Archiv für den Monat Januar 2023

„Studierende“

Inzwischen hat sich der Begriff „Studierende“ als Ersatz für Studenten durchgesetzt, was als Sprachverschandelung bedeutet, dass die deutsche Sprache, genau genommen das Partizip, beschädigt wurde. Denn ein Student, wobei nur seine Eigenschaft als Student zählt, nicht seine Eigenschaft als männlich, weiblich, der erklärt, dass er kein Studierender ist, da er gerade ein Erklärender ist, ist in dem Moment tatsächlich kein Studierender, das ist er nur, wenn er über seinen Büchern hockt.

Um aber zu begreifen, dass der Begriff „Studierende“ eingeführt wurde, da „Studenten“ angeblich Frauen diskriminiert, bedarf es etwas Bildung, und damit geht es bekanntlich massiv bergab in der Frauenwirtschaft. Was ist, wenn ein Heranwachsender nicht weiß, dass „Studierende“ auf pseudolinks-feministische Machtpolitik zurückgeht, weil zwar der Begriff selber in den Alltag sickert, nicht aber seine Hintergrundbedeutung? Könnte er in Verdacht geraten, nur männliche Studenten zu meinen? Denn er klingt ja doch ganz schön männlich. Könnte unter den denselben, falschen Verdacht geraten wie „Studenten”?

Das ist das Vertrackte mit der Sprache, mit Überzeugungen und Begriffen, die diese transportieren: Die neue porentiefreine Sprache schafft es nicht, ursprüngliche Assoziationen draußen zu halten – sie brechen immer wieder durch. So wurde Neger durch Schwarze oder Farbige ersetzt, und man war stolzes, aufgeklärtes Mitglied der Gesellschaft, wenn man die neuen Begriffe verwendete, bis dahin, dass man auf einmal mit jener Verwendung als Rassist dastand, da man nicht mitbekommen hat, dass das Establishment wieder mal was neues vorschrieb, da die alt-neuen Begriffe wiederum als rassistisch wahrgenommen wurden.

Und so laufen sie händeringend der Sprache hinterher, das sie nicht nur böse Worte sondern auch damit zusammenhängende Überzeugungen eliminieren wollen, weil sie die Menschen erziehen wollen, und müssen doch immer wieder erleben, dass das Verbotene immer wieder durchsickert.

Nie wieder Sex mit der Ex (2008)

Jason Segel, bekannt aus „How I met your mother“, spielt in diesem heiteren Film einen liebenswerten Tölpel, der vor Liebeskummer fast eingeht und dann im Urlaub, wo er eigentlich auf andere Gedanken kommen will, ausgerechnet auf seine Ex trifft, ein illoyales Miststück, das von einem Mann zum besseren springt.

Es wird ein Mann gezeigt, der Emotionen äußert und auch weint – viel und laut – was im Film ins Komödiantische gezogen wird, so beschwert man sich über das „Weinen einer Frau“, was der Sympathie mit der verlassenen, um die Ex trauernden Hauptfigur aber keinen Abbruch tut.

Jason Segel, der das Drehbuch zum Film geschrieben hat, ist zu Beginn und zum Schluss des Films nackt zu sehen, und das obwohl er nun wirklich nicht das Zeug zum Unterwäschemodell mitbringt. Mich rührt das an, Nacktheit steht in der Regel für Unschuld, und ist oft auch eine Anspielung auf das Paradies vor dem Sündenfall. Ein unschuldiger, unbefleckter Mann, verlassen und darunter leidend.

Auch die Nebenhandlungen sind witzig geraten, besonders der arme Frischvermählte, der mit seiner liebeshungrigen Frau überfordert ist…

Humorvolle, männerfreundliche, leichte Unterhaltung.

Nie wieder Sex mit der Ex (2008)

3h-Tag

Zu schön:

Da gab es in meinem Umfeld bei jungen Familien ein paar lustige Szenen während dem ersten Lockdown und Homeoffice. Die Männer haben auf einmal mitgekriegt, dass ihre Frauen einen 2-3h Arbeitstag haben. Die haben sich dann entweder Jobs suchen müssen; eine Ehe ist sogar Recht schnell abgewickelt worden.

Jungs

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Finke meint es hier nicht gut mit Jungs. Dass sie in der Schule scheitern ist für sie nicht Anlass, sich die Frage zu stellen, wie man dieses Scheitern bekämpfen könne, stattdessen macht sie eine Gendergedöhnsdebatte auf. Vermutlich nimmt sie die katastrophale Situation der Jungen mit Befriedigung wahr, denn jeder Junge, dem man bereits in der Schule das ganzes Leben versaut hat, ist ein Konkurrent weniger für ein Mädchen auf der Karriereleiter. Das ist besonders schwerwiegend, denn da Frauen sich weigern, sozial nach unten zu heiraten, können Jungs anders als Mädchen keinen angenehmen sozialen Status durch Eheschließung erreichen – ein vorprogrammiertes Leben im Prekariat.

Wenn einer den guten Willen hätte, den Jungen zu helfen, anstatt ihnen ganz wie in der schwarzen die Pädagogik die Schuld zuzuschieben – „Das System Schule ist richtig, das Kind ist falsch!“ -, der könnte eine reichhaltige Fülle von Ansätzen vorfinden. So weiß man, dass Jungen an Lernmaschinen besser lernen als im Frontalunterricht bei einer Lehrerin. Oder dass sie bessere Leistungen zeigen, wenn ihre Kreativität mit Buchstabenkombinationsspielen gefördert wird. Oder dass die auf Mädchen ausgerichtete Lektüre für Jungen einfach nur ätzend ist, sie wollen sich nicht mit Gefühlgedöhns beschäftigen sondern mit Piraten, Raumschiffen, Sex und Dinosauriern. All das könnten Finke und Andere wissen, wenn sie gute Absichten mit den Knaben hätten.

Finke aber beschäftigt was ganz anders: Nämlich, dass Jungs anders sind als Mädchen. Und dass sie wilder als Mädchen sind, liege allein an vorurteilsbeladenen Erwachsenen, die Jungs in ihren selbstschädigen Verhalten bestärken, jener Wildheit also, die sie davon abhielte, erfolgreich in der Schule zu sein. Sie beklagt, dass Erwachsene sich gegenüber Jungen und Mädchen unterschiedlich verhielten und unterschiedlich förderten, zu Lasten der Mädchen; ähnliches berichtet auch Hoffmann, allerdings beobachtet er Nachteile für Jungen:

In einer klassischen Studie wurde ein Baby von neun Monaten beim Spielen aufgenommen und dieser Film dann 204 männlichen und weiblichen Ewachsenen vorgespielt. Einigen sagte man, es handele sich um ein männliches, anderen, es handele sich um ein weibliches Kind. Wenn das Baby weinte, hielten die Versuchspersonen es für »verängstigt«, wenn sie es für ein Mädchen hielten, aber für »wütend«, wenn sie glaubten, es sei ein Junge. Dieses Wahrnehmungsraster hat die verschiedensten Folgen. Zum einen für die Kindererziehung: Ein Kind, das man für verängstigt hält, wird höchstwahrscheinlich eher liebkost und in den Arm genommen als ein Kind, das man für wütend hält. Mädchen müssen geschont werden: Bezeichnenderweise streiten sich Eltern häufiger vor ihren Söhnen als vor ihren Töchtern. Väter sind auch strenger gegenüber Söhnen, während beide Elternteile die Beziehung zu ihren Töchtern als herzlicher und körperlich näher beschreiben und ein größeres Vertrauen in ihre Wahrheitsliebe haben. Zum anderen aber prägt dieses Raster auch die Art, wie wir Erwachsene sehen: Wenn eine Frau einen Mann kritisiert, wird sie angefeuert, wenn ein Mann eine Frau kritisiert, wird sie in Schutz genommen. In einem Experiment, in dem man die verteilten Rollen eines Gespräches wechselweise von Männern und Frauen lesen ließ, gaben die Zuhörer grundsätzlich der Position der Frau Recht. (SFBM?, Seite 121)

Für Finke werden Jungen von Erwachsenen auf Toben getrimmt, zum Nachteil der Mädchen, die wild sein sollen, und das sei die Ursache für die schlechteren Leistungen der Jungen. Ja, so muss das sein: Erst sagen die Erwachsenen den Jungs, sie sollten toben und raufen, um sie dann mit Ritalin ruhigzustellen. Und wer kennt sie nicht, die typische Lehrerin aus seiner Schulzeit, die einen dafür lobte, wenn man den Unterricht störte? Es ist richtig, dass Jungen mehr Aufmerksamkeit erhalten, aber es ist negative Aufmerksamkeit wie zum Beispiel Ermahnen und Tadeln. Finke gibt hier das übliche Gendergedöhns von sich, wonach Geschlechterunterschiede allein auf soziale Prägungen zurückgehen. Allerdings wurde bereits die Beobachtung gemacht, dass männliche und weibliche Säuglinge in einem Alter, in dem keinerlei kulturelle Prägung greifen konnte, bereits unterschiedliche Aufmerksamkeit für technische Artefakte und Gesichter zeigen:

„102 human neonates, who by definition have not yet been influenced by social and cultural factors, were tested to see if there was a difference in looking time at a face (social object) and a mobile (physical-mechanical object). Results showed that the male infants showed a stronger interest in the physical-mechanical mobile while the female infants showed a stronger interest in the face. The results of this research clearly demonstrate that sex differences are in part biological in origin.

Und man vergleiche auch eine Metaanalyse, die 1788 wissenschaftliche Artikel und 16 Studien aus 85 Jahren umfasste und zu der sich das Fazit ziehen lässt:

Trotz methodischer Unterschiede bei der Auswahl und Anzahl der angebotenen Spielzeuge, dem Testkontext und dem Alter des Kindes zeigt die Konsistenz bei der Suche nach geschlechtsspezifischen Unterschieden in den Präferenzen der Kinder für Spielzeug, das nach ihrem eigenen Geschlecht typisiert ist, die Stärke dieses Phänomens und die Wahrscheinlichkeit, dass es einen biologischen Ursprung hat.

Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Auswahl von Spielzeug bestehen und scheinen das Produkt sowohl angeborener als auch sozialer Kräfte zu sein.

(Punkt 8)

Auch wenn ein Heranwachsender wie eine Heranwachsende keinen Sport treibt, wird er dennoch körperlich stärker sein, und zwar bedeutend. Das ist in der Biologie angelegt wie auch ein hormonelles System, das auf  Agilität ausgerichtet ist. Dass es nur körperliche aber keine psychologischen Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen gebe ist eine gewagte Annahme: Warum sollte die Natur große Unterschiede nur im Körper aber nicht im Geist bewirken? Mit anderen Worten: Ja. Jungs sind tatsächlich so, auf vielfältige Weise (damit ich dieses ideologisierte Wort auch mal benutze), manche wild, manche schüchtern. Sie sind aber – im Schnitt – anders als Mädchen, und in einem auf Mädchen zugeschnittenen Schulsystem werden sie benachteiligt. Sie, die im Schnitt über einen höheren Bewegungsdrang verfügen, sind mit Stillsitzen und Zuhören besonders gestraft. Ihr Zurückbleiben ist eine neuere Erscheinung, im vorigen Jahrhundert beobachtete man nicht, dass die Jungs massenhaft scheiterten, und es ist eher unwahrscheinlich, dass man in diesen Zeiten die Buben weniger als heutzutage auf „männlich“ trimmte, also zum Beispiel zu spielerischem Kräftemessen ermunterte (Raufen). Jungenfeindlichkeit ist eine jüngere Entwicklung und sie liegt im Feminismus begründet. In unserem System werden Jungs weniger dazu angehalten, wie Jungs zu sein, sondern sie werden dafür bestraft, wie Jungs zu sein.

An Ende vom Finkes Lamentos wird es schizophren: Genau das, was Finke als Ursache dessen ausgemacht hat, was angeblich für das schlechte Abschneiden der Jungen verantwortlich sein soll, will sie bei Mädchen heranzüchten:

Und sie würden dazu beitragen, dass sich jedes Kind selbst überlegen kann, wie es sein will. Nicht jeder Junge muss gerne raufen. Und manche Mädchen schreien und toben gerne. Das ist okay. Nein, es ist sogar gut so.

Wer darüber nachdenkt, wie er sein will, hat vermutlich eine Identitätskrise.

Schön und gut, aber da lässt sich in Zweifel ziehen, ob Finke tatsächlich glaubt, typisches Jungenverhalten wäre schuld an ihrem Zurückbleiben, wenn sie es Mädchen verschreiben will, hieße das doch, Mädchen Schulversagen einzuimpfen. Vermutlich weiß sie es doch besser, weiß um Jungenfeindlichkeit Bescheid. Ansonsten das übliche: Jungen sollen zu Mädchen werden und Mädchen zu Jungen. Dass sich Jungen und Mädchen unterscheiden, hassen die Genderisten.

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Running Gag: „Psychisch krank“

Und das sind Angaben von vor der Einwanderungswelle.

Als ich vorgestern mitbekam, dass es mal wieder zu einem Terrorakt kam – 2 Tote, mehrere Verletzte – witzelte ich ironisch (oder zynisch) gegenüber einem Freund, dass der Ärmste, also der Täter, psychisch krank wäre.

Und noch in der Nacht kam die Bestätigung dessen.

Es ist derzeit Mode in Medien, Politik und Justiz, die auch sonst gerne die Herkunft von Tätern unterschlagen (heißt: Im Zweifel war es ein Ausländer und kein alter weißer Mann), Islamisten als geistig verwirrt zu entschuldigen, um ja kein schlechtes Licht auf jene Ideologie zu werfen, die Millionen von Einwanderer die letzten Jahr mitgebracht haben: Den Islam.

Wenn ein Nazi sagt, Juden müssen vernichtet werden, und er dann Juden tötet, sind seine Weltanschauung und seine Taten miteinander kongruent. Er ist nicht verrückt.

Wenn ein Moslem sagt, es sei Allahs Gebot, Ungläubige zu töten, und dann Menschen abschlachtet, dann sind seine Weltanschauung und seine Taten ebenfalls kongruent. Er ist nicht verrückt.

Weiter kommt hinzu: Es braucht ein ganzes Dorf, um einen Terroristen großzuziehen und in seinen Überzeugungen zu bekräftigen, heißt, das Problem liegt in der muslimischen Gemeinde, die die Täter in ihre Haltung bestärkt. Würde ein Christ in seiner Gemeinde ankündigen, Ketzer zu töten, sie würden ihn anzeigen, bzw.: So ein Gedanke würde gar nicht erst aufkommen. Und würde ein Nazi in einer Synagoge Amoklaufen, man würde gegen die Ideologie dahinter vorgehen. Aber Islam? Vertuschen, Verzerren, Verleugnen.

Entwicklungshilfe. Nur für Frauen.

Knapp die gesamte Entwicklungshilfe soll für „Frauen und Mädchen“ aufgewendet werden, um in den entsprechenden Ländern feministische Politik voranzutreiben.

Was für eine korrupte, unverschämte Chuzpe, mit der man allein die eigene Klientel bedient. Und gerade erst habe ich geschrieben, dass es auffällig wäre, wenn Frauen an der Macht zuviel Frauenpolitik betreiben würden.

Dass es „Mädchen und Frauen“ in solchen Ländern schlechter als Jungen und Männern gehen würde, das glaubt man gerne bei der alltäglichen Propaganda, der man so in den Systemmedien ausgesetzt ist. Ein weiteres Beispiel, wo propagandistische Indoktrination in Gesetze und Politik gegossen wird. Aber auch in diesen Ländern liegt die Lebenserwartung von Männern unter der der Frauen, ein Indikator für strukturelle Benachteiligung des männlichen Geschlechts. Aber halt: Die offizielle Position hierzu ist, dass es sich um strukturelle Gewalt erst dann handeln würde, wenn sich die niedrigere Lebenserwartung der Männer an die der Frauen annähern würde – das wäre dann strukturelle Gewalt, aber gegen Frauen. Gleichstellung bedeutet demnach nichts anderes, als dass Männer verrecken.

Es ist verdammt schwer, bei all der Propaganda objektive Informationen zu finden, aber dieselbe Propaganda sagt ja auch, dass auch hierzulande die Frauen benachteiligt wären – eine Lachnummer.

Ein typisches Bild, das gerne gezeigt wird, sind Näherinnen bei der Maloche in Textilfabriken. Wer aber denken kann, denkt sich vielleicht, dass man die Kameras auch woanders hinstellen könnte, und zwar in die Minen oder bei Bauarbeiten, wo man dann vielleicht Männer bei harter Arbeit sehen könnte, und das noch nicht mal im Sitzen…

So schreibt ein Maskulist (Quelle offline):

„Ginge es darum, einen Bericht über schwere, unzuträgliche oder gar lebensgefährliche Arbeiten zu verfassen, die in Sambia und überall auf der Welt ausschließlich von Männern ausgeführt werden, Arbeiten, die der Ernährung von Familien dienen oder welche Gesellschaften, Staaten und andere Autoritäten allein Männern aufbürden, käme gewiß Fürchterlicheres dabei heraus als das Tragen von Broten und Kindern. Doch das zufällige Bild der Marktfrauen und der herumspazierenden jungen Männer genügt der Autorin zunächst für die von ihr beabsichtigte Suggestion; nutzt es doch eine griffige Formel aus, nämlich die Formel der ausgenutzten Frau (Opfer) und des – wenn auch nur in diesem Moment – genießenden Mannes (Nutznießer, Täter). Der Feminismus sucht seine Paradigmen, wo immer er kann.

Oberflächlich, gehaltlos, aus allem Zusammenhang gerissen bringt hier der feministische Geist sein Argument vor, indem er den Begriff, den er braucht, mit Leichtfertigkeit in das Geschriebene hinein schmuggelt, geschrieben noch dazu in einem Blatt, dem Millionen Ernstdenkender ihr Vertrauen entgegenbringen.

Unter dem Stichwort „Einseitig“ schrieb ich an die Zeit:

Zum Bericht: „Überleben lernen“

Dass Frau Mayer in Sambia den recht poetisch geschilderten Anblick „junger Männlichkeit“, die „plaudernd,… die Arme frei schlenkernd sich in den Tag hineinbewegt“, in einer Momentaufnahme dem Bild beschäftigter Marktfrauen gegenüberstellen kann, überzeugt sie, hier passende Ausdrucksformen eines „Patriarchats“ (was denn auch sonst?) zu gewahren. Entgegen aller bisherigen Beschreibung von „Patriarchaten“ allerdings, soll sich dieses Mayersche „Patriarchat“ auch mal auf die These stützen, Männer seien zu schwach um Sachen zu tragen!

Nicht so ausführlich aber uns gegenüber ist Frau Mayer, wenn es darum geht, die Beteiligung der Geschlechter im Bau der von den Eltern zu errichtenden Schule etwas näher anzugeben. Ob hier die auf dem Markt frei schlenkernde Männlichkeit irgendwo zupackend zu entdecken wäre?

Und wenn wir uns des Themas intensiver annehmen, um festzustellen, dass in nahezu allen Kulturen dieser Erde, alle schwere und gefährliche Arbeit, ob es sich dabei um das Verweilen unter Tage handelt, das Kämpfen ums Überleben auf hoher See, den Städte- und Strassenbau, das Löschen von Feuern, das Verteidigen von Gütern aller Art und was man sich noch so denken mag, von Männern übernommen wurde, dürfen wir dann in Entsprechung zur Frau Mayers Begrifflichkeit fortan von einem wankenden „Matriarchat“ heutzutage reden?

Anders gefragt: Wann werden – ansonsten ernste – Medien wie „DIE ZEIT“ anfangen, von der tendenziösen Begriffs-Seichtheit feministoiden Denkens sich allmählich zu distanzieren?“

Hierfür erhielt der Maskulist eine patzig-dumme Antwort von der Qualitätsschreiberin.

Eine schöne Gesellschaft plant man dort. Frauen auf der Zuckerschicht der Gesellschaft, welche von Männern im Dreck getragen wird.

Das Schlusswort überlasse ich Kommentator Durin:

Mich erinnert das an eine Radioreportage über Straßenkinder in Kenia; auf die Frage, ob es nicht durch die EU geförderte Hilfsprojekte gäbe, sagte einer der lokalen Beteiligten traurig: „Ja, aber nur für Mädchen und junge Frauen; für die Burschen gibt es nichts.“

Ist das „weiß“ in „weißer Mann“ notwendig?

Als ich hier einen Verweis einfügte, fragte ich mich, ob das „weiß“ in „Alter weißer Mann“ notwendig wäre. Das hier ist ein maskulistischer Blog, Rassismus ist eher ein Randthema und von männlichen Problemen wie dem Empathygap sind auch farbige Männer betroffen.

Beim Nachsinnen darüber ging mir auf, dass mir der Rassismus geradezu aufgenötigt wird. Ja, es wird oft einfach nur „der Mann“ angefeindet. Oft genug aber eben auch der „weiße” (wobei Verbrechen wie Vergewaltigung, für die der weiße Mann gehasst wird, überproportional oft von farbigen Männern begangen werden, wofür man sie von pseudolinker Seite aus aber nicht anfeindet).

Der durchschnittliche Mann wird auf zwei Ebenen attackiert, auf der sexistischen wie der rassistischen. Von daher ist das Unterstreichen, dass man den „weißen Mann“ gegen Attacken verteidigt, absolut berechtigt. Sich gegen Attacken gegen den alten weißen Mann zu stellen, birgt aber die Gefahr, dass man eine Verherrlichung des Weißsein betreibt. Zu erst kommt ein Journalist um die Ecke und meint, alte weiße Männer wären scheiße, und als Reflex betet man runter, was weiße Männer alles leisten, was Weiße leisten – und das birgt die Gefahr, dass man ins rassistische abgleitet. Das ist entbehrt nicht einer gewissen Ironie: Der „antirassistische“ (in Wirklichkeit ein rassistischer) Diskurs züchtet Rassisten dort heran, wo man sich nicht gefallen lassen will, als Weißer rassistisch erniedrigt zu werden.

Black Lives Matter – korrupt. Und ein Nachtrag zu George Floyd

Allein diese Grafik widerlegt die gesamte BLM-Bewegung, mehr ist eigentlich nicht zu sagen. Der Einspruch lautet hierzu, dass die schwarzen Morde an Weißen nicht aus rassistischen Motiven erfolgen. Nun, das tun die tödlichen Fälle durch Polizeigewalt auch nicht und zweitens: Doch, es gibt sowas wie schwarzen Rassismus. Und es gibt eine Ideologie, die schwarzen Rassenhass von Schwarzen gegen Weiße fördert, und das sieht dann auch mal so aus:

Eine der seltenen Täter-Memoiren beschreibt ein solches Verbrechen in Virginia. Der Autor, damals ein Teenager, hielt sich eines Nachmittags mit seinen Freunden an einer Ecke in seiner Nachbarschaft auf, als sie »einen weißen Jungen« sahen, »der etwa 18 oder 19 Jahre alt zu sein schien und gemütlich auf seinem Rad durch die Nachbarschaft radelte.« Einer aus der Gruppe machte die anderen auf den Jungen aufmerksam, beschimpfte ihn und merkte an, dass er verrückt sein musste, hierher zu kommen. Die Reaktion der Gruppe »kam automatisch«. Sie rannten los, rissen ihn vom Rad und schlugen ihn bewusstlos, während Autos vorbeifuhren. Sie traten gegen seinen Kopf, bis Blut aus seinem Mund kam, und versuchten, seine Genitalien zu verletzen. Der Autor berichtet, dass er sich zurückgezogen habe, als er merkte, wie schwer das Opfer verletzt war. Andere taten es ihm gleich, doch einer aus ihrer Gruppe ließ nicht ab, »als wäre er durchgedreht«, und setzte der Episode die Krone auf, indem er das Fahrrad nahm und mit aller Kraft auf das Opfer niederkrachen ließ. Der bewusstlose Junge auf dem Boden zuckte nicht einmal.

»Weiße Jungs so aufzumischen gab uns ein gutes Gefühl«, schreibt er und fügt hinzu, dass sie beim Weggehen lachten und prahlten, wer den meisten Schaden angerichtet hatte. Er erinnert sich an den Angriff: »Jedes Mal, dass ich meinen Fuß in seine Eier rammte, fühlte ich mich besser«. Als sein Bruder den Führerschein bekommen hatte, fuhren sie mit der Gang in weißen Vierteln herum, suchten sich leichte Opfer heraus und schlugen sie fast tot. …

Aber Hey! Das ist kein Rassismus, denn Rassismus ist weiß!

Hierbei handelt es sich aber nicht um eine empirische Beobachtung sondern um eine politische Forderung, womit die Durchschlagskraft des Begriffs „Rassismus“ politisch vereinnahmt und als Opferabo genutzt werden soll, weshalb Rassismus gegen Weiße keiner wäre, sondern nur „Diskriminierung“, denn Rassismus, das ist: Bämm!, Diskriminierung hingegen ist nur so: Nicht schön.

Wenn man also dahinkommt, dass es mehr rassistische Morde an Weißen durch Schwarze gibt als umgekehrt, müsste sich BLM eigentlich auflöse oder Weiße integrieren. So aber ist die Bewegung korrupt und das sieht man besonders schön an ihrer Chefin, Patrisse Khan-Cullors, die sich als Sozialistin bezeichnet. Die kaufte sich sich eine Luxusvilla in einem exklusiven Viertel von Los Angeles. Ich weiß ja nicht: Aber Microsoft oder Apple, die in Millionenhöhe an BLM spendeten, hatten gewiss nicht das im Sinn, genauso wenig wie die vielen kleinen Spender. Die dachten sicher nicht, dass sie das private Immobilienglück dieser ansonsten sicher höchst integren Frau ermöglichten.

Die wurmstichige Korruption kristallisierte sich auch an dem Tod George Floyds heraus, durch den BLM so richtig Fahrt aufnahm. Der hatte laut Obduktionsbericht 11 ng/ml Fentanyl im Blut. Zum Vergleich: Es sind schon Menschen mit einer Dosis von 0,75 ng/ml daran verstorben. Es ist ungemein schwer, dazu verlässliche Informationen zu finden, besonders weil viele umkippen: Ein typisches Statement ist, dass Floyd zwar eine tödliche Dosis Fentanyl im Blut hatte, aber nicht daran verstorben sei – verstehe das, wer will.

George Floyd, den man nach der ganzen Geschichte auch aus Bildern kennt, in welchen er als Engel dargestellt wird, war ein Schwerverbrecher. Unter anderem hielt er einer Schwangeren eine Waffe an den Bauch. Eines dieser Gemälde, das ihn als Heiligen präsentiert, wurde durch einen Blitzschlag zerstört, worin Donald Trump jr. ein Zeichen sah.

Die noblen Antirassisten. Ein zutiefst korrupter Haufen.

Matze zur rituellen Demütigung des Menschenmaterials

Bewerberinnen: „Mussten uns bis auf die Unterwäsche ausziehen“

Die können sich ja mal das hier durchlesen:

http://www.humiliationstudies.org/documents/PeterssonMusterung2010.pdf

Hier ein Ausschnitt, wo es darum ging das die Männer immer von Frauen und Zuschauerinnen sich den Intimbereich bewerten lassen mussten, während die armen Frauen ja zum Schutz ihres Schamgefühls einen Ärztin ihrer Wahl aufsuchen dürfen:

Wie im Kapitel vorher bereits erwähnt, haben sich in den entsprechenden Internetforen eine Zeitlang auch Mitarbeiterinnen von Kreiswehrersatzämtern zu unserem Thema geäußert, oder solche, die sich dafür ausgaben. Die Argumente glichen sich allerdings auffällig, sowohl untereinander als auch mit denen der Kwea-Ärztin. Letztendlich lief es immer darauf hinaus: dass bei den Intimuntersuchungen alles seine Richtigkeit hat und dass sich die Männer damit abfinden sollten. Offenkundig wurde hier seitens der Behörden versucht, die durchaus lebhafte Diskussion in ihrem Sinne zu beeinflussen. Als aber die Männer trotzdem auch weiterhin nicht mehr bereit waren, Zwangsuntersuchungen durch Frauen und die Anwesenheit voyeuristischer Assistentinnen als etwas Normales und
Gegebenes zu akzeptieren, wurde zurückgerudert. Irgendwann im Frühjahr 2009 herrschte plötzliche „Funkstille“ und all die Nadines, Britts, Meikes usw. waren wie von Erdboden
verschluckt und kehrten nicht mehr zurück. Auch auf anderen Foren wie Soldatentreff usw. wurde sich zu diesem Thema plötzlich nicht mehr geäußert. Die Diskussion war augenscheinlich von „höchster Stelle“ gestoppt worden. Anscheinend hat man behördenintern einen Maulkorb verhängt, nachdem die üblichen Plattitüden wie „stellt
euch nicht so an“, „ist doch alles völlig normal“, die Bagatellisierung männlicher Schamgefühle bis zu offenen Provokationen oder aggressiven Beschimpfung nichts genutzt hatten.

Später kann man dann noch lesen wie kaltschnäuzig eine Zuschauerin diese Untersuchungen bei Männern immer durch das andere Geschlecht verteidig. Ganz empathisch und so, wie gewohnt, wenn es um Männer geht.

Stattdessen beurteilt sie mal eben, was für andere peinlich, kindisch, menschenunwürdig und körperfeindlich zu sein hat. Sie erklärt ebenfalls stellvertretend für die Männer, ob es für diese unangenehmer zu sein hat, wenn bei der Intimuntersuchung nur zugehört oder zugesehen wird, um damit ihre Anwesenheit und ggf. sogar noch die einer weiteren weiblichen Person zu rechtfertigen.

Wie üblich: Frauen erklären Männer was sie fühlen sollen.

Oder ist es nicht vielmehr so, dass das Geschlecht hier doch eine Rolle spielt und beim MENSCHEN Frau betont sensibel auf das Schamgefühl geachtet wird, während bei der SACHE Mann bewusst keine Rücksicht genommen wird? Wie selbstverständlich gelten sensiblere und mitmenschlichere Regeln für die Freiwilligen unter den Frauen, als Kontrast zu den Männern, insbesondere den zum Dienst gezwungenen Männern. Im Namen der Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt wird es gerne gesehen, dass sich auch Frauen bei der Bundeswehr bewerben. Von müssen kann dabei überhaupt keine Rede sein. Was dies betrifft, würde es auch der Sache nicht besonders dienlich sein, wenn man gerade diese Bewerberinnen mit den ansonsten in diesem Milieu üblichen Kontrollen konfrontieren würde. Warum sollte man sich aber um die anderen, um die zum Dienst Gezwungenen in gleichem Maße kümmern? Sie müssen ja sowieso, ihnen bleibt ja keine Wahl.

Wahrlich geeignet als Pflichtlektüre in Schulen. Danach können sie dann ja weiter machen und erklären wie schwer Frauen es haben.

Vor einem Jahr wechselte der Arzt und eine Ärztin (42) war nun mit der Musterung beauftragt. Die Ärztin machte die Untersuchung in meinem Blickfeld, so dass ich komplett alles sehen konnte [der Mann soll sich nicht so anstellen, beschließt die Ärztin]. Aber das war für mich nicht aufregend, sondern eher etwas peinlich. In der ersten Zeit habe ich höchstens ab und zu mal hingeschaut, wenn der Junge mich dann zufällig mal beim Hinschauen gesehen hat, habe ich noch schnell weg geschaut. Heute schau ich bei der Untersuchung schon hin. Wenn der Junge gut gebaut ist, hat das auch einen gewissen Reiz. Oft hatte es allerdings den Anschein, als hätte die Ärztin wohl den
gleichen Geschmack wie ich. Normalerweise ist die intime Untersuchung eine Sache von einer halben Minute. Es kann aber auch mal 2-5 Minuten dauern. Dabei kommt es bei mir manchmal schon zu einem gewissen Machtgefühl. Die Jungs werden immerhin gesetzlich gezwungen, sich nackt zu zeigen. Ganz wenige verweigern diese Untersuchung.

Schon wenn der Junge in den Raum kommt wird er angeguckt, und man stellt sich schon manchmal vor, was da wohl so zum Vorschein kommt. Heute schau ich auch bewusst hin und denke manchmal bei den 17-22jährigen wie sie in der Schule und bei ihren Kumpels erzählen, was sie für tolle Männer sind und bei uns stehen die meisten durch ihre Nacktheit völlig verunsichert im Raum, und in den Gesichtern ist meistens die Hoffnung abzulesen, dass das Ganze doch bald vorbei sein möge. Durch die große Anzahl von Jungs mit großem und mit kleinem Penis, unterschiedlichster Formen der Hoden oder Polöcher (einige sind behaart, andere weniger), die man dann täglich zu Gesicht bekommt, verliert die Nacktheit jedoch etwas an Reiz. Der Reiz verlagert sich vielmehr auf die Demütigung der jungen Männer. Also, dass er sieht wie ich zusehe, wenn er die Hose hinunter lassen und sich dann bücken muss.
Am spannendsten finde ich immer den Augenblick, wenn die Ärztin sagt: „Drehen sie sich jetzt um, spreizen sie die Beine und ziehen mit beiden Händen die Pobacken ganz weit auseinander.“ Viele schauen erst einmal ungläubig und sind verdutzt. Der eine oder andere schaut auch schon mal zu mir herüber, als wollte er fragen „was, und die schaut dabei zu?“ Und wenn der Penis sich dann versteift wenn der After untersucht wird und die Ärztin ausgiebig den Analbereich abtastet, wird der eine oder andere dann auch mal rot. Manchmal bekomme ich dann auch ein wenig Mitleid. Eine gewisse Demütigung ist sicher auch dabei. Aber die Vorschriften sind nun mal so.

Ah-ja, die Vorschriften. Genau so würde sie auch argumentieren, wenn es jungen Frauen wären, die da von Männern begutachtet werden./sarcasmoff

Und wenn man nur genug Geschlechtsteile sehen muss, damit der nackte Person gegenüber keinen Grund mehr hat sich zu schämen (in den Augen der angezogenen Person), dann ist es ja wohl auch kein Problem wenn Nudisten oder regelmäßige Saunagänger in die Frauenumkleide kommen. Oder?

….

Weiterlesen: Die Musterung.