Gelebte Quote

Aus dem Quotenzirkus (anonymisiert):

Das [Präsenz unfähiger Quotenfrauen] ist im öffentlichen Dienst an der Tagesordnung. Alles wird auf dem Rücken der Männer ausgetragen.
Willkürlich wird eine Quote bis 70 Prozent in der Belegschaft akzeptiert, weil auf der mittleren Führungsebene Männer in der Mehrheit sind. Wie das dann in 10 Jahren aussieht – interessiert keinen.
Im benachbarten Landgericht wird genau umgekehrt argumentiert: Die Pressestelle auf die Frage, warum nur Frauen als Richterinnen eingestellt werden, dass in der Gesamtbetrachtung der Institution die Quote angewandt wird – also genau gegensätzlich wie in unserem Haus, wo im gesamten eine 70 Prozent Quote hingenommen wird. Im Landgericht: Männer als Rechtspfleger, Frauen als Richter.
Richtig übel wird es dann im Detail. Andauernd fallen Frauen aus wegen Mutterschutz und Erziehungszeiten. Die Arbeit wird dann auf andere Schultern verteilt, meist auf die von Männern. Denn aufgrund der hohen Teilzeitquote bei Frauen werden diese mit solchen Vertretungen überproportional verschont.
Auch bei Schulungen werden Teilzeitkräfte bevorzugt, indem sie die Vormittagstermine bekommen. Die meist männlichen Vollzeitkräfte müssen am ungeliebten Nachmittag ran.

12 Gedanken zu „Gelebte Quote

  1. Daniel

    Da sind wie Männer dann wohl selber schuld wenn wir uns das gefallen lassen. Arbeitskräfte sind heute so knapp wie selten. Dann müssen wir Männer einfach sagen: okay, nicht mit uns. Lasst die doch ihren Mist allein machen.
    Wir Männer waren immer schön so, dass wir alles auch für die Gesamtgesellschaft getan haben. Aber die nützt uns heute nur aus und benachteiligt uns. Vielleicht ist es an der Zeit dass wir die Gesellschaft den Bach runter gehen lassen sollten. Sollen doch diese achso tollen Frauen den Karren mal aus dem Dreck ziehen. (Werden sie nicht können, schon gar nicht wo sie doch kaum arbeiten oder nur Chef sein wollen) Wir sollten unser Leben genießen anstatt soviel zu arbeiten.

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    1. uepsilonniks Autor

      Wir sollten unser Leben genießen anstatt soviel zu arbeiten.

      Exakt. Eine Sterbensforscherin kam mal zum Ergebnis, dass alle (!) dem Tode nahe Männer es bereuten, so viel gearbeitet zu haben.

      Antwort
    2. Mathematiker

      Die Femi-Arroganz geht sogar so weit, dass sie den Männern(TM) mit Streik drohen, damit wir merken würden, wie sehr wir von weiblicher Arbeitskraft abhingen.
      Bei einem umgekehrtem Szenario würde ein Kollaps viel schneller (wenige Stunden oder Minuten) passieren, dennoch hat noch nie ein Mann sich erdreistet, so eine Drohung auszusprechen. Sowas kommt uns(TM) nicht in den Sinn.

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      1. Renton

        Bei welcher Zeitung gab es nochmal mit Zustimmung der Eigentümer vor ein paar Jahren einen (symbolischen) Frauenstreik und die unfreiwillig komische Ankündigung desselben, verbunden mit dem Hinweis an die Leser, die Zeitung erscheine wie gewohnt?

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  2. Mathematiker

    Wenn ein Politiker oder Femi behauptet, dass eine Frau diesselbe Arbeit machen könne wie ein Mann, und das sogar in ‚heels‘ (Obama), dann bricht regelmässig Jubel aus.
    Warum es so eine Behauptung braucht? Vllt weil die Jubler ahnen/denken, dass es nicht stimmt? Kommt es aus einem Komplex heraus? Warum überhaupt so ein Kräftemessen?
    Und nein, Frauen haben Männer bis heute in der Arbeitswelt nicht ersetzt.
    Das gilt nicht nur wegen der Physik (schwerste Arbeit), sondern auch am folgenden Punkten:
    – Wegen der Wahl der Jobs der Frauen (es fehlen weibliche Müllmänner, Stahlarbeiter, Fischer, Bergwerkler, Ölplatformarbeiter etc
    – Durch den Fokus auf work-life-balance (kein pikettdienst, keine langen Arbeitstage, Wochenenden wenn mal die gewisse Sache am dampfen ist.)
    – Ausfall durch Mutterschaft und _insbesondere_ die Entscheidung, sich aus dem Berufsleben zurückzuziehen, sobald sie merken, dass die Arbeit doch nicht das so tolle ist wie von den Femis gelogen. Zum Glück gibt es meistens ja noch den Mann, der seine ‚Karriere‘ kompromissarm optimiert hat.
    – Zur Dispositionstellen des Kopfes für Berufskrankheiten, Gesundheit und Leben, dass immernoch zu 94% zu Lasten der Männer geht.
    – andere Pflichten wie Wehrpflicht: hier haben die Frauen die Männer auch nicht entlastet.

    Solange die genannten Punkte nicht zu 50% von Frauen mitgetragen werden, kann man nicht behaupten, dass Frauen alles können, was Männer können.

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      1. Mathematiker

        Ob können oder wollen… das Ergebnis ist dasselbe.
        Bei manchen Berufen kann man vllt schon von „nicht können“ schreiben. Nach Obama also eine Bauarbeiterin in Stöckelschuhen.
        Oder anders formuliert: Solange Frauen die Männer nicht zu 50% in all diesen Berufen ersetzen, ist kein Beweis gegeben, dass Frauen alles „können“.

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