Oh, doch! Dieser Druck ist enorm, gleichzeitig aber auch so latent-subtil, dass er kaum jemandem bewusst wird.
Feminismus übt ständig einen Druck auf Frauen aus, sich von Männern abzugrenzen, sich durch jede Lebensäußerung belästigt oder unterdrückt fühlen zu müssen.
Frauen sollen „besser“ (moralisch überlegen, erfolgreicher, wie immer Femis es definieren möchten) als Männer sein. Feminismus stellt stets freie Entscheidungen von Frauen (sei es die Hausfrau oder die Sexdienstleisterin) in Frage, und drängt sie, den feministisch vorgegebenen Weg einzuschlagen.
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Das ist so eine Art Confinement. Die Mitläuferinnen, die so einigermaßen mit dem Strom schwimmen, kriegen den Druck freilich kaum zu spüren.
Aber wage es als Frau einmal, feministische Botschaften in Frage zu stellen, oder dein Leben nicht Feminismus-konform führen zu wollen, dann ist der Krabbenkorb-Effekt noch die freundlichste Reaktion.
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Und „nicht Feminismus-konform“ ist es bereits, einen unverkrampften, angenehmen Umgang mit Männern pflegen zu wollen, ohne ständige Untertrügungsjammerei und Patriarchatsbeschuldigungen.
Wie wahr von Dir hier angesprochen, der subtile aber sehr nachhaltige Druck auf Frauen, unter der Verwendung von „Zuckerbrot und Peitsche“!
„Social distancing“ ist ein aktuell ergänzender Mechanismus, mit dem wir unter Bezugnahme auf „Corona“ isoliert und einander entfremdet werden, was das ehedem schon seit längerem politisch-angespannte Verhältnis zwischen den Geschlechtern, und das Verständnis füreinander weitergehend belastet…
Das muss extrem schwer und einsam sein, als Frau dem Feminismusdruck zu trotzen. Egal ob Frau oder Mann ist es eben etwas Besonderes, trotzdem nicht einfach opportunistisch zu sein und ein eigenen Wertesystem zu haben. Auch wenn einem permanent allerlei Leckerlies hingehalten werden.
Juhu, endlich läuft’s wieder richtig rund.
Selbstverständlich sind vom Feminismus besonders Frauen betroffen. ;-)