Obwohl das alte weltumspannende Matriarchat so primitiv war, dass es nicht mal eine Schrift entwickelte, welche heute von ihm erzählen könnte, wissen Feministen und Matriarchats- …äh… „forscher“ ganz genau darüber Bescheid, wie es beschaffen war. Die alten Matriarchate waren nach ihrer Auffassung das Paradies schlechthin. Es gab keine Herrschaft denn die Frauen hatten das Sagen, keine Gewalt, keine Kriege und Alle teilten Alles miteinander.
Marielouise Janssen-Jurreit gibt die Phantasie wieder: „Am Anfang der Weltgeschichte stand demnach eine wunderbar harmonische Frauenkultur – French nennt sie matrizentrisch -, in der weiblich-mütterliche Dominanz so unmerklich gerecht, so ohne Druck, Macht und Konflikte praktiziert wurde, daß sich alle geborgen fühlten. In einem wundervoll ausgewogenen ökologischen Kosmos bauten Frauen Korn und Pflanzen an, feierten Frauenfeste und huldigten der großen Muttergöttin“
Und Felix Stern notiert:
„Für die Frauenforscherinnen war die Domestizierung des Mannes eine paradiesisch friedliche Sache :»Freiwillig« warfen sich die Männer der Großen Mutter zu Füßen: »Ihre Symbolik und Kulte ermöglichten es den Menschen, unerbittliches Schicksal, Tod, Zerstörung und Furcht sinnvoll in ihren Lebenszusammenhang zu integrieren, damit umzugehen und sich eine Anschauung über Transformation, Wiedergeburt, Erneuerung, Kreativität und eine Ethik zu bilden, deren Werte Gerechtigkeit, Wahrheit und Weisheit waren.«
Diese Matriarchate waren Gesellschaften ohne Väter. Das heißt, in ihnen gab es weniger Liebe. Die Liebe eines Vaters zu seinem Kind – welche bereits in der Biologie angelegt ist -, die Liebe eines Kindes zu seinem Vater, die Liebe zwischen den Eltern eines gemeinsamen Kindes. Wo es weniger Liebe gibt, dort gibt es mehr Hass. So fällt auf, dass heutige Matriarchen, die Matriarchate als paradiesische Orte der Harmonie und Liebe beschreiben, nur so vor Hass und Gift gegen Männer, besonders Väter, strotzen. Für die Uhlmann gehen alle(!) Übel heutiger Zeit davon aus, dass es Liebe zwischen Vater und Kind gibt, und sie wendet enorme Energien auf, den Vater zur vernichten. Von der Matriarchin French stammt das Zitat, wonach alle Männer Vergewaltiger wären – und sonst gar nichts. Ein besonders interessanter Fall ist „Lucia“, die einige Zeit in einem Matriarchat lebte und für die Väter und Kindervergewaltiger praktisch nicht zu unterscheiden sind. Sie hat im Matriarchat – dem liebevollen Paradies – zu hassen gelernt, so reißt sie unter Artikeln zu Vergewaltigung Kastration und ihre Folgen schon mal Vergewaltigungs– Kastrationswitze. Die Verkünder der Heilslehre vom liebevollen und harmonischen Paradies der vaterlosen Gesellschaft zeichnen sich in erster Linie durch blanken Hass auf alles männliche aus.
Aber war die vaterlose Gesellschaft ein Hort des Friedens und der Harmonie? Das hat mehr mit Phantasieren als mit Forschen zu tun. Matriarchatsforscher benennen die heutige Gesellschaft als „Patriarchat“ und alle Übel in ihr – zum Beispiel Machtausübung (nein, nicht durch alleinmächtige Mütter) – als patriarchal, und definieren Matriarchate als die Abwesenheit all dieser Übel – das ist der ganze Zauber hinter der Matriarchats- äh… „forschung.“
Wenn aber das Matriarchat ein Paradies war, auch für Männer, hätte für diese nicht der geringste Grund bestanden, diese Gesellschaftsform durch ein „Patriarchat“ abzulösen, welches angeblich eine Schreckensherrschaft wäre, es sei denn, Männer wären inhärent böse. Und das ist auch die Erklärung, die Matriarchen anzubieten haben: Männer hätten aus Allmachtswünschen und Minderwertigkeitskomplexen die Muttergöttin durch einen Vatergott ersetzt. Ingbert Jüdt notiert im „Mythos vom Patriarchat“
…ebenfalls konsequent psychologistisch ist die Erklärung, die Carola Meier-Seethaler vorschlägt. Auch sie geht von einer »matrizentrischen Frühzeit« im Sinne einer umfassenden, allgemeinen Kulturstufe aus und leitet den Übergang zum »Patriarchat« aus der kollektiven männlichen Reaktion auf ein männliches Minderwertigkeitsempfinden ab (Seite 99)
…wobei sich natürlich die Frage stellt, warum Matriarchate dann über Jahrtausende Bestand hatten, also von den Männern mitgetragen wurden.
Vielleicht aber hatten Männer andere Gründe, das matriarchale Spiel nicht mehr mitzuspielen? Denn die harmonischen Gesellschaften waren schlicht: Barbarisch. In ihnen galten Männer nichts, ihr Leben gehörte der Muttergöttin, der sie auch mal geopfert wurden. Felix Stern schreibt über matriarchale Rituale in „Und wer befreit die Männer?“
„Die rituelle Tötung des Königs (Liebhabers) symbolisiert die gewaltige Sexualmacht der Frauen über die Männer. Es ist kaum vorstellbar, daß Jünglinge, die Opfer der Sex-Folterinnen wurden, diesen Akt als Tat des Friedens aufnahmen. Beispielsweise forderte die Göttin Anaitis von Ninive jährlich den schönsten Knaben als Sexopfer. Der nackte Knabe wurde kunstvoll bemalt, mit Schmuck behangen, in rote Gewänder gehüllt und mit einer Doppelaxt der Göttin bewaffnet. In einer wahren Orgie mußte er dann unter einem offenen Purpurbaldachin etwa 24 Stunden, für alle sichtbar, mit den Priesterinnen der Anaitis verbringen. Nach dem Martyrium wurde der mehrfach vergewaltigte Entkräftete auf ein Lager mit Gewürzen, Edelhölzern und Weihrauch gelegt, mit einem Goldtuch bedeckt und bei lebendigem Leibe angezündet. Von friedlicher Frauenkultur war hier, wie auch anderenorts, nichts zu spüren.
In anderen Kulturkreisen, etwa in Irland, enthauptete die Oberpriesterin der Großen Mondgöttin ihr männliches Opfer eigenhändig, um es der »Großen Mutter zurückzugeben« und sein »Blut der Wiedergeburt« in einer Schüssel aufzufangen. Im Kopenhagener Museum zeugt der »Jutland-Kessel« vom Höhepunkt eines solchen Opferrituals. Grausam ging es auch bis ins 19. Jahrhundert hinein den Männern in den matriarchalen afrikanischen Bantu-Reichen an den Kragen. Die unvermählten Herrscherinnen nahmen sich Sklaven und Männer aus dem Volk als Liebhaber, die sie dann nach koitivem Gebrauch nach Belieben und Herzenslust zu Tode folterten. Die letzte Bantu- Königin Ashanti ließ, britischen Berichten der Kolonialverwaltung zufolge, regelmäßig Dutzende von Begattern qualvoll liquidieren, um wieder einen neuen Harem aufbauen zu können. Sogar wenn ein männlicher König den Thron innehatte, konnte die afrikanische Königin ihn zum Tode verurteilen und seine Todesstunde bestimmen.“
(…)
„Die Herrschaft der »Großen Mutter« war aber alles andere als immer friedlich, wie die auf Vasen, Wandmalereien und in Skulpturen festgehaltene minoische Männerknechtschaft im antiken Minos auf Kreta zeigt. Im minoischen Reich, einer kulturellen Wiege Europas, wo so bekannte Legenden wie die Europa-Sage, die phantastische Geschichte vom Stiermenschen Minotaurus und dem Labyrinth von Knossos, vom Ariadne- Faden usw. angesiedelt sind, herrschte für Männer Streß. Diese mußten nicht nur, um ihre Manneskraft zu beweisen, über den berüchtigten wilden kretischen Stier springen. Sie waren auch überall dort willkommen, wo es galt, Frauen Arbeit abzunehmen. Sie hatten nur Pflichten, kaum Rechte, und wenn, dann nur durch »ihre Gnaden«. Zahlreiche Fresken und Vasen zeigen eine emsig schuftende Mannheit. Schweißtreibende Arbeit und Muskelkraft waren Symbole maskuliner Leistungsfähigkeit. Der Höhepunkt weiblicher »Friedfertigkeit« in frühen Frauenkulturen war aber, daß Männer wie Tiere geopfert werden durften. Menschenopfer waren also Erfindungen von Frauen und nicht von Männern, wie immer wieder behauptet wird. Was im »friedlichen« Minoa nie für möglich gehalten wurde, entdeckte Ende der 80er Jahre das weltbekannte Archäologenehepaar Sakallarakis: In dem Tempel Anemospilia auf dem heiligen Berg Kretas fanden sie im Tempelwestraum Überreste einer rituellen Hinrichtung zur Huldigung der Großen Göttin. Sakellarakis, der in Heidelberg zum Thema >Minoische Tieropfer< promoviert hat: >Ein Stiergefäß hatte ich schon gefunden, entdeckte dann ein Bronzemesser mit einer vierzig Zentimeter langen Klinge, kurz darauf Knochen – und ich wartete auf den Stier, das bedeutendste unter den damaligen Tieropfern. Auf dem Altar aber lag ein Mensch. Ein junger Mann, zum Zeitpunkt seines Todes etwa 18 Jahre alt. Es ist ausgeschlossen, daß sich de Junge freiwillig geopfert hat.“
Auch zeichneten sich die Matriarchate nicht durch die Abwesenheit von Krieg aus entgegen dem Mythos, wonach zuerst das Patriarchat entstand und erst danach Waffen und Krieg erfunden wurden, wie man willkürlich in archäologische Funde reininterpretiert. Schon im Matriarchat mussten die Männer im Krieg bluten, Janssen-Jurreit hält fest:
„Dieser nordamerikanische Indianerstamm [der Irokesen] gilt als das klassische ethnologische Beispiel für einen hohen Status der Frau. Das Eigentum am Boden und an den Häusern lag, in den Händen der Frauen, die auch politische Entscheidungen trafen. Aber die Irokesenmänner waren angriffslustige Krieger, die ihre Feinde mit ausgesucht grausamen Torturen am Marterpfahl zu Tode quälten. Da es bei der geringen Zahl matrilinearer und noch geringeren Zahl matrilokaler Gesellschaften, die den Ethnologen und Historikern (z. B. Sparta) bekannt sind, sich häufig um extrem kriegerische Völker handelt, wurde von dem amerikanischen Anthropologen Divale die These aufgestellt, daß möglicherweise in der Antike im Mittelmeerraum Gesellschaften existierten, die an der Schwelle zur staatlichen Organisation mit ausgedehnter Kriegsführung beschäftigt waren und deshalb ihren Besitz von ihren Schwestern verwalten ließen. Eine solche Deutung ließe sich vereinbaren mit den Vorstellungen Bachofens, für den die von ihm behauptete Periode des Mutterrechts gleichzeitig ein Heldenzeitalter voller stolzer Krieger war. Der hohe Status der Frauen und die Verantwortung für die Produktion, d. h. die Loyalität der Frauen aus der eigenen Familie, war Vorbedingung für ausgedehnte Kriegszüge, die lange Abwesenheit der Männer erforderte. Ähnlich erhöhten sich der Status der Frau und ihr Aktionsradius während der Weltkriege dieses Jahrhunderts.“
und weiter:
„Die Erfindung der Schrift, des Rades und des Pfluges, die Anlage von Bewässerungssystemen und die Kodifizierung des Rechts, die French als Vermännlichung beklagt, hingen zusammen mit dem ständigen Druck, die Nahrungsmittelproduktion zu intensivieren und kollektive Arbeit zu organisieren.
Der Grund dafür war das ständige Bevölkerungswachstum, das die neue Produktionsweise sowohl ermöglichte wie auch erforderte, denn die landwirtschaftliche Produktion brauchte einen größeren Einsatz menschlicher Arbeitskraft und längere Arbeitszeiten, als es beim Jagen und Sammeln der Fall war. So hatte sich die Bevölkerung im Mittleren Osten nach Schätzungen im Zeitraum zwischen 8000 und 4000 v. Chr. vervierzigfacht. Auch damals gab es Bodenerosion und Abholzung von Wäldern.
Die Hierarchiebildung in komplexen Gesellschaften, die French nur als Ausdruck männlicher Machtwünsche betrachtet, war eine Folge des Zwanges zu kollektiver Arbeitsorganisation. Der Bevölkerungszuwachs führte zu einer Militarisierung der menschlichen Gesellschaft, zu systematischer Kriegführung und Verteidigung. Diese Grundzüge der Gesellschaftsentwicklung, die die extremen Formen des Patriarchats erst ermöglichten, werden von French nicht einmal erwähnt.“
und noch mal Felix Stern:
Unterschiedlicher Erntesegen und Bodenschätze, das Know-how von Produktion (Handwerk, z.B. Waffen von der Bronze- zur Eisenzeit), Lagerhaltung und aufkommender Warenfluß (Tauschhandel) schufen erste jungsteinzeitliche Wohlstandsgefälle und unterschiedliche Lebensbedingungen. Jetzt galt es immer häufiger, den Besitz der Sippe zu sichern oder zu mehren. Wer aber waren die ersten Besitzenden in matriarchalen Kulturen? Natürlich Frauen, wie heute noch bei den afrikanischen Rif- Berbern, den Tuareg, den australischen Aboriginals oder den indonesischen Minangkabau (bei Sumatra). Bei letzteren heißt es heute noch »Häuser und Land gehören den Frauen (…) Für die Frauen und ihre Kinder bedeutet das eine sichere ökonomische Grundlage – und Einfluß auf alle wichtigen Entscheidungen des Clans… Der Mann hat die Ehre, die Frau den Besitz.« Nicht Männer, sondern wachsendes weibliches Besitz- und Verlust- Denken aufgrund zunehmender ökonomischer Ungleichgewichte stifteten Unfrieden und ließen Menschen verstärkt zur Verteidigungs- oder Eroberungswaffe greifen. »Die durch die Anhäufung von Nahrungsressourcen begünstigte Überbevölkerung erzeugt einen Bedarf nach weiteren Ländereien, und zwischen den Gemeinschaften kommt es zu Kämpfen um den Besitz von Territorien. Plünderungen und Eroberungen werden zu einer verbreiteten Praxis.«
was zur Ablösung der Muttergöttin führte:
„Der mächtige Muttergöttin-Kult, der nach heutiger Datierung seit mindestens 100 000 Jahren v. Chr. den Menschen Geborgenheit schenkte, reichte nicht mehr aus und wurde zwischen 2500 und 1900 v. Chr. in weniger als einem Jahrtausend ersetzt durch einen Vatergott (Brahma, Jahwe, Zeus, Jupiter), aber nicht weil die Männer die Frauen unterjochen wollten, sondern weil der Zeitgeist mit Aufkommen der organisierten Kriege das »Kämpfenkönnen der Männer« höher bewertete als das »Fruchtbarsein der Frauen« Frauen und Männer wandten sich gemeinsam ab von weiblichen Gottheiten, da sie sich von männlichen Göttern besser beschützt fühlten. So ging beispielsweise die ägyptische Göttin Isis, die auch in der ganzen griechischen Welt verehrt wurde, in dem Gott Osiris auf. Die assyrische oder babylonische Göttin Ischtar wird zum männlichen Gott Aschtar. Die ursprünglich weibliche Sonne der Kelten (evtl. Sonnengöttin) mutiert zum Sonnenheld, später zum Sonnengott. Die keltische Hirschkuh- Göttin, das Symbol der Fruchtbarkeit, wandelt sich in einen Hirschgott.“
Bis hierhin lässt sich festhalten: Männer im Matriarchat mussten also bis in den Tod dienen, kämpfen, bluten und schuften, genossen aber keinerlei Rechte. Warum bloß haben sie die Revolution angezettelt? Weil sie inhärent böse sind, Allmacht ausüben wollen und einen Minderwertigkeitskomplex pflegen!
Wenn aber Matriarchatsforscher und Feministen ein psychologisches Defizit beim Mann ausmachen, weshalb er sich gegen das Matriarchat aufgelehnt hätte, handelt es sich um Projektion. Der Götter- besser: Göttinnenwahn findet sich bei Feministinnen. Für sie ist es eine massives narzisstische Kränkung, dass sie zur Fortpflanzung auf den Mann angewiesen sind und dass die Mutter im Universum des Kindes nicht alleine existiert, sondern dass sich dort auch noch der Vater findet, der eine existenzielle Rolle im Leben des Kindes spielt. So wie die Mutter das Kind wie so oft als Alleinmächtige ganz für sich allein will, so will sie, das Kind nur sie allein und sonst niemanden kennt – erst recht nicht den Vater, oder, im Falle von PAS: Er ist der Teufel und sie die Muttergöttin, ganz wie ein Gott, der keine anderen Götter neben sich duldet. Beim Missymagazin phantasiert man von Fortpflanzung ohne Sperma. Uhlmann wendet alle Energien auf, den Vater zu vernichten. Auch Lucia träumt davon, dass sich Frauen selbst befruchten und der Mann damit überflüssig wird, und bei den Störenfriedas heißt es: „Reminder: Frauen, ihr seid Göttinnen! Euer Körper erschafft neues Leben!“ Eine Feministin erkennt den Vater nicht als gleich, als gleichberechtigt an. Eher schafft sie sich allein eine Puppe an, über die sie dann Allmacht ausüben kann, als sich mit einem Partner auf Augenhöhe auseinandersetzen zu müssen. Das Defizit findet sich bei ihr, nicht beim Mann, der als Vater nur das will, was einer Mutter auch zugestanden wird: Für sein Kind da sein.
Im Matriarchat schuftet der Mann genauso wie im Patriarchat für Mutter und Kinder, aber genießt keinerlei Rechte, weder als Vater noch als Mensch. Laurie Penny schreibt über desolate Zustände von den Frauen da unten:
„…füllt sich der Keller mit Wasser und Millionen von Frauen und Mädchen sind samt ihren Kindern da unten eingesperrt und starren nach oben, während ihnen das Wasser in die Schuhe läuft, um die Knie schwappt und langsam zum Hals steigt.
Die Männer zeichnen sich durch Abwesenheit aus, sie gehören nicht mehr zu der Familie. Allerdings wird auch der Vorwurf an sie gerichtet, dass sie diese Familien, aus denen sie rausgeworfen wurden, nicht mehr mit ihrer Arbeit zu unterhalten. Auch Antje Schrupp will Väterrechte abschaffen und Kindererziehung über Steuern finanzieren. Natürlich nicht über eine Frauensteuer, so dass Frauen ihr Vorrecht selbst finanzieren müssten. Beide Feministinnen denken matriarchal, sie wollen den Vater vernichten, aber auch parasitär auf seine Kosten leben, wie es im „Patriarchat“ oft der Fall ist.
Im Patriarchat pflegen Kind und Vater eine Beziehung, es gibt einen Vater. Das geschieht nicht über Machtausübung oder Unterdrückung der Mutter, der Frau, denn sie ist einverstanden da privilegiert. Sie ist einverstanden damit, dass der Vater im Patriarchat sein ganzes Leben lang für die Mutter arbeitet, die Früchte seiner Arbeit ihr und dem Kind opfert. Die Mutter stellt sich zwischen Vater und Kind und greift die Ressourcen ab, die vom Vater für sein Kind erarbeitet werden. Dieses unsichtbare Privileg, welches man mit Milliarden beziffern müsste und sein Extrem in der Nurhausfrauenehe findet, ist für die Frau ein höchst komfortabler Deal, weshalb sie das „Patriarchat“ immer mitgetragen und gestützt hat – zum Beispiel in der Kindererziehung, mit der sie die kleinen Jungs zu Frauendienern erzieht.
Ein ernstzunehmender Feminismus entstand nicht, weil die Frauen sich gegen eine vermeintliche Unterdrückung aufgelehnt hatten, sondern weil es mit der Moderne immer mehr gute Jobs gab, für die Elite, die nicht mit knallharter Maloche verbunden waren. Das ist auch der Grund, weshalb der ganze Feminismus schon immer eine sehr elitäre und damit abgehobene Veranstaltung war, die sich nicht an die Arbeiterin richtete, womit sich für diese auch kaum was geändert hat. Das ganze Märchen vom frauenunterdrückendem Patriarchat ist – da von Frauen genauso gewollt ergo keine Unterdrückung – ein Mythos.
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