Als ich vorgestern mitbekam, dass es mal wieder zu einem Terrorakt kam – 2 Tote, mehrere Verletzte – witzelte ich ironisch (oder zynisch) gegenüber einem Freund, dass der Ärmste, also der Täter, psychisch krank wäre.
Und noch in der Nacht kam die Bestätigung dessen.
Es ist derzeit Mode in Medien, Politik und Justiz, die auch sonst gerne die Herkunft von Tätern unterschlagen (heißt: Im Zweifel war es ein Ausländer und kein alter weißer Mann), Islamisten als geistig verwirrt zu entschuldigen, um ja kein schlechtes Licht auf jene Ideologie zu werfen, die Millionen von Einwanderer die letzten Jahr mitgebracht haben: Den Islam.
Wenn ein Nazi sagt, Juden müssen vernichtet werden, und er dann Juden tötet, sind seine Weltanschauung und seine Taten miteinander kongruent. Er ist nicht verrückt.
Wenn ein Moslem sagt, es sei Allahs Gebot, Ungläubige zu töten, und dann Menschen abschlachtet, dann sind seine Weltanschauung und seine Taten ebenfalls kongruent. Er ist nicht verrückt.
Weiter kommt hinzu: Es braucht ein ganzes Dorf, um einen Terroristen großzuziehen und in seinen Überzeugungen zu bekräftigen, heißt, das Problem liegt in der muslimischen Gemeinde, die die Täter in ihre Haltung bestärkt. Würde ein Christ in seiner Gemeinde ankündigen, Ketzer zu töten, sie würden ihn anzeigen, bzw.: So ein Gedanke würde gar nicht erst aufkommen. Und würde ein Nazi in einer Synagoge Amoklaufen, man würde gegen die Ideologie dahinter vorgehen. Aber Islam? Vertuschen, Verzerren, Verleugnen.
Remember their names!
Oh, falsch das war ja Hanau.
Da wurde wenn überhaupt im Nebensatz erwähnt, dass der Täter schizophren war. Da wurde immer ein Kaisalzusammrnhang zur AfD usw. konstruiert.
Es gibt für die Woken nur einen Gott und das ist der Bigott.
Wobei der ja echt einen an der Klatsche hatte. Der hat sich eingebildet, dass man ihm telepathisch Filmideen aus dem Kopf stehlen würde und solche Sachen. Die Ermittlungen kamen dann zum Ergebnis, dass er die rechtslastigen Stelle in seinem Manifest aus strategischem Kalkül eingefügt hatte: Er wollte maximale Aufmerksamkeit. Wurde aber nicht mehr breit drüber berichtet.
Genau anders herum ist es beim Geschlecht.
Wenn Millionen von Männern und Jungs psychologisch malträtiert werden interessiert es die Gesellschaft nicht einen Deut. Wenn dann Einzelne austicken, und beispielsweise Amok laufen, dann wird es von den Medien immer als Tat eines bösen Mannes dargestellt. Psychologische Probleme werden kaschiert.
Bei Frauen ist das anders. Da werden immer gleich psychologische Probleme oder schwierige Umstände vermutet/hineininterpretiert, weil es darf ja nicht sein, dass Mädchen oder Frauen genuin böse sein können.