Manifest der Gesellschaft zur Zerstückelung der Frau

Das Leben in dieser Gesellschaft ist ein einziger Stumpfsinn, kein Aspekt der Gesellschaft vermag den Mann zu interessieren, daher bleibt den aufgeklärten, verantwortungsbewußten und sensationsgierigen Männern nichts anderes übrig, als die Regierung zu stürzen, das Geldsystem abzuschaffen, die umfassende Automation einzuführen und den totalen Zugriff auf den weiblichen Körper sicherzustellen. Wir sind doch alle für Gleichberechtigung, das heißt, es fehlt ein ehrlicher Beitrag, der das weibliche Geschlecht als lebensunwerten Abschaum vorführt, der dem Manne untertan gemacht werden muss, etwas also, über das der Feminismus mit dem S.C.U.M.-Manifesto umgekehrt schon lange verfügt:

Der Mann ist völlig egozentisch, in sich selbst eingekerkert und unfähig, sich in andere hineinzuversetzen oder sich mit ihnen zu identifizieren, unfähig zu Liebe, Freundschaft, Zuneigung oder Zärtlichkeit. Er ist ein vollkommen isoliertes Einzelwesen, unfähig zu irgendwelchen Beziehungen mit anderen. Seine Reaktionen kommen aus den Eingeweiden, nicht aus dem Gehirn; seine Intelligenz ist lediglich Werkzeug seiner Triebe und Bedürfnisse; er ist unfähig zu geistiger Leidenschaft, geistigem Kontakt. Für ihn gibt es nichts außer seinen eigenen physischen Sensationen. Er ist ein halbtoter, reaktionsloser Klotz, unfähig, Freude und Glück zu geben oder zu empfangen; so ist er bestenfalls ein altes Ekel, ein harmloser Tropf; denn Charme hat nur, wer auf andere einzugehen vermag.

Der Mann ist irgendwo im Niemandsland zwischen Mensch und Affe stehengeblieben, wobei er schlechter dran ist als die Affen, denn im Gegensatz zu diesen verfügt er über ein großes Arsenal von negativen Gefühlen – Haß, Eifersucht, Verachtung, Ekel, Schuld, Scham, Zweifel – und was noch schlimmer ist: er ist sich dessen bewusst, was er ist und was nicht. Obwohl er ausschließlich physisch existiert, ist der Mann nicht einmal als Zuchtbulle geeignet. Unterstellen wir wenigstens mechanisches Können, über das nur wenige Männer verfügen, so ist der Mann doch vor allem unfähig, eine lustvolle, sinnliche Nummer zu schieben; statt dessen wird er von Schuld- und Schamgefühlen, Angst und Unsicherheit aufgefressen – Gefühlen, die tief in der Natur des Mannes verankert sind und die auch die aufgeklärteste Erziehung nur abschwächen kann. Zweitens ist die körperliche Empfindung, die er aufzubringen vermag, gleich Null, und drittens versetzt er sich nicht in seine Partnerin hinein, sondern ist von der Idee besessen, ob er es richtig schaffen wird, ob er einen erstklassigen Auftritt hinkriegt, ob er seinen Klempnerjob gut hinter sich bringt.

Den Mann ein Tier zu nennen, heißt ihm schmeicheln. Er ist eine Maschine, ein Gummipeter auf zwei Beinen. Man behauptet, die Männer würden die Frauen benutzen. Benutzen wofür? Gewiss nicht zum Vergnügen.

Gleichwohl ist der Mann wie besessen aufs Vögeln aus; er wird durch einen See voll Rotz schwimmen, meilenweit durch bis zur Nase reichende Kotze waten, wenn er nur glaubt, dass am anderen Ufer ein freundliches Vötzchen auf ihn wartet. Eine Frau, die er verachtet, wird er trotzdem vögeln, irgendeine zahnlose alte Hexe, und darüber hinaus für diesen Glücksfall noch bezahlen. Warum? Um die physische Spannung loszuwerden? – Das ist keine Antwort, denn dafür genügt die Onanie. Auch zur Stärkung des eigenen Ich dient es nicht – das würde nicht erklären, warum er Leichen und Säuglinge fickt.

Letztendlich sind Männer nur ein Fall für die Gaskammer.

Ein Mann muss sterben, weil er ein Mann ist.

So ziemlich jede Feministin dürfte Valerie Solanas „Manifest der Gesellschaft zur Zerstückelung der Männer“ gelesen haben – und zwar mit Vergnügen. Darauf angesprochen reden sie sich damit raus, dass das doch nur „Satire“ wäre. Nur, dass das der Text nicht hergibt – es sei denn es würde sich um eine Satire auf den Männerhass im Feminismus und in der gesamten Gesellschaft handeln, in welchen er in unterschiedlicher Dichte akkumuliert. Sei es, dass man ganz selbstverständlich von toxischer Männlichkeit spricht; sei es, dass es keine Sau kümmert, wenn sich Jungen umbringen; sei es, dass die Zahl der Väter, die von ihren Kindern getrennt werden, in die Millionen geht; sei es, dass Männer unter der Brücke liegen. Es ist nicht mal notwendig, dass man Männer hasst, es reicht, wenn man sie kühl verachtet. Eine Justizministerin, die Väter zu Elternteile zweiter Klasse degradiert, muss diese Väter nicht hassen; und wenn sie damit konfrontiert wird, dass ihre Entscheidungen zu Leid führen, hat sie dafür – im Wortsinne – nur ein Gähnen übrig, denn es sind nur Väter, also Männer, die dort leiden. Der Blogger Schoppe berichtete, wie seine Mutter als echte Sozialdemokratin an Treffen der sozialdemokratischen Frauen teilnahm und abgestoßen war über den primitiven Männerhass, der dort gelebt wurde: Männer wären halt Schweine, so die übereinstimmende Auffassung dort. Diese Sozialdemokratinnen werden das Scum-Manifesto gelesen haben – mit Vergnügen. Das Werk genießt einen Kultstatus im Feminismus, es wird auch mal als Theaterstück aufgeführt und in den seriösen Medien bezieht man sich gänzlich unkritisch darauf:

In diesem Ausschnitt sagt Frau Rösinger: „Natürlich ist es übertrieben, alle Männer umbringen zu wollen. Das geht ja aus rein humanitären Gründen nicht. Aber …“ An dieser Stelle bin ich leicht zusammengezuckt: Männer nicht umzubringen ist für Frau Rösinger also ein Akt der Barmherzigkeit; nicht der Wert eines Menschen an sich verbietet, alle Männer zu töten, sondern sondern weibliche Großherzigkeit.

Das darauf folgende ‚Aber‘ wird erst ab der 3. Minute genauer erklärt: Auf die Bemerkung aus dem Off: „Mann sein heißt kaputt sein … Kann das sein, dass da was dran ist?“ antwortet sie nach kurzer Überlegung: „Ja, ich denke schon. Es gibt auch viele andere schöne Zitate: dass Männer eben nicht zur Empathie fähig sind, gefühlloser Glotzmist, wandelnder Misthaufen, im Niemandsland zwischen Affe und Mensch stehen geblieben …

„S.C.U.M. ist lesenswert, mutig und zynisch, brüllendkomisch, unterhaltsam und radikal”. Hier ist sie amüsiert über Vernichtungshass gegen Männer, dort handelt und entscheidet sie gegen Männer; sie pflegt kein Mitgefühl mit Jungen, Vätern, Männern, die in Not sind – es ist ihr egal, vielleicht empfindet sie noch Schadenfreude oder Genugtuung darüber. Wer SCUM mit Erheiterung liest, hat auch ansonsten nicht das geringste Problem mit der strukturellen Benachteiligung des männlichen Geschlechts  – und da niemand ernsthaft vorhat Männer zu vergasen, ist ja alles in Ordnung, oder?

Sollte man vielleicht gegenfeuern? Ein Manifest zur Zerstückelung der Frau? Es nervt mich seit langem, dass ich als Mann immer wieder in Kollektivhaft genommen werde. Jede siebte Frau vergewaltigt. Jeden Tag versucht ein Mann eine Frau umzubringen und jeden dritten Tag schafft er es, und ich soll mich deshalb schuldig fühlen in einer Gesellschaft, die Morden an und Vergewaltigungen von Männern komplett gleichgültig gegenübersteht. Vielleicht wäre ein Manifest hier genau das richtige Mittel, so dass man nur „Egal“ gähnt, wenn eine Berufssexistin mal wieder zu Empörung auffordert, weil einer Frau was widerfahren ist. Denn wenn der einzige Zweck einer Frau ist, einen Mann auf welche Weise auch immer zufriedenzustellen, sei es als Fickobjekt, sei es zum Zerstückeln, kann man ganz entspannt mit solchen Anklagen umgehen, so entspannt, wie eine Politikerin des Frauenministeriums die Selbstmordstatistiken betrachtet, und so kann man fragen, warum zwei von drei Männer so unfähig sind, dass sie es nicht schaffen, sie um die Ecke zu bringen; und wenn einer eine Frau vergewaltigt… nun, das ist sein gutes Recht und sie hat es nicht anders verdient, da sie lebensunwerter Abschaum ist, und ihre ganze Existenzberechtigung allein aus dem Befriedigen von Männern hervorgeht. Zum Beispiel solche Männer, die auf Pfunde bei Frauen stehen. Für sie werden Frauen in ausreichender Zahl gemästet. Ein Mann, der pädophil ist und auf Mädchen steht, erhält Zugang zu Mädchen, denn jeder Mann hat das Recht auf freie Entfaltung seiner Sexualität. Ein Mann, der pädophil ist und auf Jungen steht, wird therapiert und von Jungen ferngehalten, denn kein Junge darf in seiner gesunden Entwicklung beeinträchtigt werden. Es gibt Männer mit dem Bedürfnis, ihre Opfer in Panik oder vor Angst erstarrt zu sehen. Für sie werden genügend Frauen nicht lobotomisiert, damit er voll auf seine Kosten kommt, wenn er sie zerstückelt; lobotomisierte Frauen, die sonst als Gebärmaschinen eingesetzt werden und so weiter…

Würde ein Feministin, die sonst das ursprüngliche Manifest als Exzess des Hasses feiert, hier sagen, ja, sowas brauche es als gleichberechtigten Ausgleich? Oder findet sie das geschmacklos, pervers, kriminell, weil Hass nur in eine Richtung erlaubt sein darf, bzw. dass allein Frauen Grund und damit Berechtigung zum Hass hätten? (Ich werde nachfragen…)

Aber natürlich geht das nicht. In Gleichberechtigung beginnt zu zweit wurde brillant analysiert, dass sich eine Männerbewegung so einen Hass, wie er umgekehrt im Feminismus gepflegt wird, nicht leisten kann. Man legt unterschiedliche Maßstäbe an Männern und Frauen an; man ist bereit Männern mehr zuzumuten und darauf baut nicht nur die gesamte Gesellschaftsordnung sondern auch der gesamte Feminismus auf, was er aber in einem völlig verdrehten Realitätsverlust nicht erkennen kann. Er kann männerfeindlich sein, weil die gesamtgesellschaftlichen Psychodynamiken bereits männerfeindlich sind – Feminismus existiert mit, nicht gegen die herrschenden Verhältnisse: Frauen und Kinder zuerst!

So ein Frauenhass wäre auch falsch. Man denke an die vergewaltigte Frau, die traumatisiert ist und die dann mit sowas konfrontiert wird. Ob eine SPD-Frau auch mal an einen Vater denkt, der seine Kinder nicht mehr sehen kann? Ein Unrecht wird durch ein anderes Unrecht nicht besser. Nur weil Feministen so scheiße sind, sollte man selber nicht genauso beschissen sein. Und es sorgt für verhärtete Fronten, was aus mir einen Diener des Bösen macht. Denn keine Feministin wird sich sagen: „Ach so fühlt sich das an, wenn man auf diese Weise Zielscheibe des Hasses wird. Ich muss meine Haltung überdenken!“ (obwohl genau das die Botschaft wäre: „Guck hier, Hass funktioniert auch andersherum.“)

Aber ich habe eine Wut im Bauch. Ich will so ein Manifest schreiben. Mein Verstand allerdings sagt Nein. Heißt es nicht immer, die Männer sollten mehr wie Frauen werden, mehr auf ihre Gefühle hören, mehr Emotionen zulassen? Nun denn, hier also Das Manifest der Gesellschaft zur ZersHey Leute, es ist ja Weihnachten

20 Gedanken zu „Manifest der Gesellschaft zur Zerstückelung der Frau

  1. Mika

    Ich finde diesen Beitrag unangemessen. Es ist Weihnachten und da soll kein Platz für Hass und Hetze sein.
    Meine Botschaft ist eine andere. In meiner Burg werden sich heute Männer und Frauen zusammen an der Tafel vorm Kamin versammeln. Wir essen Würschtel mit Kartoffelsalat und teilen das Brot. Wir bringen Liebe in die Welt und das soll anstecken. Feiert heute Weihnachten! Wir brauchen mehr Menschlichkeit.

    M

    Antwort
    1. uepsilonniks Autor

      Das respektiere ich.

      Und ich gedenke all der Väter, die Weihnachten ohne ihre Kinder verbringen und diese vielleicht nicht wieder sehen, bis sie erwachsen sind und dann voller Hass auf den „Spermageber“ – eine ganz kleine, ganz alltägliche Perversion hierzulande.

      Und ich gedenke all jener, die sich in der Weihnachtszeit das Leben nehmen, da ihnen gewahr wird, wie verdammt allein sie sind.

      Telefonseelsorge

      …und vielleicht sollte ich mir echt eine Auszeit nehmen.

      Antwort
      1. Mika

        Ich kann meinen Sohn auch nicht sehen, er hat Corona. Ist nicht schlimm, aber er hält die Isolation ein.
        Geh mal in dich und mach Pause. Die Rauhnächte sind eine gute Zeit dafür.
        Ich wünsche dir und allen die es lesen frohe Weihnachten, woran auch immer ihr glaubt.

        Antwort
        1. beweis

          Danke dir, die wünsche ich dir auch. Ich habe das unglaubliche Glück (heutzutage), eine wunderschöne Weihnachtszeit mit meinem Kind verbringen zu dürfen trotz familiengerichtlichem Default-Irrsinn. Habe ich mir hart erkämpft und dabei auch noch Glück gehabt. Das haben nur wenige Väter.

          Jetzt sitzen wir hier im Wald mit Väterchen Frost und erleben gemeinsam Sachen, die Mutti nicht bieten kann, weil sie zu sehr friert und sich fürchtet. Vor Kälte, vor Krankheit, vor anderen Menschen, vor fast allem…

          Freiheit ist ein großes Glück!

          Antwort
          1. Mika

            Da habe ich Glück. Meiner ist schon erwachsen und hat sein eigenes Leben. Er kommt vorbei, wann immer er will, oder wenn er den alten Benz fahren möchte. Nur leider hat er Corona und kann nicht raus. Wird dann nachgeholt.

            Antwort
      2. beweis

        Mein kleiner Tipp, auch wenn er leider nur selten hilft: Versucht, so viel wie möglich mit eurem Kind zusammen zu sein – egal, wie klein es ist. Die reale gemeinsame Lebenszeit ist das Einzige, das eure Bindung über alle feministischen und matriarchalischen Gelüste hinaus festigen kann.

        Wer das zu vereiteln versucht, wer das unterbindet, der ist mein Feind. Bis er sein Handeln hinterfragt und ändert.
        Eben um den Kindern einen Vater zu schenken. Und damit auch den Vätern ihre Kinder zurückgibt.

        Antwort
  2. elmardiederichs

    Ich kann den Einwand von Mika in keiner Hinsicht nachvollziehen. Weder erkenne ich in dem Beitrag Hass oder Hetze, noch halte ich es für angemessen, die Wahrheit zu verschleiern, nur weil Weihnachten ist.

    Wenn sein Ansatz ein anderer ist, wird die Realität am Ende entscheiden, welcher Ansatz der bessere und erfolgreichere ist, nicht aber irgendwelche Anstandsregeln, die siet Jahrhunderten von Frauen für Frauen gemacht werden.

    Es gibt da auch nichts in sich zu gehen – im Gegenteil: Feministen zu stören, wenn sie sich genießerisch aufseufzend an Weihnachten in die Hängematte ihrer weiblichen Privilegien betten, scheint mir ein guter Ansatz zu sein.

    Antwort
    1. uepsilonniks Autor

      Ich sehe, dass Diplomatie nichts bringt. Die Trennungsvaterproblematik hat Jahrzehnte auf den Buckel, ohne dass sich was bewegt, und erst die Jungen… Vielleicht muss man Brücken einreißen damit man neue bauen kann.

      Antwort
      1. elmardiederichs

        Wer meint, in einer überlegenen Position zu sein (die Frauen), dem ist Diplomatie egal. Nur wer unterlegen ist oder seine Unterlegenheit jetzt oder in Zukunft befürchtet, der wird in Diplomatie einen Nutzen sehen oder sich von ihr angesprochen fühlen oder auf sie eingehen.

        Es ist an uns, vorher und allein dafür zu sorgen, daß wir stärker werden, oder in den Frauen Furcht vor unserer Stärke erzeugen.

        Wer im Ernst glaubt, daß Frauen in ihrer überlegenen Position noch irgendeinen Funken Moral haben, der glubt auch, daß man Kanzler oder Papst werden und trotzdem ein reines Gewissen haben kann.

        Man kann es aber nicht: Kriminell zu sein, ist für solche Positionen Bewerbungsvoraussetzung. Analoges gilt für Frauen: Wer die weiblichen Privilegien für sich in Anspruch nimmt, muß sich vorher jeder Moral entledigt haben. Sonst klappt das nicht.

        Und für amoralische Menschen spielt Diplomatie nur innerhalb eines Machtgefälles eine Rolle.

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        1. uepsilonniks Autor

          Ich weiß, Du hältst nix davon, aber ich glaube, wir haben die Evolutionspsychologie gegen uns. Es macht einfach Sinn, dass der Mann biologisch so verdrahtet ist, dass er als erstes Frauen beschützt.

          Antwort
          1. elmardiederichs

            Ich will es mal so formulieren: Ich würde mich sehr wundern, wenn es überhaupt keinen Einfluß der strukturellen Eigenschaften des Gehirns auf den Geist gibt. Für das zentrale Verständnis elementarer mathematischer Sätze kann man z.B. einen Einfluß der physiologischen Funktionierens der Wahrnehmungsorgane detektieren. Darüber habe ich auch einen post gemacht.

            Aber ich bin ziemlich sicher, daß dieser Einfluß in keiner Weise so aussieht, wie die Evolutionspsychologen es im Moment behaupten.

            Überleg doch mal: Die Menschen sind nicht die dominierende Spezies auf dem Planeten geworden, weil sie den ganzen Tag angeborenen Instinkten folgen, sondern weil sie unglaublich adaptiv sind, weil sie aus einem einzigen Beispiel eine ganze Theorie machen können, weil sie fast gar nicht aus eigenen Erfahrungen lernen müssen, sondern weil sie fast komplett aus den Erfahrungen anderer lernen können, was Schulen und Universitäten jeden Tag belegen.

            Und von dieser kognitiven Überlegenheit, dieser freien Fähigkeit zur Selbststeuerung soll es plötzlich Ausnahmen geben genau da, wo es kritisch wird? Eine Menge konkreter Verhaltenstendenzen, die sich unabhängig von Einfluß von Umwelt und Kultur und dem eigenen sozialen Verständnis durchsetzen?

            Im Ernst?

            Nee – das wäre angesichts obiger Tatsachen so absurd … keine Chance. Die Sache funktioniert ganz sicher anders – egal, welche Artikel von Evolutionspsychologen andere Evolutionspsychologen für veröffentlichungswürdig aus sonst welchen Gründen halten.

            Wir wissen eben nur noch nicht, wie es wirklich funktioniert.

            Nur EvoChris und seine Schwachmaten … die haben ganz sicher nicht diesen Gral gefunden. Die halten sich in Wahrheit an irgendeinen primitiven Seelentröster, der mit der Wirklichkeit nicht viel gemein hat.

            Und wäre das für die manosphäre nicht insgesamt so schädlich, dann würde sich kein Schwein für diese armen Tröpfe interessieren, die nach ihrer eigenen Theorie durch die Bank sog. Betas sind.

            Betas, die in die Welt hinaus posaunen, daß sie nun wissen, wie es läuft, allen anderen überlegen sind, jetzt mal selbst die Macht des erfolgreichen Handelns gegenüber Frauen in den Händen halten und so anderen Männern die Frauen wegschnappen können …..

            So so …..

            Und was machen diese Luftüberlegenheitsjäger denn so? Scheuchen die den ganzen Tag die Weiber durch die Betten oder verbringen sie ihre Zeit damit, in irgendwelchen Foren rumzulabern und andere zu beleidigen, die sie kritisieren?

            Eben.

            Antwort
          2. alderMann

            Es ist schon richtig, dass wir die Evolutionspsychologie gegen uns haben. Das waren aber andere Zeiten. Was wir jetzt brauchen ist eine Aufklärung. Wir müssen uns bewusst machen, dass die Frauen durch Aufklärung die genetischen Basics überwunden haben, jetzt müssen wir das auch tun.

            Evolutionspsychologisch war das über Jahrtausende fein austariert. Frauen wussten oder ahnten ihre Schwäche und suchten Halt und Schutz beim Mann. Und er hat das geboten. In Kämpfe und Kriege wurden sie nicht hineingezogen, das fochten Männer unter sich aus.

            Als die (Fabrik)Arbeit noch eine unmenschliche Maloche war, so wie heute noch etwa in Indien, da war er alleine für den Broterwerb zuständig und nahm das Kreuz auf sich.

            Dafür wollte sie ihm ein wohliges Heim bieten, in dem er sich in den wenigen Stunden Freizeit, die er hatte, erholen konnte. Und er erhielt Dank und Anerkennung.

            Aber heute ist das anders. Statt Anerkennung wird er als toxisch verschriehen. In einer Welt, in der jeder in relativer Sicherheit leben kann, braucht es keinen männlichen Schutz mehr.

            Das haben die Kämpferinnen zur Befreiung der Frau ihren Geschlechtsgenossinnen klar gemacht, DIE Aufklärung hat funktioniert. Jetzt gibt es keine Anerkennung mehr für den Mann, sondern nur noch Spott und Hähme.

            Jetzt muss das auch dem Manne klar gemacht werden. Die Arbeitsteilung gibt es nicht mehr und also hat er überhaupt keinen Grund mehr, die feindselig gewordene Frau zu beschützen und sich für sie bis zur Selbstaufopferung ins Zeug zu legen.

            Antwort
  3. Mika

    Drei Tage Frieden dürften wohl drin sein. Nicht für die Feminazis sondern für uns.
    Ich halte die Ruhe ein. Du darfst das auch, wenn es dir gefällt.

    Antwort

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