Knapp die gesamte Entwicklungshilfe soll für „Frauen und Mädchen“ aufgewendet werden, um in den entsprechenden Ländern feministische Politik voranzutreiben.
Was für eine korrupte, unverschämte Chuzpe, mit der man allein die eigene Klientel bedient. Und gerade erst habe ich geschrieben, dass es auffällig wäre, wenn Frauen an der Macht zuviel Frauenpolitik betreiben würden.
Dass es „Mädchen und Frauen“ in solchen Ländern schlechter als Jungen und Männern gehen würde, das glaubt man gerne bei der alltäglichen Propaganda, der man so in den Systemmedien ausgesetzt ist. Ein weiteres Beispiel, wo propagandistische Indoktrination in Gesetze und Politik gegossen wird. Aber auch in diesen Ländern liegt die Lebenserwartung von Männern unter der der Frauen, ein Indikator für strukturelle Benachteiligung des männlichen Geschlechts. Aber halt: Die offizielle Position hierzu ist, dass es sich um strukturelle Gewalt erst dann handeln würde, wenn sich die niedrigere Lebenserwartung der Männer an die der Frauen annähern würde – das wäre dann strukturelle Gewalt, aber gegen Frauen. Gleichstellung bedeutet demnach nichts anderes, als dass Männer verrecken.
Es ist verdammt schwer, bei all der Propaganda objektive Informationen zu finden, aber dieselbe Propaganda sagt ja auch, dass auch hierzulande die Frauen benachteiligt wären – eine Lachnummer.
Ein typisches Bild, das gerne gezeigt wird, sind Näherinnen bei der Maloche in Textilfabriken. Wer aber denken kann, denkt sich vielleicht, dass man die Kameras auch woanders hinstellen könnte, und zwar in die Minen oder bei Bauarbeiten, wo man dann vielleicht Männer bei harter Arbeit sehen könnte, und das noch nicht mal im Sitzen…
So schreibt ein Maskulist (Quelle offline):
„Ginge es darum, einen Bericht über schwere, unzuträgliche oder gar lebensgefährliche Arbeiten zu verfassen, die in Sambia und überall auf der Welt ausschließlich von Männern ausgeführt werden, Arbeiten, die der Ernährung von Familien dienen oder welche Gesellschaften, Staaten und andere Autoritäten allein Männern aufbürden, käme gewiß Fürchterlicheres dabei heraus als das Tragen von Broten und Kindern. Doch das zufällige Bild der Marktfrauen und der herumspazierenden jungen Männer genügt der Autorin zunächst für die von ihr beabsichtigte Suggestion; nutzt es doch eine griffige Formel aus, nämlich die Formel der ausgenutzten Frau (Opfer) und des – wenn auch nur in diesem Moment – genießenden Mannes (Nutznießer, Täter). Der Feminismus sucht seine Paradigmen, wo immer er kann.
Oberflächlich, gehaltlos, aus allem Zusammenhang gerissen bringt hier der feministische Geist sein Argument vor, indem er den Begriff, den er braucht, mit Leichtfertigkeit in das Geschriebene hinein schmuggelt, geschrieben noch dazu in einem Blatt, dem Millionen Ernstdenkender ihr Vertrauen entgegenbringen.
Unter dem Stichwort „Einseitig“ schrieb ich an die Zeit:
Zum Bericht: „Überleben lernen“
Dass Frau Mayer in Sambia den recht poetisch geschilderten Anblick „junger Männlichkeit“, die „plaudernd,… die Arme frei schlenkernd sich in den Tag hineinbewegt“, in einer Momentaufnahme dem Bild beschäftigter Marktfrauen gegenüberstellen kann, überzeugt sie, hier passende Ausdrucksformen eines „Patriarchats“ (was denn auch sonst?) zu gewahren. Entgegen aller bisherigen Beschreibung von „Patriarchaten“ allerdings, soll sich dieses Mayersche „Patriarchat“ auch mal auf die These stützen, Männer seien zu schwach um Sachen zu tragen!
Nicht so ausführlich aber uns gegenüber ist Frau Mayer, wenn es darum geht, die Beteiligung der Geschlechter im Bau der von den Eltern zu errichtenden Schule etwas näher anzugeben. Ob hier die auf dem Markt frei schlenkernde Männlichkeit irgendwo zupackend zu entdecken wäre?
Und wenn wir uns des Themas intensiver annehmen, um festzustellen, dass in nahezu allen Kulturen dieser Erde, alle schwere und gefährliche Arbeit, ob es sich dabei um das Verweilen unter Tage handelt, das Kämpfen ums Überleben auf hoher See, den Städte- und Strassenbau, das Löschen von Feuern, das Verteidigen von Gütern aller Art und was man sich noch so denken mag, von Männern übernommen wurde, dürfen wir dann in Entsprechung zur Frau Mayers Begrifflichkeit fortan von einem wankenden „Matriarchat“ heutzutage reden?
Anders gefragt: Wann werden – ansonsten ernste – Medien wie „DIE ZEIT“ anfangen, von der tendenziösen Begriffs-Seichtheit feministoiden Denkens sich allmählich zu distanzieren?“
Hierfür erhielt der Maskulist eine patzig-dumme Antwort von der Qualitätsschreiberin.
Eine schöne Gesellschaft plant man dort. Frauen auf der Zuckerschicht der Gesellschaft, welche von Männern im Dreck getragen wird.
Das Schlusswort überlasse ich Kommentator Durin:
Mich erinnert das an eine Radioreportage über Straßenkinder in Kenia; auf die Frage, ob es nicht durch die EU geförderte Hilfsprojekte gäbe, sagte einer der lokalen Beteiligten traurig: „Ja, aber nur für Mädchen und junge Frauen; für die Burschen gibt es nichts.“