Archiv für den Monat März 2020

Frauen und Islam

Crumar:

Ein – wie üblich – sehr gut vermachter Verriss mit statistischer Unterstützung, die Scheidungsraten in den islamischen Ländern betreffend, die sich denen der USA partiell zumindest annähern.
Die entscheidenden zwei Punkte jedoch, er zeigt auf, dass es im Islam keinerlei Verpflichtung der Frau gibt, für den Familienunterhalt in der Ehe aufzukommen, zugleich jede Erbschaft, jedes selbst verdiente Einkommen ausschließlich ihr selbst gehört.
Zweitens gibt es im Islam eine Kette von Verpflichtungen für den Unterhalt der Frauen (Tochter, Mutter, Schwester) in der Familie, die aber ausschließlich auf die Männer der Familie entfallen.
Das ist die grobe Bilanzfälschung des Feminismus und des Traditionalismus gleichermaßen.

Weiterlesen: Der Mythos der patriarchalischen Unterdrückung im Iran

Brummi-Fahrer

Man nehme systemrelevante Berufe, die von Frauen dominiert werden, blende die männlich dominierten aus und folgere: Die Frauen rocken den Laden. Mir jedenfalls ist es unverständlich, wie hirnverbrannt, wie korrumpiert, wie ideologisch verblendet man sein muss, um so essentielle Berufe wie Technik (Strom!) oder Güterverkehr auszublenden.

Die Situation für LKW-Fahrer, deren Beruf sowieso schon einer der härtesten ist, ist katastrophal, sie haben Probleme, sanitäre Einrichtungen wie Duschen und Toiletten zu nutzen. Diese werden auf den Rasthöfen nicht mehr gereinigt, was als nichts anderes als ein Missmanagement im Katastrophenfall zu werten ist, denn – von der psychischen Belastung mal abgesehen – damit wird das Ansteckungsrisiko erhöht – wenn aber die LKW-Fahrer untergehen, dann geht das ganze Land unter – dann ist die Lebensmittelversorgung entgegen den Verlautbarungen der Ministerin nicht mehr sichergestellt. Dieses Missmanagement – das sich selbst überlassen in der Krise – geht auch auf jene Medien zurück, die allein Frauenberufe für wichtig halten. Eine konstante Berichterstattung über die skandalöse Situation, in der sich die Fernfahrer befinden, würde vielleicht die Exekutive dazu motivieren, angemessene Bedingungen für die Brummie-Fahrer aufrecht zu erhalten, sie würde vielleicht unter Handlungszwang geraten.

Das Erste lässt sich hier ansprechen, das Zweite hier. Bitte bleib höflich. Dies hier ist nur ein kleiner Blog mit geringen Zugriffszahlen, weshalb es darauf ankommt, dass Du – JA! DU! – eine kleine Mail schreibst, um vielleicht bis zu den Verantwortlichen durchzudringen. Ich mach‘ das auch, es kostet nur ein paar Minuten.

[Nachtrag] Eine Kopie deiner Mail kannst Du auch noch an

zuschauerservice@prosieben.de

senden.

RTL ist kompliziert, Schrott genau genommen, aber vielleicht sendest Du deine Anregungen an diese Adresse:

webmaster@rtlinteractive.de

Corona: Hass beschränkt sich nicht nur auf alte weiße Männer

Screenshot_2020-03-10-meike_lobo_alte_sterbenFrau Lobo ist bestimmt auf der richtigen Seite, das heißt: Sie ist gegen Nazis. Dabei eint sie doch das Teilen triftiger Sorgen um die Population, wollen nur ihr Bestes. Geisteskranke zum Beispiel: Diese für die Population schädliche Bevölkerungsgruppe wurde von den Nazis aus den Verkehr gezogen, mit Nachdruck. Das war nur einer der gesunden Vorgänge für die Population, Jahre später freut sich Frau Lobo über das Absterben anderer überflüssiger Menschen als reinigendes Prozedere für den Volkskörper, die, mal unter uns: doch nur Abfall sind, eine Meinung, wie sie auch von den von dir finanzierten Öffentlich-Rechtlichen vertreten wird: Es ist gut, dass sie sterben!

 

Alte sind Abfall und Abfall wird entsorgt durch ein hilfreiches Virus. Menschen als Abfall kennt man ja, in eine ähnliche Kerbe haut auch dieses Herzchen:

 

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Männer sind also Abfall, und Abfall wird beiseite geräumt, wie z.B. auch Geisteskranke oder Alte.91f27-ff0c6d9e291b11e398ee22000ab78009_7 Das Feindbild Nummer Eins in unserer Gesellschaft ist der alte weiße Mann. Er, der sich verausgabt, wird verhetzt als Vertreter des puren Bösen, der an allem schuld ist, während Frauen unschuldig von zu Hause aus zugucken – bei den RTL2-News. Besonders beliebt war hierbei auch das Male-Tears-Meme, welches eine perverse Freude über Leiden und Sterben der Männer transportierte. Solanas Manifest zur Vernichtung der Männer wird auch heute noch aufgelegt und als Theaterstück vorgeführt.

Wenn auf „Jetzt-wird-zensiert“ vermeintlich unmoralische Verhalten und Privilegien an Hautfarbe und Geschlecht gebunden wird; wenn dasselbe von der Amadeu-Antonio-Stiftung unter der Leitung einer STASI-Offizierin betrieben wird, dann handelt es sich um gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit basierend auf Rassismus und Sexismus. Der Wert der Betreffenden wird als Mensch geringgeschätzt, und die jetzige Krise zeigt, dass das nicht einfach nur eine leichte Antipathie gegenüber den Verhetzten handelt, sondern um blütenreinen Faschismus, der soweit geht, dass man den Vertretern des Feindbildes den Tod wünscht, billigend in Kauf nimmt, als „gesund für die Population“ labelt oder aktiv darauf zuarbeitet, dass der „Feind“ stirbt.

Jetzt ist aber eine interessante Wendung zu beobachten: Der Hass beschränkt sich nicht nur alte weiße Männer, sondern richtet sich – wie schon gesehen – generell gegen Alte:

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Screenshot_2020-03-21 Jugend_CoronaDer gute Herr Sielhaus lebt bestimmt im Wald, womit sein ökologischer Fußabdruck gegen Null geht. Spaß beiseite: Diese Beispiele zeigen, dass der strukturelle Hass gegen Männer auf eine weitere Bevölkerungsgruppe metastisiert ist: Die der Alten. Jugendliche husten Alte an, darunter auch Omas, und rufen „Corona“ – was nicht anders als versuchter Mord zurückgehend auf Volksverhetzung zu werten ist – in der irrigen Auffassung, einen selbst könnte es nicht treffen, eine Auffassung, die zum Risiko für die ganze Gesellschaft wird. Der Tod des Feindes – definiert über Hautfarbe, Geschlecht und Alter – wird angestrebt. Ich habe schonmal angemerkt, dass der Hass gegen Männer nicht auf diese allein beschränkt bleibt: Die Gesellschaft kühlt ab, in ihr wirkt immer weniger Liebe und darunter leiden dann auch Frauen; wenn man zulässt, dass eine Bevölkerungsgruppe verhetzt wird, dann greift dass wie auch beim Holocaust auf andere über.

So glauben einige, nicht sich selbst sondern nur Andere in Gefahr zu bringen:

Screenshot_2020-03-21 Linnéa Findeklee 🇩🇪 auf Twitter Cornelia Ackers, Redakteurin des Bayrischen Rundfunks und ihre jung[...]

Wer sich (als Feminist) erst mal daran gewöhnt hat, ganze Menschengruppen (hier: Männer) als „schädlich“, als „toxisch“ zu entmenschlichen, der kann dieses Denken dann auch auf andere Gruppen anwenden, und damit sind wir beim Neoliberalismus und seine Inhumanität gegenüber allen, die keinen Mehrwert stellen.

Schulden der Versorgten gegenüber dem Mann

Crumar:

Wenn man annimmt, sie hat an der „Hochschule für ganzheitliche Kunsttherapie“ studiert, dann wird sie ohne sie aushaltenden Mann
a. kaum für sich selbst gesorgt haben können,
b. in der Lage sein, exakt NULL Kinder zu finanzieren.

Das empfinde ich als den allergrößten Hohn: Individuell sind sie nicht einmal in der Lage, das eigene Leben zu finanzieren. Dann bekommen sie Kinder, die sie sich unter diesen Umständen überhaupt nicht hätten leisten können.
Aber nachdem ein Mann sie aushält und die Kinder finanziert, meinen sie einen Anspruch auf die Entlohnung ihrer Erziehung zu haben.

Meine Perspektive: Sie hat die Pflicht, die Hälfte der Kosten für die Familie finanzieren. Zu dieser Familie gehören die Kinder und sie muss die Hälfte deren Kosten übernehmen. Wenn sie keiner Erwerbsarbeit nachgeht, dann schuldet sie ihrem Mann die Hälfte des finanziellen Beitrags, den sie nicht geleistet hat.
Es ist demnach c. kein gesellschaftliches Problem, wenn sie ihre SCHULDEN durch innerfamiliäre Arbeit abbezahlt.

Das Recht zu töten: Dürfen Männer beim Thema Abtreibung nicht mitreden?

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„Mein Ungeborenes Bauch gehört mir“ lautet ein bekannter Slogan der Abtreibungsbefürworter. Ein weiterer Slogan lautet: „Ob Kinder oder keine, entscheiden wir alleine“. Da die Entscheidung darüber, ob ein Mensch leben darf oder nicht, allein die Frau, ihren Bauch, seinen Inhalt betrifft, wird gefolgert, dass Männer beim Thema „Abtreibung“ nicht mitzureden hätten.

Aus dem Satz: „Männer dürfen nicht mitreden beim Thema Abtreibung, weil es allein die Frauen betrifft“ folgt zwingend logisch, dass „die Frauen“ zu entscheiden hätten, ob Abtreibung legal oder illegal sein sollte. Nur, dass sich damit Abtreibungsbefürworter ins eigene Fleisch schneiden, Hoffmann hält im „Lexikon der feministischen Irrtümer“ fest:

Die Zahlen sprechen in der Tat eine deutliche Sprache. So sind 83% der Amerikanerinnen dafür, dass Trump als US-Präsident Abtreibungen auf internationaler Ebene nicht mehr finanziert. 77% der Frauen möchten Abtreibungen höchstens bis zum Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels durchgeführt sehen, 59% der Amerikanerinnen finden diese Prozedur moralisch falsch. So gelangt Mancini zu dem Fazit: „Frauen zu erzählen, sie müssten pro Abtreibung sein, um sich in die moderne Frauenbewegung einzufügen, zwingt uns eine Perspektive auf, die den meisten von uns vollkommen fremd ist.“ Wir haben es hier nicht mit einem rein US-amerikanischen Phänomen zu tun. Im feministisch ausgerichteten Guardian fasste Martin Robbins die Erkenntnisse der verschiedensten britischen Studien folgendermaßen zusammen: „Etwa 24 bis 35% der Männer wollen die Abtreibung stärker einschränken, gegenüber 43 bis 59% der Frauen – eine konstante Differenz von etwa 20 Prozentpunkten.“ Wenn also nur Frauen abstimmen dürften, folgerte Robbins, dann würden sie sich eher für eine Einschränkung der Abtreibung aussprechen. Ließe man nur Männer abstimmen, fiele das Ergebnis umgekehrt aus. Wenn also etwa die Feministin Antje Schrupp beklagt, es sei „eigentlich wirklich krass, dass Personen, die mit Sicherheit nicht schwanger werden können, überhaupt bei diesem Thema mitentscheiden dürfen“, schneidet sie sich ins eigene Fleisch. (Warum Schrupps Polemik zugleich anmaßend ist, werden wir im nächsten Kapitel sehen.)

Die logische Folge aus „Männer dürfen nicht mitreden“ läuft auf ein Abtreibungsverbot oder zumindest eine erhebliche Einschränkung heraus – entschieden von Frauen. Der Abtreibungsbefürworter will aber natürlich nicht darauf hinaus, sondern darauf, dass Abtreibung legal und möglich sein sollte. Das heißt, er müsste genauso fordern, dass auch „die Frauen“ nicht mitreden dürften (siehe auch unten).

Man stelle sich vor, Migranten würden sich beim Thema „Ehrenmord“ auf die Position zurückziehen, dass Deutsche hier nicht mitreden dürften, da die Ehre nur ihre eigene Familie was anginge und man sich somit raushalten müsse, wenn man das Leben eines Mannes oder einer Frau aus Gründen der „Ehre“ beende.

Nun handelt es sich bei den Opfern um Menschen, und diese dürfen nicht getötet werden. Die Frage also, ob Männer beim Thema Abtreibung mitreden dürfen, steht und fällt mit der Frage, ob das Ungeborene ein Mensch ist. Ist es kein Mensch, ginge diese Frage tatsächlich nur die Schwangere was an, und weder ein Mann noch eine Frau (!) hätten das Recht, ihr hierbei reinzureden. Wenn man hingegen das Ungeborene als Mensch anerkennt, ist es nicht mehr Sache allein der Frau, da hier ein Menschenleben mit Menschenrechten betroffen ist – und das ist es, denn dieser Mensch entwickelt sich nicht zum Menschen sondern als Mensch.

Also: Das Ungeborene ist ein Mensch in einem frühen Entwicklungsstadium. Wenn man mich abgetrieben hätte in einem Zustand, der menschenverachtend als „Zellhaufen“ bezeichnet wird, wäre ich heute tot – Mein früherer Zustand: Das war ich. Das heißt, das Thema geht nicht nur mich als möglichen Betroffenen etwas an, sondern jeden – auch Männer, denn das Retten von Menschenleben geht die ganze Gesellschaft was an.

Weiterlesen: Ungeborenentötung – Abtreibung

Corona: Basis-Tipp zu Hygiene und psychologische Ratschläge

Ok, alle reden drüber, aber ich bis jetzt noch nicht. Wenn Du eine Ansteckung vermeiden willst, halte deine Hände vom Gesicht fern, wenn Du potentiell kontaminierte Oberflächen wie Wechselgeld berührt hast. Wasche deine Hände 40 – 60 Sekunden lang (richtig Händewaschen), wenn Du wieder zu Hause bist, und verlass das Haus nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Weitere Tipps (1 Minute Lesedauer).

Psychologische Ratschläge, um sich in der Krise über Wasser zu halten: Bundesheer Österreich (via).

Viel Glück.

Prioritäten

Billy Coen:

Die wahren Zustände in einer Gesellschaft kann man ganz gut an den Themen erkennen, die von „Interessenvertretern“ beackert werden.

Hierzulande heißt das: Männerrechtler fordern mehr Sorge für Obdachlose, Feministinnen Mutterschutz für Vorstände. Ich denke das trifft es ziemlich gut.

8 emordete Männer und 2 ermordete Frauen sind was? Ganz genau: Frauenhass!

Man stelle sich folgendes vor: Ein Schwarzer zieht los und erschießt 8 Schwarze und 2 Weiße. Dies nimmt eine Kreatur der AfD zum Anlass, etwas vom strukturell verankerten Hass auf Weiße zu schwadronieren. Nun gut, von der AfD würde man sowas erwarten.

Einer Redakteurin des „Qualitätsmediums“ Süddeutsche ist es jetzt nicht zu peinlich, die noch nicht ganz kalten Leichen von Hanau zu vergewaltigen, um sie für Propaganda über den angeblichen gesellschaftlichen Frauenhass zu missbrauchen. Dabei zeigt sie aber nur eins: Nämlich, dass ihr wie auch dem Mainstream Leiden und Sterben von Männern vollkommen am Arsch vorbeigehen.

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Diese Frau liefert den perfekten Beweis dafür, dass Farrell mit seiner Theorie des „entsorgbaren Mannes“ goldrichtig lag. Tote Männer interessieren in der Gleichung einfach nicht, ihr Wert geht gegen Null, womit allein ermordete Frauen übrigbleiben, deren Tod dann angeblich auf Strukturen zurückgeht – nur diese Mordopfer sind es wert, dass man über sie spricht. Es interessiert die Not und Tod von Männern nicht, sei es, dass sie obdachlos unter der Brücke schlafen oder sich das Leben nehmen. Dass „unter den Opfern“ eines Unglücks „auch Frauen und Kinder“ waren, wird öfters mal gesagt, es fehlt eigentlich nur noch, dass jemand mal davon spricht, dass unter den Opfern „zum Glück“ nur Männer waren. Schon auf der Titanic hatten Frauen dank strukturellen Frauenhasses höhere Überlebenschancen als selbst Kinder und auch der Holocaust war nur aufgrund des Empathy-Gaps überhaupt möglich.

Themenwechsel: Die Süddeutsche ist bekanntlich ein „Qualitätsmedium“, welchem der Austausch mit ihren Lesern wichtig ist, weshalb man auf ihren Seiten ihre Artikel kontrovers diskutieren kann. Auf „jetzt.de“ wurde deshalb ganz zu Recht ein Kommentar von mir zensiert, da er antisemitisch, sexistisch, rassistisch war und zudem den Osterhasen beleidigte (betroffener Artikel):

Zensierter Kommentar:

Ich kenne das Buch über dem Hund, der mit Hühnern verwandt ist. Und da Sie somit offenbar daran interessiert sind, Manipulationen und Täuschungen aufzudecken, empfehle ich ihnen den empfohlenen Artikel gleich noch ein zweites Mal.

Ihr Argument ist „ad-personam“, d.h. es geht nicht auf Inhalte ein, sondern beurteilt eine Information allein nach der Herkunft, also ob sie z.B. von Hitler stammt oder von Jesus.

Ich würde ja noch was zu ihren „Qualitätsmedien“ schreiben, bin aber sich, dass ich dann zensiert werde; Zensur ist übrigens witzigerweise eine notwendige Bedingung, damit Feminismus überhaupt gedeihen kann. Nur soviel: Sowohl die Sueddeutsche als auch die Wikipedia sind feministisch dominiert, genauso wie „jetzt.de“ (schauen Sie sich einfach mal die Startseite an), wenn ich ihr ad-personmam mit einem eigenen kontern darf.