Archiv für den Monat August 2021

Afghanen, die nach Deutschland wollen

Auszug aus einem Leserbrief, verfasst von einem Oberst a.D.:

[…] Auch ich gehöre zu den Soldaten der Bundeswehr, die in Afghanistan eingesetzt waren. 2005/2006 war ich, Dienstgrad Oberst, im 9. und beginnenden 10. Deutschen Einsatzkontingent Kommandant von Camp Warehouse in Kabul, des damals größten internationalen Camps mit ungefähr 2400 Soldaten aus mehr als 20 Nationen. Was die Ortskräfte angeht, so habe ich einen anderen Zugang als der, der üblicherweise in den Medien verbreitet wird. Als Kommandant von Camp Warehouse hatte ich einige Ortskräfte. Diese jungen Männer (bei Radio Andernach gab es sogar einige Afghaninnen) kannten haargenau die Situation in der sie umgebenden Gesellschaft.

Selbstlosigkeit war das Letzte, was diese Leute angetrieben hat, um für uns zu arbeiten. Diese romantisch-idealisierenden Vorstellungen sind dort unbekannt beziehungsweise stoßen auf völliges Unverständnis. Das Leben ist viel zu hart, um sich mit derartigen Wohlstandsgefasel zu beschäftigen.
Unsere Ortskräfte wurden für afghanische Verhältnisse fürstlich entlohnt, gut behandelt und nahmen wie selbstverständlich an unserer ausgezeichneten Mittagsverpflegung teil. Von den Soldaten des deutschen Kontingents wurden sie in der Regel bei Kontingentwechseln mit Kleidung, Schuhen und so weiter beschenkt. Ich habe Dutzende sogenannte Mitnahmebescheinigungen unterschrieben, damit ihnen diese Geschenke bei der Kontrolle an der Wache nicht abgenommen wurden.
Es hat sich also gelohnt, für uns zu arbeiten. Dies war selbstverständlich auch ihrer Umgebung bekannt. Gehörten sie starken Familien, Stämmen, Clans an, haben auch diese davon profitiert und schützten diese Leute. Gut zu wissen: Ein Afghane definiert sich ausschließlich über seine Familien- beziehungsweise Stammeszugehörigkeit; Individualismus ist unbekannt. Gehörten sie zu schwächeren Gruppen, waren Schutzgeldzahlungen fällig, um nicht umgebracht zu werden. Darüber hinaus waren Informationen zu liefern. Die Taliban oder ähnliche Gruppierungen waren somit bis ins Detail über unsere Zahl, Ausrüstung, gegebenenfalls sogar über unsere Absichten informiert.
Meine beiden deutschen Soldaten, die mich bei der Führung des Camps unterstützt haben, waren entsprechend instruiert und zur Vorsicht bei der Informationsweitergabe ermahnt. Dass gerade diese Ortskräfte jetzt sämtlich zu uns kommen wollen, überrascht mich nicht; hatten sie doch einen recht genauen Einblick über unseren Lebensstandard erlangt. Innerlich verachten uns diese Menschen, was sie aus nachzuvollziehenden Gründen natürlich nie zugeben werden. Sie wollen ja etwas erreichen: den Wohlstandsmagneten Deutschland. Ich will nicht verkennen, dass es Ausnahmen geben mag. Nur: mir sind sie nicht begegnet. Aber vielleicht war und bin ich ja blind. Mit Letzterem befinde ich mich, wenn ich mir die Berichterstattung über den Zusammenbruch der durch die westlichen Staaten geförderten politischen Ordnung in Afghanistan betrachte, jedoch in bester Gesellschaft.
Dr. T.S., Oberst a. D., A.

Billy Coen: „Benachteiligungen“, „Nachteile“ und das Schleifen des Grundgesetzes

Ein Kommentar, zu wertvoll, um ihn der Versenkung verschwinden zu lassen:

[Kontext: Es geht darum, wie mit sprachlichen Tricksereien grundgesetzwidrige Politik betrieben wird]

„Die zwei Wörter „tatsächliche Durchsetzung“ sind das Einfallstor.“

Nicht nur. Auch die Verwendung des Wortes „Nachteile“ statt „Benachteiligung“. Letzteres ist konform mit der Gleichberechtigung im ansonsten eindeutigen Verfassungssinn. Die Beseitigung von Nachteilen hingegen ist Gleichstellung. Nachteile müssen nämlich nicht in diskriminierender Weise von einer anderen Person oder Gruppe ausgehen. Sie entstehen oft aus Gründen in der Person (Männer können keine Kinder kriegen z. B.) oder gar aus persönlichen Lebensentscheidungen. Wenn sich massenhaft Frauen aus eigenen Stücken dazu entscheiden, nur halbtags zu arbeiten, um mehr Zeit zu Hause und mit den Kindern verbringen zu können, kommen sie weniger realistisch als Führungspersonal großer Firmen infrage. Das und noch andere geschlechterspezifische Eigenheiten, wie etwa ein im Schnitt höheres Statusstreben bei Männern, führt zu einer deutlichen Dominanz von Männern in den oberen Etagen. Die Antwort zur Beseitigung von „Nachteilen“: Quoten, welche die wenigen Frauen, die ernsthaft derlei Ambitionen haben im Wettbewerb gegen die Vielzahl von Männern unfair bevorteilen. Vor dem Hintergrund, dass Benachteiligungen aufgrund unter anderem des Geschlechts im selben Artikel des Grundgesetzes ausdrücklich untersagt sind, macht es mich immer wieder fassungslos, dass diese ganze Scheiße praktiziert und ihr einfach kein Einhalt geboten wird. Nur wegen dieser sprachlichen Ungenauigkeiten, welche durch den 1994 nachgeschoben Satz in das Grundgesetz gekommen sind, wird doch das, was dort seit dem ursprünglichen Beschluss des Gesetzes drin steht nicht null und nichtig.

Diese Ergänzung kam übrigens auch schon aufgrund feministischen Drucks zustande, mit genau dem Ziel, das Grundgesetz zu schleifen, damit Quoten zulässig werden. Der betraute Ausschuss gab im Anschluss bekannt, dass man über die (von den Femis sicher gewünschte) Verwendung des Wortes Gleichstellung diskutiert und sich einstimmig dagegen entschieden hatte, weil dies zu erheblichen Konflikten innerhalb des Grundgesetzes gekommen wäre. Außerdem wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieser Satz keine Ermächtigung für Geschlechterquoten darstellen kann. Und die Femischistinnen machten, was sie, wie wir heute wissen, am besten können: sie verbuchen diese Niederlage als kurzen Rückschlag, warteten eine Weile bis Gras über die Sache und die Aussagen des Gremiums gewachsen waren und begannen dann zu behaupten, dass der Satz, der überhaupt nur auf ihren Druck hin reingekommen war, entgegen der ausdrücklichen Aussagen derer, die den Satz letztlich für das Grundgesetz formuliert hatten, stelle einen verfassungsrechtlichen Auftrag zur Gleichstellung und somit auch zur Quotenpolitik dar. Gibt es in diesem Lande eigentlich irgendetwas verfassungsfeindlicheres als diese Bagage???

Vor allem, weil diese haarsträubenden Deutungen des dritten Grundgesetzesartikels, welcher gar zu den Grundrechten gehört, eine komplette Umkehr des eigentlichen Sinnes einer Verfassung dar. Das Grundgesetz ist ein Abwehrrecht des Bürgers gegen staatliche Willkür. Der wesentliche Handlungsauftrag des Grundgesetzes an die Legislative lautet eigentlich: Macht nichts, was gegen dieses Gesetz verstößt.

Nun wird aber diesem Gesetz mit dem Verweis auf einen „Gleichstellungsauftrag“ zum einen ein Auftrag zu etwas angedichtet, was im Gesetz merkwürdigerweise nicht ein einziges Mal benannt wird. Der Begriff der Gleichstellung ist dem Grundgesetz selber fremd und wird auch in Bezug darauf eigentlich von AUFRICHTIGEN Verfassungsrechtlern höchstens als „rechtliche Gleichstellung“ gebraucht, was synonym ist mit Gleichberechtigung. Zum anderen wird damit dem Staat eine sich vermeintlich aus dem Grundgesetz, welches, wie gesagt, ein Abwehrrecht des Bürgers gegen staatliche Willkür ist, ableitende Handlungsvollmacht zu willkürlicher Gleichstellungspolitik angedichtet und damit, wie leicht zu erkennen, willkürliche Diskriminierung von Bürgern aufgrund z. B. ihres Geschlechts begründet. Faktisch sind wir dabei, mit intersektionaler Identitätspolitik und dem ganzen anderen identitären Dreck, unser Grundgesetz komplett in die Tonne zu kloppen. Und was die Krönung dabei ist: das alles wird flankiert von dem nimmer endenden „Kampf gegen Rechts“ und den unausweichlichen Zuschreibungen an die AfD, sie seien verfassungsfeindlich. Trotz erheblich mangelnder Sympathie für diese Partei, muss ich doch sagen, dass mir nichts verfassungsfeindliches einfällt, was die AfD vertritt. Die anderen Parteien hingegen, speziell jene, die sich selbst gerne links nennen… Nun ja, alleine ihre fortgesetzten Bestrebungen eines parlamentarischen Paritätsgesetzes, obwohl ihnen dessen Verfassungswidrigkeit inzwischen dreimal bestätigt wurde, spricht da für mich Bände.

 

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz – Die Hölle für Frauen?

So stirbt die Liebe.

Der Pate der Männerbewegung, Warren Farrell, warb in „Mythos Männermacht“ um Verständnis für Frauen, die sich am Arbeitsplatz sexuell belästigt fühlen. Das entspricht seinem Verständnis, dass er dort Feminist ist, wo Frauen benachteiligt sind, und dort Maskulist, wo Männer benachteiligt sind. Dennoch hat er hier einen Bock geschossen, indem er dem Märchen aufgesessen ist, dass Frauen ausschließlich über ihr Äußeres beurteilt würden und permanent sexueller Belästigung ausgesetzt wären.

Es ist die Hölle.

  1. Da wäre der Kollege, der PinUps in seinem Büro hängen hat. Manche Frauen hängen dann als Reaktion darauf Bilder von durchtrainierten Männern mit Waschbrettbauch auf, was aber ein Fehler sei, es bestätige Männer in ihrer Haltung. Sinnvoller wäre es, so Farrell, Bilder von erfolgreichen, sehr reichen Männern aufzuhängen, zum Beispiel von Steve Jobs oder Bill Gates. Dann könnten Männer das Gefühlt der Unzulänglichkeit, das Frauen angesichts von PinUps befiele, nachempfinden.

Wenn die Zustände für Frauen so schrecklich sein sollten, dass Männer tränenaufgelöst flüchten, wenn sie dieses harte Los selbst zu spüren bekommen, wie Farrell behautptet, dann würden Frauen öfter zu Alkohol greifen, öfter Selbstmord begehen und sich ganz gewiss nicht sexy geben mit figurbetonter Kleidung, die mehr enthüllt als verdeckt und auch ansonsten nicht ein offensiv sexuelles Verhalten an den Tag legen – auch am Arbeitsplatz; Mobbing gibt es genauso gegen Männer. Auch würden Frauen den Männern nicht sagen: „Macht uns Komplimente, sagt uns, dass wir schön sind! Wir mögen das!“ und zwar als Antwort auf Feministinnen, die Männern verbieten wollen, „Äußerungen über das Äußerliche zu machen“. Auch reduziert sich der gesamte Umgang miteinander nicht allein auf solche Äußerungen sondern macht nur einen kleinen Teil aus. Komplimente sind eingebettet in sonstiger zwischenmenschlicher Interaktion, in der auch ihre sonstige Arbeit entsprechend gewürdigt wird. Sie wird also nicht ausschließlich über das Äußere beurteilt – oder gibt es da sonst nichts anderes?

Und natürlich, wenn mir das Bild eines Milliardärs vorgehalten wird von einer Frau, an der ich vielleicht auch noch Interesse habe, dann ist das Scheiße für mich, aber sollte ich das Recht haben, ihr das zu verbieten oder noch besser mit einer Schmerzensgeldklage Erfolg haben? Sollte sie gefeuert werden? Oder ist das einfach eine Härte im Leben, die man akzeptieren muss, so wie es eben Härten gibt, wie zum Beispiel, dass bestimmte andere Menschen einen höheren Wert auf dem Partnermarkt haben? Und dass Männer nicht das geringste Problem damit haben, wenn Frauen ihrerseits Bilder von durchtrainierten Typen aufhängen, zeigt ja auch, dass dahinter keine böse Absicht steckt.

Bevor die Hysterie der sexuellen Belästigung die Welt eroberte, gingen sehr viele Eheschließungen auf Kennenlernen am Arbeitsplatz zurück, und dabei wird man auch „geshakert“ haben. Heute unterbinden das viele Unternehmen aus Angst vor horrenden Geldstrafen: So stirbt die Liebe, die Geschlechter entfremden sich, es baut sich eine unsichtbare Mauer zwischen ihnen auf; die Folge dessen, dass Männer aus Sicherheitserwägungen auf Abstand gehen, sich nicht mehr unbefangen mit Frauen auseinandersetzen können, denn das könnte sie vernichten. Farrell berichtete schon vor Jahrzehnten, wie die Definitionsmacht in Sachen sexueller Belästigung – sexuelle Belästigung ist das, was die Frau als sexuelle Belästigung empfindet – Einzug in die Rechtsprechung hielt:

Von Männern weitgehend unbeachtet, dehnte der Staat die rechtliche Definition von sexueller Belästigung weiter aus: Von jetzt an galt alles als »feindselige Arbeitsatmosphäre«, was eine Frau als solche definierte. Männer verschlossen die Augen davor, bis der Fall von Clarence Thomas sie zwang, den Kopf aus dem Sand zu ziehen. Sie mußten nun feststellen, daß eine Unterhaltung über Pornographie bereits als sexuelle Belästigung definiert werden konnte. Wer einen schmutzigen Witz erzählte, eine Angestellte »Schätzchen« nannte oder einen längeren Blick auf den kurzen Rock einer Kollegin richtete, machte sich bereits schuldig. Verstößt das Erzählen eines schmutzigen Witzes bereits gegen das Gesetz? Ja. Und ein Blick? Ja, auch. Und eine Angestellte mit »Schätzchen« anreden? Ja. All das ist wider das Gesetz, wenn es einer Frau gegen den Strich geht und wenn es ein Mann ist, der das »Delikt« verübt. Gelten die rechtlichen Vorgaben denn nicht für beide Geschlechter gleichermaßen? Manche ja, viele nicht.

Und Arne Hoffmann hält fest:

Dass Frauen das Recht haben, wie eine Lady behandelt zu werden (so sie es denn wollen), auch wenn sie sich nicht wie eine Lady benehmen, ist inzwischen auch gerichtlich gestützt. 1987 entschied ein Berufungsgericht der USA, dass von einer Frau verwendete »obszöne Ausdrucksweise mit einem sexuellen Unterton« sie nicht daran hindere, gegen dasselbe Verhalten von Männern Beschwerde einzulegen. Die Klägerin war eine Flugbegleiterin, die ebenso für ihre »offene Ausdrucksweise« wie für ihre kleinen Scherze bekannt war, etwa einen Dildo in den Briefkasten ihres Vorgesetzten zu legen, einem Kollegen eine Tasse Urin als Drink zu servieren oder mit einer eindeutigen sexuellen Einladung in den Schoß eines Piloten zu greifen. Sie legte Beschwerde wegen sexueller Belästigung ein, nachdem ein Pilot, mit dem sie zu tun hatte, schmutzige Limericks vortrug und vor ihr auf die Knie ging, während er so tat, als würde er an ihrem Schoß schnuppern. Die juristische Botschaft solcher und ähnlicher Entscheidungen ist klar: Da nur das jeweilige »Opfer«, also in der Regel die Frau, das Recht hat zu entscheiden, ab wann eine Grenze überschritten ist und wann noch nicht, kann sie jederzeit beschließen, dass ihr Kommentar noch innerhalb dieser Grenzen lag, aber seiner nicht mehr. Den meisten Frauen ist diese Doppelmoral selbst klar, und einige benutzen sie, um ihre männlichen Kollegen damit aufzuziehen: »Ich kann Dinge sagen, die du nicht sagen kannst, nicht wahr?« Weniger lustig ist es, wenn gegen Männer Ermittlungen eingeleitet werden, weil sie schmutzige Witze erzählten, die man Frauen ohne weiteres durchgehen lassen würde – wie im Fall eines Kapitäns der US-Küstenwache, der aufgrund kriminalpolizeilicher Ermittlungen wegen von ihm erzählter Witze Selbstmord beging. („Sind Frauen bessere Menschen?“ Seite 227)

Ich wünschte, ich hätte Unrecht – Corona

Ich schrieb:

Man fühlt sich an die Sowjetunion erinnert. Diese hatte eine Verfassung, die so ziemlich die liberalste der Welt war: Freiheit! Das Problem war nur, dass die gesamte Zeit über die Notstandsgesetze in Kraft waren (wegen des übermächtigen Feindes), die dann die de facto Diktatur begründeten.

Science Files schreibt:

Demokatie ade – willkommen im autoritären Deutschland: Regierung will “gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite” dauerhaft machen

Ich schrieb:

Mit der Impfung – und das Ziel ist, jeden zu impfen – bekommt man eine digitale ID verpasst, welche den Grundstein für den gläsernen Bürger und Kunden bildet.

Freie Welt schreibt:

IBM soll Federführung bei Entwicklung des Impfpasses in Deutschland übernehmen

Gendergrausen

Gendersprech? – Hier wendet sich der Gast mit Grausen:
„So kann ich hier nicht ferner hausen,
Mein Freund kannst du nicht weiter sein.
Die Götter wollen dein Verderben;
Fort eil ich, nicht mit dir zu sterben.“
Und sprachs und schiffte schnell sich ein.

Frei nach Schiller.

Risiko(freie) Impfung

Um zu wissen, was von der neuen Impfmethode zu halten ist, die wie sonst üblich ohne jahrelange Prüfung auf den Markt gebracht wurde, muss man nur zur Kenntnis nehmen, dass ausgerechnet Heim- und Klinikmitarbeiter eine Impfung besonders scheuen. Es gilt die Faustregel: Umso aufgeklärter, umso impfunwilliger. Und nicht nur das, zusätzlich richten sich hunderte von Ärzten, und Apothekern gegen das Experiment am Menschen:

In ihrem offenen Brief wenden sich hunderte deutsche Ärzte, Apotheker und Wissenschaftler an die Bundesärztekammer und die Bundesapothekerkammer. Sie sprechen sich aus medizinischen und ethischen Gründen gegen den Einsatz der nicht ausreichend erprobten und nicht ordentlich zugelassenen Impfstoffe im Zuge des größten Menschenversuches in der Medizingeschichte aus.

Mit Recht: Mit der neuartigen Methode werden körpereigene, gesunde Zellen des Geimpften „umprogrammiert“, damit sie die Spikes produzieren, auf die dann das Immunsystem trainiert wird. In dieser Phase sei es zulässig, von einem gentechnisch modifizierten Organismus zu sprechen, wie Dr. Vanessa Schmidt-Krüger vor einem Corona-Ausschuss festhält(1). Das bringt erhebliche Risiken mit sich.

Die Pharmakonzerne haben Abermillionen in die neue Technologie investiert – mit der nebenbei erwähnt eine eindeutige Markierung des Geimpften möglich wird(2) – was vielleicht der Grund dafür ist, dass Prof. Dr. Winfried Stöcker, der eine konventionelle, gut verträgliche und wirksame Impfung entwickelte, verklagt wurde. Statt also auf diese Impfung zu setzen, wird die viel risikoreichere eingesetzt, wobei es mit der ersten Impfung nicht getan ist, sondern immer und immer wieder gespritzt werden muss – ein gutes Geschäft. Der Markt Wahnsinn regiert.

In einer Petition heißt es dazu (bitte unterzeichnen):

Wir gemeinsam als Petenten bitten darum und unterzeichnen diese Petition, damit dieses so genannte „Lübecker Impfverfahren“ schnellstmöglich überprüft wird und/oder dass das allgemeine Schnellzulassungsverfahren angepasst werden möge.

Wir erwarten von unserer Regierung, speziell den Verantwortlichen im Bereich Gesundheit, eine vorrangige Bearbeitung in unserem Sinn, da für uns eigentlich nicht impfunwillige „Impfzweifler und -Kritiker“ dringend ein Antigen konventioneller Herstellung verlangt wird, mit dem auch wir uns und unsere Familien (vorrangig auch unsere Kinder und Jugendlichen) mit gutem Gewissen immunisieren lassen würden, falls es denn tatsächlich unabdingbar würde.

Letzten Endes läuft alles auf immer wiederkehrende Impfpflicht -angebote hinaus, dort zitiert:

„Meinem Vater wurde heute erklärt, dass er seinen Status als vollständig Geimpfter verliert, wenn er die 3. Impfung nicht vor dem 30. September 2021 absolvieren lässt. Ratet mal was im Frühling 2022 passiert und im Herbst 2022 und im Frühling 2023.“

Nach der Impfung ist vor der Impfung.

 

(1): Raymond Unger – „Vom Verlust der Freiheit“, Seite 193

(2): Raymond Unger – „Vom Verlust der Freiheit“, Seite 197

Jugendwort des Jahres 2021

Derzeit läuft die Abstimmung zum Jugendworts 2021 und ich finde es bemerkenswert, dass ein männlich konnotierter Begriff zur Wahl steht, nämlich „papatastisch“, was für fantastisch, schön steht. Das widersetzt sich deutlich der Dämonisierung, wie sie Alltag bei uns ist.

Andere Ausdrücke sind:

  • sheesh (oha, Ausdruck des Erstaunens)
  • wild /wyld (heftig oder krass)
  • Digga / Diggah (Kumpel, Freund)
  • sus (Kurzform des englischen Worts „suspicious“, zu Deutsch verdächtig, die Formulierung hat ihren Ursprung im Videospiel „Among us“)
  • Cringe (Fremdscham, auch als Adjektiv: cringe, unangenehm, peinlich)
  • akkurat (zutreffend)
  • same (ebenso, Zustimmung)
  • Geringverdiener (eine scherzhaft gemeinte Umschreibung für Verlierer)
  • Mittwoch (Hat seinen Ursprung im Frosch-Meme „Es ist Mittwoch, meine Kerle“)

Ich hab‘ nix freudliches zu sagen…

Eine Talkshow. Zwei Feministinnen gegen zwei Männerfreunde, genauer vier Feministen gegen zwei Männerfreunde, denn die Moderation kommt nicht ihrer Pflicht nach, unparteiisch zu sein sondern ist deutlich feministisch orientiert.

Es ging um das #Aufgekreische von Personen wie die Wizorek, die sich darüber empörte, dass ihr mal ein Student eine Hand auf’s Knie gelegt hatte, und der für solche Pillepalle eine Bühne geboten wurde – da habe selbst ich schlimmeres erlebt. Und wenn ein Professor eine Studentin anflirtet, dann kann das schon mal in einer Ehe münden, aber von sowas wollen Feministen nichts wissen, für sie sind sich annähernde Profs „gruselig“; nun, ich find’s gruselig, wenn sich mir Schwarze annähern, so hat halt jeder seine Vorlieben.*

Am Ende will der Moderator die Debatte versöhnlich enden lassen, das einzige, was ihm in der Sendung positiv anzurechnen ist, und fordert die Beteiligten auf, eine schöne Erfahrung mit Vertretern des anderen Geschlechts zu erzählen. Die Männerfreunde können dies, und machen das auch gerne. Anders die Feministinnen. Nach der ganzes Giftspritzerei weigern sie sich, was gutes über Männer zu sagen, so als ob durchgehend alle ihre Erfahrungen mit Männern Erfahrungen mit Unholden waren. Keine Versöhnung, stattdessen Hass, Hass, Hass.

Es ist halt doch Geschlechterkrieg, nur dass die Männer noch nicht gemerkt haben, dass Krieg gegen sie geführt wird oder aber: Wenn sie es merken, und z.B. als Väter ihre Kinder nicht mehr sehen können, dann ist es zu spät.

*DAS WAR ZYNISMUS UND SOLLTE DEN SEXISMUS BLOßSTELLEN, HERRGOTT NOCHMAL!

Afghanisch-weibliche Mentalität im Angesicht der Frauenförderung

Ein Kommentar, zu schön, um ihn in der Versenkung verschwinden zu lassen, Beweis:

[Kontext: Es geht um westliche Frauenförderung in Afghanistan]

Der ist sehr interessant.

Ein anderes Beispiel: Man arrangierte Treffen zwischen weiblichen Soldatinnen der Bundeswehr und Afghaninnen, die letzteren zeigen sollten, wie wunderbar frei Frauen im Westen leben. Das ging schief, weil die Afghaninnen ehrliches Mitleid gegenüber den meist kinderlosen Soldatinnen zeigten.

Es ist sicher auch westlich-feministische Arroganz. Die Feministen und ihre Pudel-Armada können sich einfach nicht vorstellen, dass es für Frauen auch andere Lebensformen gibt, als mit Haaren auf den Zähnen getrieben von Wut ein selbstgemaltes Patriarchatsbild zu bespucken, bis keine Rotze mehr kommt und es nur noch zischt. Und wenn sie dann erschöpft sind, lassen sie sich schnell ein Kind aus dem Social-Freezing-Programm embedden.
Dafür würde ich auch nicht meine Burka ablegen.

Das Damengambit (2020)

Förderer.

Paul-Hermann Gruner schreibt zu einer Managerin:

Dass man eine ganz andere Weiblichkeit leben kann, und dies beglückend offensiv, zeigt beispielsweise die deutsche Unternehmerin des Jahres 1991. Annette Winkler, damals 32 Jahre alt, reüssierte im Baugewerbe (Männer!!!) und dort gleich in zwei erfolgreichen Firmen. Selbstbewusster Mensch und nicht hektisch kompensierende Vorzeigefrau, schaut sie gelassen auf Geschlechtsstereotype. «Ich hatte als Frau immer Vorteile, keine Nachteile», sagt sie. Ein solcher Satz verböte sich jeder Feministin von vornherein, auch wenn er stimmte, steht dieser doch quer zu den Anwendungsvorschriften des Opfer-Paradigmas. «Offensichlich», fährt die Prämierte fort, «wird die Tatsache, dass eine Frau das (gemeint: das Engagement im Baugewerbe, d. Verf.) überhaupt macht, für so außergewöhnlich erachtet, dass viele bereit waren, zu helfen.» … Da Winkler «soziale Komponenten» des kooperativen Führungsstils in ihrer Unternehmensführung praktiziert, steht die Unternehmerin über kurz oder lang – kein Mann wird im oft umgekehrt vorliegenden Fall danach gefragt – vor der Nachforschung, ob dies «eine typisch weibliche Art der Führung» sei. Antwort: «Nein. Ich kenne Unternehmen, wo das unter Führung eines Mannes stattfindet und umgekehrt in von Frauen geleiteten Betrieben nicht.» So viel Standfestigkeit und Korrektheit angesichts der steten Verführung, feministischen Zusatzbeifall einzuheimsen, verdient Respekt.(Paul-Hermann Gruner: „Frauen und Kinder zuerst“)

Das, worüber hier berichtet wird, widerspricht einer der ganz großen Lügen im feministischen Krieg gegen Männer: Dass Männer Frauen benachteiligen würden, weshalb sie es in Männerdomänen besonders schwer hätten. Auch meine eigenen Erfahrungen in männerdominierten Räumen widersprechen dem: Frauen werden anständig behandelt, und zwar anständiger als mancher Mann. Männer lieben Frauen. Wenn eine Wehleidige über angeblich frauenfeindliche Strukturen jammert, dann erlebt sie nichts anderes als den rauen Wind des Konkurrenzkampfes, der Männern genauso ins Gesicht weht.

Nun zur im Titel angekündigten Serie: Sie handelt vom Schachgenie Elizabeth Harmon, das sich in einer Männerwelt nach oben spielt. Und hätte ich geraten, ja: Ich hätte gedacht, dass da lauter fiese, schmierige Männer sind, wie man sie heutzutage überall präsentiert bekommt, die Harmon nicht akzeptieren, sie hindern, mit faulen Tricks gegen sie spielen oder was weiß ich. Stattdessen das Gegenteil: Die Männer respektieren und unterstützen Harmon, auch mit der bitteren Lektion, dass man eine Niederlage hinnehmen musste, und werden so fast durchgehend positiv gezeichnet. Und der Erfolg spricht für sich: Binnen eines Monats wurde die Serie von 62 Millionen Abonnenten gesehen, wodurch Das Damengambit zur bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreichsten Miniserie auf Netflix wurde. Mit Recht, auch mich hat die Serie gefesselt und davon können die Männerfeinde, die so einen Mist wie „Ghostbusters“ mit Frauen produzieren, und in dem Männer entweder Sadisten oder Witzfiguren sind, nur lernen.

Denn es zeigt wunderbar, dass es keinen toxischen Feminismus braucht, mit dem die Überlegenheit einer Pauerfrau daran verdeutlicht wird, dass sie einen Mann erniedrigt und demütigt. Ganz ohne Feminismus kommt die Serie aber nicht aus, so wird das arge Schicksal der Nurhausfrauen und deren größtes Problem im Leben – Langeweile – betont, aber was soll’s. Harmon ist kein überlegenes Powerweibchen (außer im Schach) und wirkt so manchmal etwas verpeilt, wenn sie naive Fragen stellt wie: „Was ist ein Schwanzlutscher?“ Schade nur, dass keine positiv besetzte Vaterfigur in der Serie vorkommt, womit sie den MacGyver-Test nicht besteht, ansonsten: Sehr zu empfehlen.

„Ich arbeite dran.“
„Da musst Du aber erst an mir vorbei!“
„Ich arbeite auch daran.“