegen und Ausgrenzungen von Männern und Betroffenheitsgejammere über besonders betroffene und irgendwie bessere Frauen. Wenn auf einer Seite solch ideologietrunkener Bullshit verbreitet wird, stellt sich die Frage, wie es sonst um die Fakten auf „Klimafakten“ bestellt ist.

Journelle muss mit Männern reden

Nach Eigendarstellung ist Journelle, die mit Männern reden muss, eine Wonderwoman, die eigentlich für ihren häuslichen unbezahlten Job ein Gehalt von 3000€ verdient hätte und für ihren außerhäuslichen Job trotz Teilzeit einen Sitz im Vorstand – mindestens! Denn während sie schuftet und malocht würden sich die Männer in undurchschaubaren Netzwerken die Pöstchen zuschieben.

Aber gut, gehen wir ihre Anklage ihr Gesprächsangebot Punkt für Punkt durch. Als erstes aber zur Ernüchterung: Die gute Journelle hat mich auf Twitter blockiert, und das obwohl ich noch nie was mit ihr zu tun hatte. Kein guter Anfang für ein offenes Gespräch.

Aber dennoch gehe ich ihre Anklagen durch und kommentiere sie jeweils. Ich freue mich auf eine hitzige Debatte:

1.) Männer seien privilegiert, Frauen nicht.

2.) Dass Männer im Bewerbungsgespräch nicht nach ihren Kinderwünschen gefragt werden, Frauen schon (was übrigens illegal ist und empfindlich bestraft wird), ist ein sekundärer Nachteil aus dem primären, weiblichen Privileg, sich dem Arbeitsleben entziehen zu können und einen Mann für sich arbeiten zu lassen. Jeder weiß, dass so gut wie keine Frau bereit ist, die Ernährerrolle zu übernehmen und über Jahrzehnte hinweg den Löwenanteil des hart erarbeiteten Geldes an Mann und Kinder abzugeben. Dieses primäre Privileg hat auch weitere sekundäre Folgen, wie bspw. geringer Repräsentanz in Führungsposition, was schlicht die Folge dessen ist, dass derjenige (auch ein Mann) weniger verdient und weniger hoch aufsteigt, der weniger arbeitet, sich weniger engagiert.

3.) Dass sie mit einem Teilzeitjob das Pensum eines Vollzeitjobs leiste, lege ich unter „maßlose Selbstüberschätzung“ ab – auch dass sie das bei anderen Frauen und Kolleginnen so sieht. Wenn es so wäre, warum führen dann Frauen mit solchem Hochleistungsvermögen nicht ihre eigenen Unternehmen an die Weltspitze und stechen die blöden Männerunternehmen aus?

4.) Sie sieht ihr Care-Arbeit zu Hause als „unbezahlt“ an. Das ist Humbug, sie bekommt das Gehalt eines Mannes, entweder ihres Partners oder aber Unterhalt bzw. Unterhaltsvorschuss. Und dass ihre Tätigkeit 3000€ wert sei ist ebenfalls in Zweifel zu ziehen. Wie lange dauert eine Ausbildung zur Mutter und Hausfrau? Eine Woche? Zwei Monate? Drei Semester? Wieviel ist diese Qualifikation wert? Und leistet sie gute Arbeit? Was, wenn das Kind schlecht in der Schule ist, abschmiert? Entziehen wir dieser Minderleisterin dann ihre Lizenz zum Erziehen?

5.) Konkurrenzkampf: Frauen mit dem entsprechenden Background haben es auch einfacher als die Konkurrenz. Ursula von der Leyen etwa hat gewiss nicht ganz unten angefangen um es mit Plakatekleben in Rekordzeit zur Bundesministerin zu bringen. Und sie stellt dabei auch nicht gerade Kompetenz unter Beweis. Die angesprochenen Medizintests in Japan wurden offenkundig illegal manipuliert, während in Wien männliche Studenten ganz offiziell benachteiligt werden.

6.) Hatten wir schon, aber: Von Frauen wird deswegen angenommen, dass sie sich um die Kinder kümmern, weil es so ist, und das ist so, weil sie es so wollen.

7.) Dass es Männerhass im Feminismus gebe sei ein Irrglaube… Dazu: Eine Umfrage unter feministisch gesinnten Studentinnen kam zu dem Ergebnis, dass diese in zwei große Gruppen zerfallen: Die einen leugnen, dass es sowas wie Männerhass im Feminismus gebe, die anderen finden, Männer hätten ihn verdient.

8.) Im Patriarchat geht es ja auch nicht allen Männern gut.

9.) Anschließend lässt sie sich über PickUp aus, welches Männern lehre, sich wie Arschlöcher aufzuführen und „übergriffiges Verhalten“ fördere. Ich lasse sie sich selbst widersprechen, denn das, was sie dazu schreibt, ist so herrlich selbstentlarvend:

Ich befürchte, dass manche Menschen Leidenschaft mit sexueller Übergriffigkeit verwechseln. Sehr gern werde ich an die Wand gedrückt und wild geküsst aber doch nicht von jedem daher gelaufenen Heini!

Du siehst nicht aus und hast auch nicht soviel Kohle wie George Clooney? Na dann verpiss dich! Wie kommst Du Loser auf die Idee, sie hätte Interesse an dir? Was Vertreterinnen solchen Nonsense nicht verstehen… Nein: sich weigern, zu verstehen, ist, dass man vorher nicht wissen kann, ob eine Annäherung willkommen ist oder nicht, und das Fragen tötet die Stimmung. Letztlich läuft es wohl darauf hinaus, dass die Frau ermächtigt werden soll, Verhalten willkürlich als Übergriff oder Belästigung definieren zu können.

10.) Männer sind ebenso von sexueller Belästigung betroffen.

11.) Ein Mann wäre genauso verurteilt worden, und vermutlich hätte man ihn härter bestraft, denn Männer werden härter bestraft bei gleichen Delikten.

12.) Ich mag Kavanaugh auch nicht, aber er wurde Opfer von Falschbeschuldigungen.

13.) Männern ist es nicht egal, ob Frauen vergewaltigt werden. Dazu schreibe ich an anderer Stelle zu dieser bösartigen Verleumdung:

Ein Vergewaltiger darf sich nicht mehr zum Kreis der Männer zählen, die willkommen sind. Man verliert seinen Job. Seine Freunde. Auch die Familie kann sich von einem abwenden. Im Knast wird man regelmäßig zusammengeschlagen. Horst Arnold bezahlte mit seinem Leben. Selbst an den Haaren herbeigezogene Anschuldigen entfalten katastrophale Wirkungen, siehe bspw. Punkt 10.

Der eigentliche Skandal ist, dass Falschbeschuldigerinnen regelmäßig davonkommen und bei weitem nicht so gehasst werden wie Vergewaltiger.

So, das war’s. Ich werde drüben hierauf verweisen, bin aber skeptisch, ob sich was ergibt.

Amoklauf

In den USA ist ein Veteran Amok gelaufen. Blick nach Deutschland:

„Das Einzigste, was ich intensiv in der Schule beigebracht bekommen habe, war, dass ich ein Verlierer bin.“ gab der Amokläufer von Emsdetten in seinem Abschiedsbrief an. Er sah also das Schulsystem als korrupt an, als feindselig, und hat dafür grausame Rache genommen, an der Gesellschaft, am System, an allen also. Verlierer zu produzieren ist eine der ganz großen Tugenden unseres Schulsystems, so sollen bereits rund ein Viertel der jungen Männer funktionelle Analphabeten sein, was verspricht, dass diese Menschen in ihrem Leben kaum oder nur schwer einen Fuß auf den Boden bekommen werden. Es gehört angesichts dieser Zustände ein gehöriges Maß von Korruption und Inkompetenz dazu, sich als Ministerin hinzustellen und zu erklären, dass jeder Tag in der Schule ein „Boys Day“ sei. Korrupte Frauen erklären, dass Zurückbleiben der Jungen läge an ihnen selbst. Ganz in der Tradition der schwarzen Pädagogik ist also nicht die Schule falsch sondern das Kind, hier: Der Junge. Und sie sind tatsächlich korrupt, denn verschiedene Untersuchungen kommen zum Schluss, dass Jungen bei gleichen Kompetenzen schlechter benotet werden. Frauen an der Macht, zum Beispiel im Bundesministerium für Bildung und Forschung, machen nun aber nicht das Gebotene, nämlich gegen diese Diskriminierung vorzugehen, sondern lassen entsprechende Studien in der Versenkung verschwinden. Das System behandelt also seine Schüler ungerecht, und manchmal läuft von denen einer Amok. Gerne genannt werden hier seit jüngerer Zeit auch die sogenannten „Incels“, die sich angeblich einbilden, einen Anspruch auf Frauen zu haben, und über die Zurückweisung austicken. Oftmals ist es aber ganz ordinäres Mobbing, welches von Mädchen nicht minder ausgeübt wird: Um die dritte oder vierte Klasse herum begannen sich die Dinge zu ändern. Es war das erste Mal, dass sich die Mädchen über ihn lustig machten und sagten, er sei gruselig und ekelhaft und seltsam.

Das soll natürlich keine Entschuldigung sein, es ist ein Verbrechen über persönliche Frustrationen – mögen sie auch berechtigt sein – andere Menschen mit in den Tod zu reißen. Es soll aber darauf hingewiesen werden, dass die Diagnose mancher Frauenanbiederer – „Männlichkeit ist das Problem“ – von den wahren Ursachen und den tatsächlichen Problemen ablenkt – denn Männlichkeit, wie sie von Milliarden von Männern alltäglich gelebt wird, ist ein Segen für Frauen wie für die Gesellschaft. Wenn Mütter Kinder töten, diagnostiziert man ja auch nicht „Weiblichkeit“ als das Problem.  Schon vor Jahren schrieb der männerfreundliche Geschlechterforscher Hollstein:

Um Geschehenes zu verstehen, sollten diese beiden Konstanten von Amokläufen zusammenhängend betrachtet werden. Schule ist für viele Jungen in den letzten Jahren zu einem Horrortrip geworden. Sie fühlen sich dort unwohl, nicht ernst genommen, schlecht behandelt und schlechter benotet als Mädchen. Der Hamburger Lehrer Frank Beuster spricht von „Jungenkatastrophe“ und dem „überforderten Geschlecht“, die amerikanische Philosophin Christina Hoff Sommers, die sich selbst als kritische Feministin bezeichnet, vom Schul-„Krieg gegen die Jungen“.

Jungen – wie auch Männer – haben keine Krise, sie werden betrogen. Man muss sich einfach mal durch den Kopf gehen lassen, dass unsere Gesellschaft es toleriert, wenn das ganze Land mit der Botschaft zugepflastert wird, dass männlichen Kindern kein Recht auf Schutz vor Gewalt zusteht. Dazu kommen korrupte Ministerien und es ist weiterhin nicht abwegig anzunehmen, dass korrupte Lehrer Jungen bewusst oder unbewusst benachteiligen, sie etwa als „Machos“ anfeinden oder als „privilegiert“. Aber selbst wenn die Lehrerin keine Sexistin ist, wird es schwierig für den Jungen, der vaterlos von Frauen umzingelt aufwächst:

Die Jungen mussten im Fach Deutsch Bienengeschichten lesen, im Kunstunterricht Schmetterlinge malen und beim Sport Schleiertänze aufführen. Da die Jungen dann ihren Unmut im Unterricht kundtaten, seien sie ständig vor der Tür oder im Sozialraum gelandet respektive mit Schulverweisen nach Hause gekommen. Jungen wachsen heute in einem engen Frauenkäfig von Müttern, Omas, Tanten, Erzieherinnen, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen, Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen auf.

Aber Hey: Die Burschen kommen nur nicht damit klar, dass man ihnen ihre „Privilegien“ raubt…

Allerdings sind nicht nur junge Männer frustriert. Das weibliche Geschlecht ist nicht so unschuldig, wie man meinen möchte. Wenn sie nicht gerade Kinder töten, nehmen sie auch mal Rache am System. Oder auch nicht, manchmal macht Amoklaufen auch einfach nur Spaß: So gab Brenda Ann Spencer: I don’t like Mondays. […] There was no reason for it, and it was just a lot of fun.“ als Grund dafür an, dass sie zwei Menschen getötet und neun verletzt hatte. Dieses Statement inspirierte zum weltberühmten Song „I don’t like mondays“.

Ein weiterer Grund, aus dem heraus man um sich schießt, ist, wenn YouTube einem nicht zahlt, was einem als „vegane Aktivistin“ zusteht. Oftmals sind Amokläuferinnen auch nur psychisch krank. Oder auch: „Sechsjähriges Mädchen wurde durch Notoperation gerettet – 31-Jährige in psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen“ – man könnte fast denken, dass man Frauen eher mal als psychisch krank entschuldigt, wenn sie mal ein Verbrechen begehen. Nicht immer geht es aber so glimpflich aus, wenn Frauen töten wollen: Drei Tote, drei Schwerverletzte – nach dem Amoklauf von Amy Bishop. Die Drohung „Ihr werdet alles sterben“ konnte eine Möchtegernamokläuferin nur deswegen nicht wahr machen, weil sie von einer Mitschülerin aufgehalten wurde. Von einem weiteren Fall von „Wollen-aber-nicht-können“ berichtet ebenfalls die Süddeutsche. Ein islamistischer Hintergrund kann auch bei Frauen die Motivation zum Amoklaufen sein. Ebenfalls islamistisch motiviert war ein Terrorpärchen, welches 14 Menschen tötete. Aufsehen erregte der Amoklauf von Lörrach: Die 41-jährige Anwältin Sabine R. tötete ihren Mann, ihren Sohn sowie einen Krankenpfleger und wurde schließlich von der Polizei erschossen. Achtzehn Menschen wurden verletzt, drei davon schwer.

Während man aber bei amoklaufenden Männer schlicht angeborene Bösartigkeit, ein gekränktes Ego oder eben „Männlichkeit“ als Ursache ansieht, hat man bei Frauen ganz viel Verständnis und ist mit Entschuldigungen schnell zur Hand, so etwa die Welt zum letzten Fall:

Wie die meisten Mütter, die töten, unterdrückte Sabine R. wohl ihre Wut, bis es nicht mehr ging.

Na, dann ist das feministische Weltbild mal wieder gerettet.

Leszek über kapitalistische Leichenberge und real existierenden Sozialismus

Ein Kommentar, zu wertvoll, um ihn in der Versenkung verschwinden zu lassen:

„Video hat mich der Vergleich der „leichenstrecke“ zw Locke und Marx umgehauen. Das ist so falsch auf so vielen Ebenen, da weiß man gar nicht wo anfangen.“

Die Darstellung in dem Video ist in der Grundtendenz richtig, allerdings sind die Leichenberge, die der Liberalismus/Kapitalismus produziert hat, wahrscheinlich größer als die Leichenberge, die der sogenannte real existierende Sozialismus (in Wahrheit Staatskapitalismus) produziert hat. Dieser Aspekt kommt in dem Video nicht so deutlich zum Ausdruck und dies könnte in der Tat kritisiert werden.

Bezüglich der Verbrechensgeschichte des Liberalismus/Kapitalismus hatte ich ja schon mehrfach auf Standardwerke zu diesem Thema hingewiesen:

1. Domenico Losurdo – Freiheit als Privileg. Eine Gegengeschichte des Liberalismus

Hier eine kurze Rezension zu dem Buch beim Humanistischen Pressedienst:

http://hpd.de/node/13383

2. Robert Kurz – Schwarzbuch Kapitalismus. Ein Abgesang auf die Marktwirtschaft

Dieses Buch kann vollständig im Netz gelesen werden:

http://www.exit-online.org/pdf/schwarzbuch.pdf

3. Noam Chomsky – Wirtschaft und Gewalt. Vom Kolonialismus zur neuen Weltordnung

https://www.bol.de/shop/home/artikeldetails/ID42827145.html

4. Mike Davis – Die Geburt der Dritten Welt

https://www.buecher.de/shop/kolonialgeschichte/die-geburt-der-dritten-welt/davis-mike/products_products/detail/prod_id/10858900/

Die statistischen Tricks, mit denen heute versucht wird, den Eindruck zu erwecken, dass der globale Kapitalismus die Armut in der Welt deutlich verringern würde, beschreibt übrigens der Wirtschaftswissenschaftler und Anthropologe Jason Hickel in einem Kapitel seines Buches „Die Tyrannei des Wachstums. Wie globale Ungleichheit die Welt spaltet und was dagegen zu tun ist“:

https://www.bol.de/shop/home/artikeldetails/ID87951498.html

„Da Du aber möglicherweise auch so vernagelt bist, das nicht auf anhieb zu sehen 8immerhin hast du gedacht, das Video sei so insgesamt als ernst zu nehmende Kritik an Petersons marxismuskritik zu werten),“

Wenn ich das Video von „Zero Books“ nicht begründet für eine gute Kritik an Petersons Marxismuskritik halten würde, hätte ich es wohl nicht verlinkt.

„zumindest ein dezenter Hinweis (dabei belasse ich es aber jetzt wirklich):
Was dem Marxismus besonders vorzuwerfen ist, sind nicht allein die Leichenberge im Zuge der jeweiligen „Revolution“ selbst. die sind zwar schrecklich, aber eben inhärent bei solchen Revolutionen. Und die Französische war da sicher eine der grausigsten.“

In dem Video von „Zero Books“ geht es ja auch nicht nur um die Leichenberge im Zuge von Revolutionen, an denen Marxisten beteiligt waren, sondern um die Leichenberge, die insgesamt, laut dem „Schwarzbuch des Kommunismus“

https://www.amazon.de/Das-Schwarzbuch-Kommunismus-Unterdr%C3%BCckung-Verbrechen/dp/3492040535/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1540743696&sr=1-1&keywords=schwarzbuch+kommunismus

– das ich übrigens lesenswert finde – durch autoritäre marxistisch-leninistische Gruppen/Regimes produziert wurden.

Und ebenso geht es in dem Video natürlich nicht nur um die Leichenberge im Zuge von Revolutionen, an denen Frühliberale/Liberale beteiligt waren, sondern um die Leichenberge, die insgesamt durch Liberalismus/Kapitalismus produziert wurden. Literatur dazu habe ich oben ja angegeben.

In meinem Bücherregal stehen sowohl Standardwerke zur Verbrechensgeschichte des sogenannten real existierenden Sozialismus (in Wahrheit Staatskapitalismus) als auch Standardwerke zur Verbrechensgeschichte des Liberalismus/Kapitalismus und übrigens ebenso Standardwerke zur Kriminalgeschichte des Christentums wie zur Krimininalgeschichte des Islams.

In meiner politischen Weltsicht stehen allerdings weder Marxismus, noch Liberalismus, sondern der libertäre Sozialismus in der Tradition des Sozial-Anarchismus im Zentrum. Aus den direktdemokratischen und föderalistischen Organisationsstrukturen, die unter dem Einfluss anarchistischer Ideen zeitweise in bestimmten Regionen (z.B. Spanien und der Ukraine) von Teilen der Bevölkerung verwirklicht wurden, sind nie Diktaturen hervorgegangen.
Die freiheitlich-sozialistischen Organisationsformen sind vielmehr durch Gewalt von außen zerstört worden, z.T. durch diejenigen, die Jordan Peterson fälschlich als „Kommunisten“ bezeichnet, z.T. auch durch Faschisten. Autoritäre Marxisten-Leninisten mögen „echten Kommunismus“ oder „echten Sozialismus“ nämlich genausowenig wie Jordan Peterson und sie haben überall, wo libertär-sozialistische Organisationsstrukturen zeitweise verwirklicht wurden, stets alles getan, um diese schnellstmöglich zu beseitigen.

Allerdings – und das ist wichtig – gilt dies nur für die marxistisch-leninistischen Strömungen, also die autoritär-marxistischen Strömungen. Es hat aber auch immer demokratische marxistische Strömungen gegeben und es gab und gibt auch stets relativ Anarchismus-nahe, also basisdemokratisch-orientierte marxistische Strömungen, die wir Anarchisten meist mit dem Oberbegriff „libertäre Marxisten“ zusammenfassen. Mit libertären Marxisten haben Anarchisten und Syndikalisten historisch stets kooperiert. Libertäre Marxisten haben, historisch betrachtet, sogar oft mit der Waffe in der Hand basisdemokratische, freiheitlich-sozialistische Organisationsformen gegen die gewaltsamen Angriffe von autoritären Marxisten-Leninisten verteidigt, (genauso wie Anarchisten und Syndikalisten diese notfalls mit Gewalt gegen gewaltsame Angriffe verteidigt haben).

Man sollte daher stets versuchen klar zwischen undemokratischen und demokratischen marxistischen Strömungen zu differenzieren, denn diese unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Theorie und Praxis erheblich.

„Der eigentliche Vorwurf richtet sich gegen die danach errichtete Gesellschaft und die Leichenberge, die sich jeweils regelmäßig als Begleiterscheinungen der Kommunistischen Regime halt so einstellen – innerhalb der eigenen, eigentlich doch kommunistisch zu „beglückende“ Bevölkerung. Und genau das ist schon ein sehr erheblicher Unterschied zu aufgeklärten oder kapitalistischen Gesellschaften.“

Die oben genannten Bücher zur Verbrechensgeschichte des Liberalismus/Kapitalismus beinhalten natürlich ebenfalls Informationen zu den Opfern, die legitimiert durch bestimmte Varianten liberaler/kapitalistischer Ideologie, z.B. durch schlechte Arbeitsbedingungen, Sklaverei, Ausbeutung, Diktatur, Hunger, Kolonialismus, imperialistische Kriege usw. Leid erfahren mussten und ums Leben gekommen sind.

„(Die Leichenberge aus den Kriegen nehme ich dabei ausdrücklich aus – ich finde es nicht ohne weiteres legitim, die jeweils der „kapitalistischen“ oder kommunistischen Seite zuzuschlagen. Der Krieg folgt da seinen eigenen Regeln, und alle Seiten haben da dreck am stecken. )“

Imperialistisch motivierte Kriege sollten m.E. in die Berechnungen einbezogen werden.

Warum Väter die besseren Alleinerziehenden sind

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Eine Studie aus Dänemark kam zu einem erstaunlichen Resultalt: Wenn schon alleinerziehend, dann sollte das Kind besser zum Vater als zur Mutter – warum, darauf komme ich zum Schluss noch mal zu sprechen – Matussek 1998 schreibt zu einer Studie:

Nicht im satten, gelähmten Deutschland, sondern in Dänemark ging man daran, den Wert der Väter bei der Erziehungsarbeit zu ermitteln. Das Sozialforschungsinstitut in Kopenhagen hat Vergleiche zwischen alleinerziehenden Müttern und Vätern angestellt. Es kam zu einem verblüffenden Ergebnis. Es sind die Väter, zu denen die untersuchten Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren ein «weniger problematisches Verhältnis» haben.

Alleinerziehende Väter, so die Studie, sind toleranter, neigen weniger zu Wutanfällen und strafen weniger, um Konflikte zu lösen. Für Kinder, die bei ihren Müttern leben, war ein generöses Umgangsrecht mit den Vätern lebenswichtig. «Kinder mit hochinvolvierten Vätern wurden besser stimuliert, was unter anderem an schulischen Leistungen abzulesen war»

Ähnliches berichtet auch Joan Bitterman:

Dieser „andere Umgang“ der Väter mit den Kindern zeichnet auch hier ein Bild, welches mit dem geläufigen Geschlechterbild nicht übereinstimmt. Die Väter als die besseren Eltern nämlich. Wo zum Beispiel die Mütter die Kinder als Waffe in ihrem Kampf missbrauchen oder sich die Liebe ihrer Kinder mit teuren Geschenken kaufen wollen, kümmern sich die Väter mit ausschließender Aufmerksamkeit, sind ganz für ihre Töchter und Söhne da – mit durchschlagendem Erfolg.

Väter sind also gut für das Kindeswohl und Kindeswohl ist… eine der am häufigsten missbrauchten Begriffen in unserer Gesellschaft. Denn bei uns gilt die Formel: „Kindeswohl = Mutterwohl“. Man muss nur der Mutter ihren Willen lassen, dann regelt sich alles bestens zum Kind. Das ist allgemein akzeptiert und wird von den Institutionen wie Jugendamt oder Familiengericht auch so durchgesetzt im sogenannten „Patriarchat“, in welchem Männer die „institutionelle Macht“ innehaben. Wie es aber aussieht, scheint sich diese Theorie etwas mit der Wirklichkeit zu beißen, so schreibt Bitterman weiter zu den allmächtigen Müttern, die die Kinder missbrauchen, um den Vater zu erpressen und zu bestrafen:

„Die Kinder sind in über 90% der Fälle der »Knackpunkt«. Mit grauenvollen Folgen für »die Brut«, wie Angelika das formuliert. Eine Schwangerschaft, ein Kind, wird häufig dazu mißbraucht, die angeknackste Beziehung / Ehe zu kitten. Manchmal ist der Versuch erfolgreich, mißlingt er jedoch, ist das Kind dennoch auf der Welt. Plötzlich ergibt sich dann ein Besitzanspruch auf das Kind, die Kinder. Dieser Besitzanspruch ist gleichzeitig eine Waffe gegen den Partner, die gerade während einer Auseinandersetzung gezielt eingesetzt wird Der Part des Kindes in diesem Teufelskreis ist der beklagenswerteste. Es ist von zwei Seiten »egoistischer Liebe« ausgesetzt. Es sind fast ausnahmslos Frauen, die sich »der Kinder bedienen«. Der Kampf ums Sorgerecht wird in der Regel gewonnen.“ Und weiter: „Weitaus schlimmer ist die Aufrechterhaltung der Fassade bei der Kindererziehung. Denn hier wird nicht wiedergutzumachend gesündigt. Über 39% der Frauen beklagen, daß ihre Kinder Bettnässer sind, Sprachstörungen haben oder andere Defekte, die ganz eindeutig auf schwerste psychische Belastungen deuten. Diese Frauen setzen ihre Kinder dem gleichen Wechselbad der Gefühle aus, mit welchem sie ihre Partner / Ehemänner »umerziehen« wollen. Psycho-Zuckerbrot und Psycho-Peitsche finden rücksichtslose Anwendung. Weil die Väter mit ihren Kindern meist völlig anders umgehen, wird der Terror komplett.“

und auch Matussek notiert:

Amerikanische Soziologen haben längst begonnen, die Verheerungen einer vaterlosen Gesellschaft zu untersuchen. Aus vaterlosen Familien stammen in den USA:
• 63 Prozent der jugendlichen Selbstmörder,
• 71 Prozent der schwangeren Teenager,
• 90 Prozent aller Ausreißer und obdachlosen Kinder,
• 70 Prozent der Jugendlichen in staatlichen Einrichtungen,
• 85 Prozent aller jugendlichen Häftlinge,
• 71 Prozent aller Schulabbrecher,
• 75 Prozent aller Heranwachsenden in Drogenentzugszentren

und weiter:

Also, noch einmal: Kinder, die ohne Väter aufwachsen, sind
• 5mal mehr gefährdet, Selbstmord zu begehen
• 32mal mehr gefährdet, von zu Hause wegzulaufen
• 14mal mehr gefährdet, Vergewaltigung zu begehen
• 9mal mehr gefährdet, frühzeitig aus der Schule auszusteigen
• l0mal mehr gefährdet, Drogen zu nehmen
• 9mal mehr gefährdet, in einer Erziehungsanstalt zu landen
• 20mal mehr gefährdet, sich im Gefängnis wiederzufinden
• 33 mal mehr gefährdet, ernstlich körperlich mißhandelt zu
werden
• 73mal mehr gefährdet, Opfer tödlichen Mißbrauchs zu sein
(28). Alles klar?

(Matthias Matussek – „Die Vaterlose Gesellschaft“)

Hinter solchen Zahlen verbergen sich Tragödien. Um eine zu erzählen: Die eines Jungen, der mit 10 Jahren seinen Vater mit seinen verblüffenden Leistungen in Mathematik begeisterte und ein naturwissenschaftliches Fach studieren wollte. Dann die Trennung und die Entscheidung einer Robe, dass die Mutter das Beste für Kinder sei. Der Junge schmiert ab, sitzt nur vor dem Rechner verlässt das Haus nur, um mal Kiffen zu gehen. Dann – viel zu spät – zum Vater, der den geschädigten jungen Mann langsam ein bisschen aufbauen kann. Es besteht die Gefahr, dass er unter der Brücke endet, eine riesige Lücke im Lebenslauf, schwerste Defizite wie Konzentrationsstörungen und die Suche nach einem Ausbildungsplatz ist vergebens, immer nur Absagen. Zukunftsperspektive?

Wenn es also um das Kindeswohl ginge, hätte man schon lange umdenken müssen. Die herrschende Praxis allerdings orientiert sich am Mütterwohl, und die Mütter wiederum orientieren sich häufig nicht am Kindeswohl: Aus einer Antwort zu einer Anfrage an die Bundesregierung Drucksache 16/10047:

Im Ergebnis wurden von den Teilnehmern sowohl kindeswohlorientierte Gründe als auch kindeswohlferne Gründe genannt. Am häufigsten nannten die Teilnehmer die Motive „Die Mutter möchte die Alleinsorge behalten, um allein entscheiden zu können („einfacherer Weg“)“ und „Die Mutter möchte nichts mehr mit dem Vater zu tun haben und lehnt daher jeden Kontakt auch in Angelegenheiten des Kindes ab“. Beide Motive orientieren sich vorrangig eher an den emotionalen Befindlichkeiten der Mutter, wie zum Beispiel ihrem Sicherheitsbedürfnis (insbesondere beim Motiv „einfacherer Weg“) oder verletzten Gefühlen. Diese beiden Motive wurden von ca. 80% aller Jugendämter und von mehr als 90% der Jugendämter genannt, die mehr als 20 Anfragen pro Jahr haben.

Mütter wollen also häufig den Vater aus dem Leben ihres Eigentums entfernen. Dazu sei angemerkt, dass Mütter dabei natürlich nicht angeben, dass purer Egoismus Triebfeder dieses Willens ist, sondern den Vater als Monster zeichnen, dem man also auf keinem Fall die Kinder „ausliefern“ darf. Jüngst luden Mutterlobbyisten Familienrichter dazu ein, einen väterfeindlichen Film zu sehen, der die Propaganda mit ihm als Unhold transportiert. Nun, Gewalt gegen Kinder geht überwiegend von Müttern aus, einschließlich Mord und Totschlag. Und der Film „Das Geheimnis ihres Todes“ erzählt eine Geschichte, in der die Mutter das sagen hat und alle ihre Kinder in den Tod treibt. Häufig geht die Trennung mit einem weiteren Verbrechen einher, bei welchem das Kind umprogrammiert, einer Gehirnwäsche unterzogen wird. Das Kind wird genötigt, den einst geliebten Vater zu hassen. Dazu schreibt einer, der von solch einer Gehirnwäsche betroffen ist, dass es für Kinder besser sei, wenn ihr Vater gestorben sei, denn:

Kinder lieben ihre Väter und leiden darunter, von ihnen getrennt zu sein. Nur: Wenn der Vater etwa bei einem Unfall ums Leben kam, dann hat es die Möglichkeit, um ihn zu trauern. Es kann am Grab weinen, es kann seinen Verlust formulieren und sich von der Mutter trösten lassen – also Trauerarbeit leisten. Auch das Trennungskind erleidet einen solchen Verlust, nur dass es nicht trauern darf, sondern vom Mütter-Regime vorgeschrieben bekommt, den Geliebten zu verteufeln – PAS ist systematische seelische Vergewaltigung von Kindern. Man muss kein Psychologe sein, um zu erkennen, dass sowas zu massiven Beeinträchtigungen führt.

und Schoppe führt dazu aus:

Die Praxis des Vater- und Kindesentzugs trifft die Kinder noch härter als die Väter, weil diese ja als erwachsene Menschen immerhin noch anderes kennen, einen Rahmen von Erfahrungen haben, in den sie diesen Verlust einbauen können – die Kinder haben ihn nicht.

…womit sie später in der Schule scheitern, harte Drogen missbrauchen, mit dem Gesetz in Konflikt geraten.

Mütter werden vom System – u.a. von der Mütterlobby oder von Scheidungsanwälten, die Profit machen wollen und vom Trennungskrieg leben – regelrecht dazu angeleitet, den Vater zu entsorgen. Es gibt aber auch Ausnahmen. In einer Dokumentation der Öffentlich-Rechtlichen wird das „Cochemer Modell“ vorgestellt. Hierbei handelte es sich um die Praxis eines engagierten Familienrichters, der Sorge trug, dass den Kindern beide Elternteile auch nach der Trennung erhalten blieben. Hierzu wurde auch eine Mutter interviewt, vor der ich höchsten Respekt habe, denn sie räumte ein, nur deswegen keinen schweren, aus der Selbstsucht geborenen Fehler begangen zu haben, weil man sie zwang – dazu gehört wahre Größe. Ihr zufolge wollte sie zu Beginn der Trennung die Kinder ganz für sich allein. Zum Zeitpunkt des Interviews, Jahre später, wo alte Wunden, große und kleine Kränkungen vernarbt waren, war sie froh, dass sie nicht alleinerziehend war, sondern sich die Sorge mit dem Vater teilte und beurteilte dies als das beste für die Kinder und auch für sich selbst!

 

Zurück zu den alleinerziehenden Vätern. Warum sind sie besser für die Kinder? Sie sind nicht besser, sie haben nur nicht die Macht, die Mütter zu entsorgen und die Kinder zu entfremden. Mütter haben die Macht. Diese missbrauchen sie. Ein Vater hat nicht die Möglichkeit, die Mutter aus der Familie zu entfernen. Ein alleinerziehender Vater hat nicht in einem brutalen Willkürakt Kinder und Mutter getrennt, sich aus selbstsüchtigen Motiven über die Interessen der Kinder hinweggesetzt. Er wird aus anderen Gründen alleinerziehend, etwa, weil die Mutter bei einem Unfall oder durch eine Krankheit ums Leben kam. Er wird also dem Kind ermöglichen, um den Verlust zu trauern. Dem gegenüber steht die Mütterherrschaft, welche auf Macht und Willkür thront und Kindern verbietet, den Verlust des Vaters zu betrauern und diese Brutalität für die ganze Beziehung prägend ist. Väter sind nicht besser, es ist nur so, dass Mütter so schlecht sind, und das sind sie, weil man ihnen den Missbrauch ihrer Macht durchgehen lässt, ja sie dazu ermuntert.

Als Lösungsansatz: Die wissenschaftliche Forschung zum Thema hat gezeigt, dass das Wechselmodell im Falle einer Trennung das beste für die Kinder ist – was jedem Nichtsexisten, der keine Ressentiments gegen Männer bzw. Väter pflegt auch sofort einsichtig ist. Zum Wohle der Kinder, also als eine Maßnahme, die tatsächlich dem Kindeswohl dient, muss die Allmacht der Mutter beschnitten werden. Das Alleinerziehendenmodell hat sich als ein katastrophaler Irrweg erwiesen. Die Alternative Wechselmodell stellt sicher, dass den Kindern nach der Trennung beide Elternteile erhalten bleiben. Aktuell lässt sich dazu eine Petition hier unterschreiben: Kinder brauchen Mama und Papa.

Zum Abschluss ein Video des NDR: Wechselmodell tut Trennungskindern gut. (~6 Minuten)

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