Archiv für den Monat Oktober 2020

Die Verfolgung des Mannes

Symbol der Herrschaft, der Schreckensherrschaft.

Obige Statue wurde auf einem öffentlichen Platz zu Gedenken an metoo aufgestellt, eine Hetzkampagne, die auch Todesopfer gefordert hat. Viele Frauen haben viele Männer vernichtet, mit Hilfe der Institutionen der Universitäten, der Justiz, der Medien, der Arbeitgeber; mächtige Institutionen, die Männern keine fairen Prozesse zugestehen wollen; Frauen haben die Macht und diese Statue ist der Beweis dafür. Man überlege einfach mal, was von Deutschland zu halten wäre, wenn dort Hitlerstatuen aufgestellt würden. Müssten sich Juden Sorgen machen?

Es trifft unschuldige Männer, sofern in der heutigen Zeit ein Mann als unschuldig gelten kann, denn für einen Feministen ist jeder Mann vom Patriarchat beschmutzt, womit es – wie analog in jeder Hassideologie – keine unschuldigen Männer gibt. Der Beweis hierfür wiederum ist, wenn eine Feministin eine Anleitung veröffentlicht, einen Mann zu vernichten – per Falschbeschuldigung: „Destroy a man now.“ Oder wenn Frauen ihren Ehegatten verbieten, mit Mitarbeiterinnen auf ein Geschäftsessen zu gehen. Beide wissen, dass es einem Mann nicht hilft, wenn er unschuldig ist, wenn er sich an moralische Grundsätze hält und keine Gesetze verletzt und keine Frauen belästigt. Dass Unschuldige Männer geopfert werden, ist etwas, was man auch bei Leitmedien erkannt hat, aber als folgerichtig hingenommen wird. Eine Gesellschaft aber, deren Institutionen Unschuldige verfolgt, übt eine Terrorherrschaft aus. Wenn sich die Unschuldigen nicht mehr sicher fühlen können, ist das Verfolgung. Es kommt nicht mehr darauf an, was man tut, sondern was man unverschuldet ist – ein Mann, ein weißer. In Deutschland stehen sexuell aktive Männer mit einem Bein im Knast, in Schweden gilt jener Sex, wie er von der Mehrheit praktiziert wird – Sex mit nonverbaler Zustimmung – als Vergewaltigung. Als weitere Beispiele kann man die Hetze nennen, in der negativ konnotierte Verhaltensweisen allein beim Mann zu hasserfüllten Kampagnen führten: Man-spreading, Man-splaining, Man-interrupting oder was auch immer sich der Zeitgeist einfallen lässt. Das Problem ist nicht die Handlung. Das Problem ist der Mann, gegen ihn richtet sich der Hass. Denn auch Frauen nehmen Raum ein, erklären besserwisserisch Dinge, unterbrechen Andere – das aber ist kein Problem. Diese Anfeindungen erstreckt sich sogar auf Kinder, denen systematisch das Leben kaputt gemacht wird, oder denen das Recht auf Schutz vor Gewalt abgesprochen wird, wenn sie dem falschen Geschlecht angehören. Dieses Empathiedefizit, das den Holocaust erst möglich machte, ist alt, gab es früher schon. Misandrie ist weder neu noch originell noch mutig. Misandrie ist bereits seit Jahrhunderten Mainstream. Wenn eine Minderbemittelte „Kill all men“ singt, stellt sie sich nicht gegen das System, sondern macht nur, was erlaubt und erwünscht ist. Sie schwimmt mit dem Strom, nicht gegen ihn. Mutig ist der, der dagegen ankämpft, denn der riskiert tatsächlich etwas.

Die Frage ist, wie weit das gehen wird. KZs werden wohl nicht eröffnet, da würde selbst eine Alice Schwarzer aufwachen. Es werden aber noch viele Männer draufgehen. Als Sozialverlierer, als entsorgte Väter, als Selbstmörder oder Obdachlose, als lebende Schutzschilde für den Nachwuchs gegen eine gewalttätige Mutter. Der Mann im allgemeinen ist eingelullt von dem Märchen, er sei an der Macht. Wenn er die bittere Wahrheit kennenlernt, und zum Beispiel seine Kinder nicht mehr sehen kann; wenn er einer Schlägerin ausgeliefert ist, ist es zu spät. Der mit Abstand intelligenteste Blogger der deutschen Manusphäre hielt genau das fest: Hätte er nicht selbst erlebt, wie rechtlos er ist, er hätte es schlicht nicht geglaubt. Wer im Sinne der Männer aktiv wird, riskiert seien bürgerliche Existenz. Auch als Wähler kann man kaum das Richtige machen, da alle Parteien, die nicht dem braunen Rand zuzuordnen sind, mehr oder weniger feministisch dominiert sind. Also den braunen Rand wählen? Was das kleinere Übel ist, muss jeder selbst entscheiden.

Roter Alarm: Frau wird aufmüpfig!

Geehrte Patriarchen, liebe Genossen,

die Einschläge kommen näher. Freies Menstruationsblut, Verleumdungen und dann noch das: Einem Genossen ist Furchtbares widerfahren, wie dieses Video dokumentiert:

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Er wird gerade behandelt. Wie das medizinische Team mitteilt, ist sein Zustand kritisch aber stabil.

Ich weiß, wenn die Weiber aufmüpfig werden, dann stellen sich existentielle Fragen. Wird Vergewaltigung strafbar? Verdienen Frauen dann eigenes Geld? Werden sie gar Chefs? Ist dies das Ende des Patriarchats? Oder können wir den Untergang abwenden? So manch einer wird daran denken, sich dieser Hölle durch Freitod zu entziehen, aber noch gibt es Hoffnung.

Die Patria-Kommission hat eine Task-Force eingerichtet, um die Terroristin aufzuspüren. Da aufgrund der schwanzwegschwätzenden Schlampe der Notstand ausgerufen wurde, wird sie bei Ergreifung ohne weitere Verhandlung standesrechtlich hingerichtet.

Bis dahin fordere ich Sie auf: Die Lage ist ernst, aber bewahren Sie Ruhe.

Wählt als Väter

Eine Mutter entführt das Kind auf 500 bis über 1000 km und entzieht es damit dem Vater – nichts geschieht, außer dass ihr eventuell das Alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht in einer Einstweiligen Anordnung hinterhergeworfen wird.

Ein Vater fährt mit dem Kind in den vorher zwischen den Eltern vereinbarten Urlaub – er wird völlig schuldfrei, nur aufgrund einer emotionalen Störung der Mutter, von einem SEK gejagt und auf der Autobahn gestellt. (Und natürlich bezahlt der Steuerzahler – also mehrheitlich wir arbeitenden Väter – den ganzen Wahnsinn!)

Eine Mutter verprügelt täglich die vier Söhne – in der Verhandlung beim OLG wird darüber gesprochen – nichts geschieht.

Ein Vater gibt seinem 9-jährigen Sohn, der seine 4-jährige Schwester geschlagen hat, eine Ohrfeige – er kommt nur mit einer Strafzahlung von 3000 Euro, beschädigt als Gewalttäter, aus dieser Sache raus.

Eine defizitäre nicht eheliche Mutter hat schon einmal bei einem Kind gezeigt hat, dass sie nicht sorgefähig ist – beim nächsten Kind bekommt sie die Alleinige Sorge, nur, weil sie weiblich ist.

Der Vater des Kindes bekommt NICHTS, weil die Mutter das nicht will.

Ich könnte ein Buch nur mit solchen Diskriminierungstatbeständen füllen, denn sie sind politisches Programm in dieser BRD.

Und für alle oben geschilderten Fälle habe ich griffige Beispiele mit allen Namen und Fakten.

[…]

Beobachtet die Sexistinnen und Sexisten in den Parteien, im Bundestag, in den Ämtern und Organisationen, unter den Professionen und gebt ihnen die Beachtung in allen Medien, die sie brauchen und die sie sich redlich verdient haben.

Es ist nicht zielführend, immer wieder sein Leid über die sexistische Diskriminierung zu klagen. Bringt euere Macht da an, wo sie am effektivsten wirkt: Am Wahltag!

Dazu ist aber notwendig, dass ihr euch als Männer und Väter nicht mehr über euer Dasein als Arbeitnehmer definiert. Macht euer Vatersein – wie Frauen ihr Muttersein – zum wichtigsten Element eueres Lebens und

WÄHLT NUR NOCH ALS VATER!

Seht genau hin, wer etwas für euch als Väter tut und wer euch nur betrügt, quält und entrechtet – und das seit Jahrzehnten. Jede wichtige Veränderung, wie z.B. das Sorgerecht für nicht eheliche Väter, kam von außen, in diesem Fall vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Und alle – Bundesverfassungsgericht und Politik – spielten in diesem Fall eine erbärmliche Rolle.

Gerade werdet ihr wieder betrogen – die längst überfällige und deshalb in der Koalitionsvereinbarung vor 7 Jahren festgeschriebene Familienrechtsreform wurde eben erst von der SPD gekippt. Statt Väter endlich ebenfalls wertzuschätzen, sollen soziale Mütter als lesbische „Mitmutter“ mit dem Gemeinsamen Sorgerecht bedacht werden.

Das ist die konstante Abwertung, die deutsche Politik für euch übrig hat.

REAGIERT ENDLICH DARAUF!

Zeigt, dass euer Stolz noch nicht gebrochen ist, zeigt Rückgrat und zahlt es denen heim, die das organisieren, planen und machtpolitisch in die Tat umsetzen.

Die nächste Bundestagswahl muss an einem Sonntag zwischen dem 29.08. und dem 25.10.2021 stattfinden. Wenn wir den 29.08. als ersten möglichen Termin annehmen, haben wir ab heute noch 307 Tage Zeit. Das ist genug, um uns zu organisieren und unsere Kräfte zu bündeln.

Aufruf

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Subcomandante Crumar über Sprache und Realität

Ein Kommentar, zu wertvoll um ihn in der Versenkung verschwinden zu lassen:

Der Klassiker idealistischer Denkweise findet sich bei Schrupps Antwort auf dich: „Denken wird über beides geformt, eine „Realität“ ohne sprachliche Form existiert nicht.“ Man beachte die Anführungszeichen für die sogenannte Realität.
Tatsächlich existierte eine objektive Realität vor der menschlichen Sprachentwicklung, sogar vor dem Menschen und immer noch unentdeckte Tierarten legen nahe, es gibt eine hartnäckige Existenz dieser Tierarten vor ihrer Benennung durch Menschen.

Diese Benennung erfolgt noch nicht einmal konsensuell – kein Schimpanse ist jemals gefragt worden, ob ihn Frau Schrupp „Schimpanse“ nennen darf.
Es handelt sich daher um eine sexuelle Belästigung durch „Sprache“, die zweifellos das Denken von Frau Schrupp geprägt hat. 😉

Aber ich schweife ab: Es geht ihr nur vorgeblich um Sprache, tatsächlich geht es ihr um eine spezielle Form von Sprachpsychologie.
Der Ausschluss des weiblichen Geschlechts aus der Sprache ist demnach eine Widerspiegelung der sozialen Umstände – also einen tatsächlichen Ausschluss aus der Gesellschaft betreffend.
Würde man das spezifisch weibliche Geschlecht in der Sprache wieder etablieren und „sichtbar machen“, fände – wie von selbst – eine progressive Umwälzung der Verhältnisse statt.

Zum Glück liefert für diese Behauptung den besten Einwand gegen Frau Schrupp Frau Schrupp selbst: „Zu sagen „Ich bin Ingenieur“ war für Frauen in der DDR ganz üblich“ – was übrigens zu der bemerkenswerten Erkenntnis gehört, dass 1982 21% der immatrikulierten Maschinenbau-Ingenieure in der DDR weiblich waren.
Das war Pi mal Daumen ein doppelt so hoher Anteil wie in der BRD.

Auch die Bezeichnung „Informatiker“ konnte nicht verhindern, dass in der DDR der Frauenanteil für diesen Abschluss zwischen 50-60% lag.

In diesem Text – übrigens von einer Frau geschrieben – wird erläutert (meine Herv.): „An den Schulen wurde der Schwerpunkt stärker auf die Natur – und Ingenieurwissenschaften gelegt als im Westen, und alle Schüler konnten Erfahrungen mit Technik und Technologien durch das obligatorische Praktikum in Firmen im Rahmen der „polytechnischen Erziehung“ machen. Neben anderen WissenschaftlerInnen stellen Breckler et al. fest, dass die praktische Auseinandersetzung mit Technik besonders wichtig ist, um Interesse an ihr zu finden, Erfahrungen zu sammeln, was schließlich die Entscheidung für einen Beruf in entsprechenden Bereichen erleichtert.“ (S. 4)

Das ist das klassische Primat der Praxis, welches alle materialistischen Denkweisen auszeichnet.
Weil Frau Schrupp jedoch eine klassisch kleinbürgerliche West-Feministin ist, die über keinerlei „Erfahrungen mit Technik und Technologien“ verfügt, bei der eine „praktische Auseinandersetzung mit Technik“ nie stattgefunden, sie jedoch „Politikwissenschaft, Philosophie und evangelische Theologie (!)“ studiert hat, ist ihr „Primat“ zwingend die Psyche der Beteiligten.
Oder anders herum formuliert: „Das Bewusstsein bestimmt das Sein.“
Zur Erinnerung hat Marx diesen Satz genau anders herum formuliert.

Dass dieser hochgradig irrationale Kreationistin einen Einfluss auf das Bewusstsein von bspw. Grundschullehrerinnen hat, die 85%+ der Lehrer dieser Schulform stellen, lässt mich an der Zukunft von Deutschland zweifeln.
Diese Lehrerinnen wären nicht einmal in der LAGE „polytechnische Erziehung“ zu gewährleisten, weder können sie es, noch gibt es eine Vorgabe, diese objektive Unfähigkeit als Defizit zu empfinden.
Die Verachtung von „Realität“ ist der kleinste gemeinsame Nenner.

Die Organisation MGTOW steht für ein klassen- und geschlechtersensibles Verhältnis der Lehrerschaft von 50:50. „Bauarbeiter zu Grundschullehrern!“ ist eines unser Losungen.
Jeder Widerstand gegen diese Losung ist natürlich faschistisch.

Subcomandante crumar

Feministische Argumentationsformen: „Frauen werden sexualisiert“

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Sexualisieren oder sexualisiert werden?

Eine typische feministische Klage lautet darauf, dass Frauen in Werbung und Medien massiv „sexualisiert“ würden. Das geht einher damit, dass Frauen als „verfügbar“ dargestellt werden.

Feministen leugnen dabei, dass es – etwas pauschalierend gesprochen – im Naturell der Frau liegt, mit ihren Reizen nicht zu geizen, wie es im Naturell des Mannes liegt, Frauen zu begehren. Männer wie Frauen sind (auch) sexuelle Wesen, die die ganze Zeit über sexualisieren. Das heißt vor allem auch, dass die angeprangerte Sexualisierung nicht nur in Medien und Werbung stattfindet, sondern auch im Alltag. Eine Frau, die sich vor der Kamera auszieht, macht kaum was anderes, was sie auch sonst im Leben macht, mal mehr – im Schlafzimmer – oder mal weniger – im Büro. Frauen sind nicht bloß passiv „sexualisiert“, sie sexualisieren aus sich heraus – sich selbst und damit auch die Männer. Jede Frau, die mit Dekolleté unterwegs ist, weiß ganz genau, was sie macht. Frauen präsentieren gerne ihre Reize, es gefällt ihnen, wenn sie Männern gefallen. Und dieses Gefallen hat auch einen anderen, knallhart wirtschaftlichen Grund: Mit etwas Glück kann hohe sexuelle Ausstrahlung zu einem Leben führen, in welchem ein Mann sie vom Zwang der Maloche befreit.

Die Klage, Frauen würden sexualisiert und als verfügbar dargestellt, kommt oft aus der lesbofeministischen Ecke, oft auch von Frauen, die nicht das Geringste zum Sexobjekt mitbringen, und die dieses Phänomen so interpretierten, im „Patriarchat“ hätten Männer ein Vorrecht auf die Frau, auf ihren Körper (welches die Kläger wohl selber gerne hätten). Das sei Folge dessen, dass der Mann auf die Frau angewiesen ist, Vater zu werden. Das übersieht zum einen, dass die Frau genauso auf den Mann angewiesen ist, Mutter zu werden wie ganz besonders auch, zu sein; zum anderen führt Ingbert Jüdt im zur Gänze lesenswerten Der Mythos vom Patriarchat aus:

„Es ist nun freilich eine merkwürdige Vorstellung, Kinder kämen erst dadurch zur Welt, dass Männer ein »Anrecht« oder »Zugangsrecht« zum weiblichen Körper bekämen. Dass die Theoretiker des Gesellschaftsvertrags eine politische bzw. juristische Fiktion einführen, um den Ursprung von Adams patriarchaler Autorität über Eva zu erklären, ist dem Umstand geschuldet, dass sie noch nicht die Möglichkeit hatten, auf der Grundlage der Evolutionstheorie zu argumentieren. Wenn wir daher der juristischen Fiktion vom »männlichen Anspruch auf Geschlechtsverkehr« einen evolutionstheoretischen Sinn verleihen wollen, müssen wir die Art der sexuellen Selektion bei Homo sapiens betrachten. Wir wissen aus der Evolutionspsychologie, dass beide Geschlechter messbare typische Präferenzen in Bezug auf ihre Partner haben und dass sexuelle Attraktion somit auf Gegenseitigkeit beruht. Patemans conjugal right kann sich also nicht darauf beziehen, dass Männer überhaupt ein institutionalisiertes »Zugangsrecht« zum weiblichen Körper erwerben, weil es ihnen aufgrund des selbständigen weiblichen Begehrens routinemäßig gewährt wird.“ (Seite 215)

Die Frau soll aber nicht sexy sein. Nicht für Männer zumindest, denn das bringt Männlein und Weiblein zusammen. Die Frau soll ihr Leben nicht mit einem Mann führen sondern gegen ihn, z.B. erntet sie nur dann Anerkennung aus feministischen Kreisen, wenn sie ihren Mann entsorgt hat.

Nehmen wir diese Schmiererei hier:

Die erotische Darstellung von Frauen ist also Sexismus? Nein, ist sie nicht. Denn dann wäre die erotische Darstellung von Männern ebenfalls Sexismus, das aber hat keinen Feministen je gestört. Es ist nicht feindselig, wenn man als schön und begehrenswert dargestellt wird. Wirkliche Anfeindung äußert sich ganz anders, zum Beispiel wenn Väter ganz und gar nicht als sexy präsentiert werden sondern als ekelhafte Couchpotatos mit Schmierbauch. Das Problem ist, dass sich im Sex die beiden Geschlechter manifestieren. Hier ist die Frau ganz Frau und der Mann ganz Mann. Und das führt zum Hass auf Seiten der Genderisten, denn die wollen die Geschlechter abschaffen. Die Klage darüber, dass Frauen sexualisiert würden, rührt von dem Problem her, dass Mann und Frau als wesenhafte Archetypen tatsächlich existieren – einschließlich einer aufeinander bezogenen Sexualität, die sich zu allem Überfluss in ihrer Charakteristik unterscheidet, so dass man von typisch weiblich und typisch männlich sprechen kann, und dieses „typisch“ ist die Hölle des Feministen.

Und zum Schluss?

Zu Sexobjekten reduzierte Frauen, die Misogynie internalisiert haben (Lautsprecher aufdrehen, Vollbild!):

 

Anmerkung zu „Native Americans“

Ok, Indianer soll man nicht „Indianer“ nennen, da das eine Fremdbezeichnung der weißen Eroberer war, die die Ureinwohner so nannten, da sie sie für Inder hielten – daher „Indianer“.

Man soll sie stattdessen „Native Americans“ nennen. Das treffe es besser und man signalisiert die richtige Haltung – wichtig für Gutmenschen.

ABER:

In „Native American“ ist „American“ ebenfalls eine Fremdbezeichnung. Dieser Ausdruck stammt meines Wissens von einem Italiener ab. Die „Native“ haben ihr Land doch bestimmt anders genannt, bevor die weißen Eroberer kamen?

Bringe ich jetzt jemanden auf Ideen? Muss eine neue Bezeichnung her für die Native Americans?

Ein zorniger Freund, oder: Müssen sich Frauen von Feministinnen distanzieren?

…auf diese Frauen…. kann man bauen…

Kürzlich hatte ich eine interessante Erfahrung mit einem Freund. Er kennt meine Position als Männerrechtler, weshalb wir uns früher öfter mal gezofft hatten. In einigen Positionen stimmte er mit mir überein, so durchschaute er die Lohnlüge, bei anderen Themen hingegen gerieten wir uns in die Wolle. Grundsätzlich ist für ihn Geschlechterkrieg kein großes Thema, Migration und verfehlte Energiepolitik nimmt er als größere Bedrohungen wahr.

Ich hatte längere Zeit keinen Kontakt zu ihm und neulich dann eine überraschende Wende. Jedenfalls unterhielten wir uns über Kollektivschuld, und dass man zwischen Muslimen und Islamisten unterscheiden müsse wie zwischen Frauen und Feministinnen.

Darauf hin er, und er war wirklich aufgebracht: „Frauen haben sich von Feministinnen zu distanzieren, da die im Namen der Frau sprechen!!!“

Ok, offenbar machen die Massenmedien einen besseren Job als ich. Ich werde ihn irgendwann mal fragen, was dazu führte, dass er jetzt zu so einem offensiven Statement kommt.

Aber müssen sich Frauen von Feministinnen distanzieren? Muss ich mich von Maskulisten distanzieren? Manche Feministen sagen, als Mann hätte ich mich schon von Männern zu distanzieren, wegen Gewalt und so. Luise Pusch findet das zum Beispiel. Auch findet sie, dass man Buben Wunden zufügen sollte – im Namen der Frau also. Mal davon abgesehen, dass auch ansonsten Frauen gewalttätig sind, sagt kein Schläger: „Ich misshandle meine Frau im Namen des Mannes!“. Dann sähe ich einen Grund, auf Abstand zu gehen. Schätze aber, das muss jeder selbst entscheiden… äh nee, Männer vergewaltigen ja im Namen des Mannes. Ein paar wenige Vergewaltiger reichen, um alle Frauen zu unterdrücken: Das hat System im Patriarchat! Deshalb:

Nietzsche über Deutsche

Zur Frage nach dem Deutschsein bietet [djadmoros] ein Pfund Nietzsche! 🙂 Ja, er schreibt so »ohne Punkt und Komma«, also keine Absätze …

»Die deutsche Seele hat Gänge und Zwischengänge in sich, es giebt in ihr Höhlen, Verstecke, Burgverliesse; ihre Unordnung hat viel vom Reize des Geheimnissvollen; der Deutsche versteht sich auf die Schleichwege zum Chaos. Und weil jedes Ding sein Gleichniss liebt, so liebt der Deutsche die Wolken und Alles, was unklar, werdend, dämmernd, feucht und verhängt ist: das Ungewisse, Unausgestaltete, Sich-Verschiebende, Wachsende jeder Art fühlt er als ›tief‹. Der Deutsche selbst ist nicht, er wird, er ›entwickelt sich‹. ›Entwicklung‹ ist deshalb der eigentlich deutsche Fund und Wurf im grossen Reich der philosophischen Formeln: – ein regierender Begriff, der, im Bunde mit deutschem Bier und deutscher Musik, daran arbeitet, ganz Europa zu verdeutschen. Die Ausländer stehen erstaunt und angezogen vor den Räthseln, die ihnen die Widerspruchs-Natur im Grunde der deutschen Seele aufgiebt (welche Hegel in System gebracht, Richard Wagner zuletzt in Musik gesetzt hat). ›Gutmüthig und tückisch‹ – ein solches Nebeneinander, widersinnig in Bezug auf jedes andre Volk, rechtfertigt sich leider zu oft in Deutschland: man lebe nur eine Zeit lang unter Schwaben! Die Schwerfälligkeit des deutschen Gelehrten, seine gesellschaftliche Abgeschmacktheit verträgt sich zum Erschrecken gut mit einer innewendigen Seiltänzerei und leichten Kühnheit, vor der bereits alle Götter das Fürchten gelernt haben. Will man die ›deutsche Seele‹ ad oculos demonstriert, so sehe man nur in den deutschen Geschmack, in die deutschen Künste und Sitten hinein: welch bäurische Gleichgültigkeit gegen ›Geschmack‹! Wie steht da das Edelste und Gemeinste neben einander! Wie unordentlich und reich ist dieser ganze Seelen-Haushalt! Der Deutsche schleppt an seiner Seele, er schleppt an Allem, was er erlebt. Er verdaut seine Ereignisse schlecht, er wird nie damit ›fertig‹; die deutsche Tiefe ist oft nur eine schwere, zögernde ›Verdauung‹. Und wie alle Gewohnheits-Kranken, alle Dyspeptiker den Hang zum Bequemen haben, so liebt der Deutsche die ›Offenheit‹ und ›Biederkeit‹: wie bequem ist es, offen und bieder zu sein! – Es ist heute vielleicht die gefährlichste und glücklichste Verkleidung, auf die sich der Deutsche versteht, dies Zutrauliche. Entgegenkommende, die-Karten-Aufdeckende der deutschen Redlichkeit, sie ist seine eigentliche Mephistopheles-Kunst, mit ihr kann er es ›noch weit bringen‹! Der Deutsche lässt sich gehen, blickt dazu mit treuen blauen leeren deutschen Augen – und sofort verwechselt das Ausland ihn mit seinem Schlafrocke!«

(Jenseits von Gut und Böse, Achtes Hauptstück: Völker und Vaterländer, Abschnitt 244), KSA 5, S. 185 f.