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Vereinbarkeit von Karriere und Fam… ERNÄHRE EINEN MANN DU BLÖDE KUH!

Meine Fresse, ich kann’s nicht mehr hören.

„Vereinbarkeit von Karriere und Familie“ ist ein Ding der Unmöglichkeit, weil die Frau zielsicher – wie immer – einen Mann gewählt hat, der mehr als sie verdient, und so ist natürlich er es, der weiter arbeiten geht und sie kommt zu Haushalt und Kinder wie die Jungfrau zu dem Kinde… konnte ja keiner wissen, dass es genauso laufen würde, nicht wahr?

Ernähre einen Mann, und Du kriegst Familie und Beruf unter einem Hut, so wie jeder andere Mann auch dazu gezwungen wird; wie jeder Mann, der nicht dabei ist, wenn sein Kind sein erstes Wort sagt.

Aber nein: Ist die Frau die Hauptverdienerin, dann… lässt sie sich scheiden, weil sie ganz schnell das Gefühl bekommt, die Dumme zu sein und ausgenutzt zu werden. Jaja, Geben, Teilen, selbstlos… und man meint allen Ernstes, das weibliche Geschlecht wäre das moralisch höherwertige.

Bevor sie diese unmöglich zu denkende Möglichkeit ins Auge fasst (ist Tausende von Jahren altes Geheimwissen des „Patriarchats“), lässt sie lieber das ganze Land mit Kinderdepots pflastern um dann den Nachwuchs dorthin abzuschieben – woran z.B. Eva Herman Kritik übte. Meine Fresse, Frauen…

So legen Frauen die Geschlechterrollen fest.

Kommentator Beweis über die Zustände vor den Familiengerichten

Ein Kommentar, auf den Punkt:

Nirgends lässt sich matriarchale Dominanz und Willkür meiner Meinung nach besser besichtigen als in einem Familiengericht. Egal, ob da ein Mann als Richter sitzt mit der Lebensauffassung „Ein Kind gehört zu seiner Mutter“, oder eine Frau, die die behauptete Angst einer Mutter zum zentralen Entscheidungsmaßstab macht.

Wenn da eine Frau als Richter sitzt, dann ist häufig der Vater der einzige Mann im Saal. Und holt sich da die Dokumentation seiner männlichen Erbschuld ab, seiner geschlechtsbedingten Toxizität. Und die Zofe vom Jugendamt nickt. Die Verfahrensbeiständin schildert nach einem kurzen Gespräch mit dem Kind, was es angeblich wirklich denkt und fühlt. Die Mutter wird von ihrer Anwältin immer wieder tröstend am Arm gedrückt, während sie das nächste Einmaltuch aus dem Pappwürfel zerrt, um wieder eine Träne abzutupfen.

Familienrecht ist eine besondere Disziplin, da hier nicht Normen im Mittelpunkt stehen, sondern das nebulöse „Wohl“ des Kindes. Und das ist eben nicht normiert. Daher müssen hier Frauen und ihre Pudel darüber frei bestimmen, was richtig und was falsch ist.
Geleitet sind sie nur von den politischen feministischen Maßgaben, die ein Residenzmodell bei der Mutter vorgeben und Versorgungspflichten für den Vater.

Gleichberechtigte Elternschaft will das Matriarchat nicht zulassen. Dazu ist der Nachwuchs zu wichtig.

Was sie will…

Ich spreche eine Frau an und es läuft gut, das Gespräch fließt und wir sprechen über dies und das wie auch ihre Familienpläne. Ich rate ihr, dass sie besser zuerst die Kinder kriegen sollte, um sich dann auf die Karriere zu konzentrieren. Auch vermittel ich ihr meine Abneigung gegen Fremdbetreuung. Darauf erklärt sie mir, dass solche für sie sowieso nicht in die Tüte komme, denn sie wolle dabei sein, wenn ihr Kind die ersten Worte spricht, die ersten Schritte tut.

Diese einfache Wahrheit, dass nicht wenige Frauen solchen Momenten in der Familie mehr Wert zumessen, als unter Chef und Kollegen zu sein, wird im Mainstream komplett unterschlagen. Dabei hat genau dieser Frauenwunsch Folgen, die dann besonders von Feministen beklagt werden: Weniger Frauen als Chefs.

Ein anderer Aspekt ist, dass der Mann dieses Opfer bringen muss, das die Frau nicht leisten will, er nicht bei diesen Ereignissen dabei sein kann, dass er generell weniger Zeit mit der Familie verbringen darf. Dies bezeichnete der Feminist und Maskulist Warren Farrell als die größte Tragödie im Leben eines Mannes: Dass er sich als Vater von seiner Familie entfernen muss, um für sie zu sorgen.

Weiterhin: Für Frauen, die diesen ihren Wunsch – Kinder vor Karriere – kommunizieren, wird es gefährlich.

Macht und Macht

Feministen sind besessen von Macht. Der Mann hat sie – angeblich – und der Mann ist derjenige, der beherrscht werden muss, um die sexistische Politik der Feministen durchzusetzen. Denn freiwillig würde er, auf den man angewiesen ist, das nicht mitmachen, wüsste er in allen Einzelheiten darüber Bescheid, was feministische Politik bedeutet. Das merkte mal eine Feministin an: Eigentlich müsste jeder Mann auf dem Standesamt darüber aufgeklärt werden, welche Risiken er eingeht, wenn er eine Frau heiratet. Nur würde dann keiner mehr heiraten.

Wenn von Macht die Rede ist, ist immer Männermacht gemeint, denn diese haben sie angeblich. „Der Mann“ hätte die Macht, da die meisten Chefpositionen von Männern besetzt sind. Das ist aber ein Fehlschluss. Keinem Mann, der Probleme mit seiner tatsächlich mächtigen Frau hat, ist damit geholfen, dass sein Chef ein Geschlechtsgenosse ist. Er kann auch nicht den Bundespräsidenten oder den CEO von Google um Hilfe bitten. Die würden ihm auch dann nicht helfen, wenn sie keine Feministen wären.

Diese angebliche Macht hat keinen Einfluss auf das alltägliche Zusammenleben von Mann und Frau. Chefsein gehört nicht zum Alltag der Menschen, die selbst nur selten Chef sind, und Männer an der Macht tun den Teufel, sich für Männer einzusetzen.

Was hingegen der Alltag der Menschen bestimmt, ist das Leben, das man in der Familie führt. Ob man viel Zeit mit Eltern und Kindern verbringt oder mit Chef und Arbeitskollegen beispielsweise. Und ob man die freie Wahl dazu hat – und die hat der Mann weit weniger als die Frau. Keine geht ein Leben lang malochen und gibt ihr Lebenseinkommen an Mann und Kind ab. Das bedeutet für den Mann, der sich den Kinderwunsch erfüllen will, dass er sich den Geschlechterrollen beugen muss und möglichst viel Geld verdienen, was heißt, er muss möglichst viel arbeiten. Und der Mann ist auch ansonsten der Machtlose in der Familie. Der Vater kreist als kleiner Trabant im Orbit der Mutter, die alles kontrolliert, die die Beziehung zwischen Kind und Vater streng überwacht, reglementiert und reguliert. Diese Macht fußt auch darauf, dass nur Männer- aber nicht Frauengewalt verfolgt wird, was bedeutet, dass Frauen beinahe nach Belieben Gewalt gegen Kinder, Pflegebedürftige und Männer ausüben können. Oder die Macht, den anderen Elternteil aus der Familie entfernen zu können und sich dann dieses Lebensmodell als „Alleinerziehende“ durchgesetzt mit staatlicher Macht zwangsfinanzieren zu lassen. Das ist der Alltag, in dem Mann und Frau leben, das sind die Machtverhältnisse, die zählen.

Das weibliche Prinzip bedeutet, sich vom Mann geschaffene Ressourcen anzueignen. Dieses Prinzip zwischen individuellen Männern und Frauen, wo sich die Frau zwischen Kind und Mann stellt und so den Ressourcenfluss kontrolliert – denn der Mann ernährt mehr sein Kind als seine Frau -, wird vom Feminismus auf eine kollektive Ebene gehoben. Das Kollektiv Frau eignet sich die Ressourcen geschaffen vom Kollektiv Mann an, der individuelle Vater wird durch den kollektiven, durch Ehemann Staat ersetzt. Und dazu muss man: Macht ausüben.

Weiterlesen: Macht.

Wenn ein Regierungsvertreter das Vorwort zu Orwells „1984“ schreibt…

George Orwell legte in seiner Dystopie „1984“ die Risszeichnung eines totalitären Staates vor, der die absolute Herrschaft ausübt, die Menschen nicht nur bis in die Privatsphäre sondern sogar bis in die intimsten Meinungen und Überzeugungen hinein kontrolliert – wer abweichende Gedanken pflegt, macht sich eines „Gedankenverbrechens“ schuldig und wird mit Folter einer Gehirnwäsche unterzogen, um wieder den richtigen Überzeugungen anzuhängen. Das richtige Denken wird auch durch umfassende Kontrolle über die Sprache – Neusprech – betrieben, denn wo man Kritik nicht mehr in Worte fassen kann, kann man sie auch nicht denken. In diesem System gibt es keine Liebe zwischen Mann und Frau wie auch keine tiefen Freundschaften zwischen den Menschen, denn die ganze Liebe hat dem System, dem Staat zu gelten. Man ist ständiger Propaganda ausgesetzt über einen äußeren Feind, gegen den man Krieg führt und der ein Monster ist, der eine angebliche tödliche Bedrohung darstellt, denn durch diesen wird man von den Problemen im Inland abgelenkt, bzw. alle Probleme wie Nahrungsmittelknappheit werden durch diesen Feind verursacht.

Und jetzt hat Robert Habeck (Grüne) das Vorwort zur neuen Ausgabe von „1984“ geschrieben (via), welches passenderweise in „zeitgemäßer Sprache“, also in Neusprech herausgegeben wird. Habeck sieht die Gefahr eines totalitären Staates nicht von oben – also wo er selbst hockt – kommen, sondern von unten, wo bockige Untertanen staatliche Wahrheiten von sich weisen und gegen zerstörerische Politik auf die Straße gehen.

Dabei sind die Grünen eine Partei, deren Mitglieder sich selbst als klug, gebildet, also woke, wahrnehmen. Grüne, die sich als Elite verstehen, die den dummen Menschen erklären müssen, was das richtige ist, und was das falsche; die meinen, man müsste den Bürger erziehen:

Zweitens: diesem Milieu, und insbesondere seiner nachfolgenden Generation, ist es todernst damit, dass der womöglich größere Teil des Volks ein Pöbel ist, den man aus demokratischen Entscheidungen besser draußen hält. Die Grünen und ihre Anhänger verkörpern damit ein elitistisches und expertokratisches Demokratieverständnis, das direkt aus einem konservativen und ordoliberalen Intellektuellenzirkel der Adenauerzeit stammen könnte – zum Kreis der verständigen Bürger wird nur gezählt, wer jenem bildungsbürgerlichen Milieu angehört, aus dem sie selbst stammen. Alle anderen sind »Populisten«. Wer sich gefragt haben sollte, auf welcher Grundlage Schwarz-Grün als politische Konstellation funktionieren könnte, findet hier den gemeinsamen Nenner: auf der Grundlage einer autoritären, elitären Verachtung des demokratischen Souveräns als Hindernis für eine beanspruchte höhere Vernunft, die in Wahrheit eine Glaubenslehre darstellt: was den einen der Glaube an die Unfehlbarkeit unregulierter Märkte, ist den anderen der Glaube an die Unfehlbarkeit des Klima-Aktivismus.

Zum Beispiel mit Neusprech. Denn überall kommt einem das Gendersprech entgegen, welches ausdrücklich dem Zweck dienen soll, die Gedanken zu kontrollieren, das richtige Denken zu erzwingen, um so „Marginalisierte sichtbar“ zu machen, die „mitgedacht“ werden sollen, womit in jedem Kontext – wo Geschlecht einfach irrelevant ist – die korrekte Politik beständig in den Vordergrund gerückt wird, und es so keinen unpolitischen Raum mehr gibt, was eines der Merkmale totalitärer Herrschaft ist.

Oder der mit Zwangsgebühren Demokratieabgaben finanzierte ÖRR, der seinen Verpflichtungen als neutral und unabhängig nicht im geringsten nachkommt und schon mal ganze Neusprech-Framing-Anleitungen in Auftrag gibt, um den Bürger mit den richtig geframten Begriffen einzubläuen, dass er der Gute ist und die Wahrheit verkündet; wo z.B. aus einem Migranten ein „Einwohnender ohne deutsche Staatsbürgerschaft“ wird.

Oder zum Beispiel Corona. Hierbei richtet man sich auch gegen an Kinder und versetzt sie absichtlich in Todesangst und Panik, um eine Herrschaft der Distanzierung, Isolation und Vereinzelung auszuüben, denn so lässt sich leichter regieren, ist Widerstand kastriert:

Politische Vorgabe war, den Menschen Angst einzujagen, insbesondere den Kindern:

»Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.«

Und die Verantwortlichen, die so eine Strategie des Terrors gegen Kinder fahren, sind immer noch in Amt und Würden – perverse Zeiten.

So was findet sich in einer Berichterstattung eingebettet über Corona, die an Einseitigkeit nicht zu überbieten ist, in welcher Corona als Armagedon und die Impfung als die Rettung verheißen wird. Eine Berichterstattung, in der die Risiken letzterer unterschlagen werden und diejenigen, die darauf hinweisen, massiven Repressionen ausgesetzt sind. Eine Meinungsdiktatur, die eine brutale, die Menschen von einander trennende Machtausübung durchsetzt, die zudem nur ein Testlauf darstellt.

Oder was ist damit, dass man sich als Weißer des beständigen Gedankenverbrechens des Rassismus‘ schuldig macht, wofür er Buße tun muss und sein Knie zu beugen hat? Denn der Weiße hat hier auch nicht Freiheit zu sagen, dass ihn das Thema nicht interessiere, denn er ist privilegierter Rassist, Täter, dem seine Privilegien zu nehmen sind. Es gilt die Formel, wonach man entweder Freund oder Feind ist, bzw. Ally (aber trotzdem schuldig) oder Feind.

Oder wie steht es damit, dass es so einfach wie nie war, Familien zu zerstören, und so schwierig wie nie, im Gegensatz dazu tragfähige Familienbande aufzubauen in Zeiten, in denen Familienfeinde mit Steuermitteln und Bundesverdienstkreuzen geehrt werden? Eine Politik, die zu zerstörten Menschen führt, welche sich leicht beherrschen lassen?

Oder was ist mit dem äußeren Krieg, angeblich angezettelt von einem Despoten aus Kriegslüsternheit, einem Wiedergängers Adolf Hitlers? Wo man konsequent alternative Berichterstattung zensiert in einem Staat, in dem angeblich keine Zensur stattfindet, und in dem man die tatsächlichen Beweggründe des Bösen™ für die Offensive unterschlägt? In einem Staat, der massiv auf die Berichterstattung bis in die Schulen Einfluss nimmt, um dieses Narrativ über einen Tyrannen durchzusetzen, also Gleichschaltung betreibt?

Wir haben also alles zusammen, was Orwell so beschrieben hat:

  • Sprachmanipulation
  • Äußerer Krieg
  • Zerstörung der Familien
  • Angst- und Panikmache in der Bevölkerung
  • Misswirtschaft
  • Überwachung

Aber nein: Die totalitäre Gefahr geht von denen da unten aus.

Wieder zurück

Ich denke, dass sich Mann und Frau aneinander brauchen, um glücklich zu sein

Ich war jetzt auf einer Freizeit, wo ich die Geschlechter mal beobachten konnte im Kontrast zu meinem üblichen Bekanntenkreis, wo ich damit leben muss, dass auch mal ein männerfeindlicher Spruch rausgehauhen wird. Die Freizeit war sorgfältig ausgewählt, es handelte sich nicht um eine Reiseveranstaltung der Grünen.

Kurzes Schlaglicht auf ein anderes Thema: Die Freizeit wirft leider kaum Profit ab und der Veranstalter meinte, jetzt wo die ganzen Leute wegen Corona wegbleiben, sei es noch mal so schwierig. Das ist der Einschlag der Politik auf die eigene Existenz, weshalb es falsch ist, unpolitisch zu sein.

Jedenfalls konnte ich dort kaum Männerfeindlichkeit beobachten.

Ich konnte nicht beobachten, dass die Frauen die Männer schlecht behandelten, oder umgekehrt, wobei letzteres vielleicht von meiner selektiven Wahrnehmung gefiltert wurde. Ich lernte aber, dass Kleinkinder wirklich anstrengend sein können, was natürlich nichts daran ändert, dass dem Mann nach wie vor die Wahlfreiheit vorenthalten wird, Hausmann und Vater zu werden, und dass im Falle einer Trennung die Mutter die Kinder dennoch für sich will, egal, wie anstrengend sie sind.

Auch war Feminismus, Genderismus schlicht kein Thema. Wenn man im Internet mit dem ganzen Gedöhns konfrontiert wird, kann man leicht zu einer Fehleinschätzung gelangen – bei Feministen handelt es sich um eine zwar laute aber dennoch nur kleine Gruppe. Im realen Leben ist jeder sofort als Mann oder Frau zu erkennen, und sie haben auch kein Problem damit. Es wurden die traditionellen Geschlechterrollen gelebt, und das hieß zum Beispiel, dass die Frauen ganz selbstverständlich nach einem „starken Mann“ verlangten, wenn es galt, ein schweres Gepäckstück zu bewegen, woraufhin auch alle Männer einschließlich meiner Person sprangen.

Ich beobachtete gerade bei den Ehepaaren wertschätzende Liebe füreinander und herzliche Eltern gegenüber ihren Jungen. Und damit ist Maskulismus überflüssig.

Könnte man meinen.

Da war der Junge, der wirklich süß war und ständig auf der Suche nach jemanden, der mit ihm Fußball spielte: „Duhu, Fußball?“. Er hatte ein unschuldiges und kindliches Gemüt, für ihn war die Welt noch in Ordnung. Oder das Ehepaar, das so liebevoll miteinander umging, wie ich es sonst selten erlebe.

Aber.

Aber was, wenn der kleine Junge jetzt eingeschult wird und dort erleben muss, dass er struktureller feministischer Gewalt ausgesetzt ist oder von Muslimen gemobbt wird? Sein kindliches Gemüt würde zerstört werden durch die Feindseligkeit der Welt, die er nicht einordnen kann. Was wenn das Ehepaar im Streit auseinandergeht und die Frau den Mann wegen eines Männervernichtungsgesetzes als Vergewaltiger in den Knast schickt, da er sich vor Jahren nicht an das Diktat gehalten hat, welches der Feminismus für das Schlafzimmer vorschreibt?

Wenn man im Alltag mit freundlichen Frauen wie Männern zu tun hat, erscheinen handfeste Nachteile für Männer Welten entfernt, man kann sie leicht ignorieren. Aber was, wenn es ernst wird?

Es gibt eben nicht nur liebevolles Miteinander sondern auch den Hass. Und wenn eine Frau einen hasst und einem so richtig eins reinwürgen will, dann kann sie das:

Eine Falschbeschuldigung vernichtet fast immer die Existenz. Verlust von Job, Ehefrau oder Freunden ist fast immer die Folge. Selbst, wenn sich am Ende herausstellt, dass die Vorwürfe falsch waren, bleibt oft ein Reputationsschaden zurück, den man gar nicht oder nur sehr schwer wieder reparieren kann.

So ist als weiteres Beispiel derzeit eine Partei an der Macht, die massiv männerfeindlich ist, was kaum jemand weiß: Sie ist halt nur ein bisschen für Gleichberechtigung, wogegen doch keiner was haben kann… Aber man nehme das grüne Frauenstatut: Wenn man dort Männer und Frauen durch Schwarze und Weiße ersetzt, ruft das sofort einen Staatsanwalt wegen Volksverhetzung auf den Plan. Die Grünen sagen ganz offen:

„…Benachteiligung von Männern aufzeigen und „beseitigen“ – dies ist nicht unser politischer Wille und wir denken, damit auch im Rat nicht allein zu stehen!“

Entväterung, Obdachlosigkeit, Selbstmord: Alles kein Thema, die sind privilegiert, selbst noch, wenn sie unter der Brücke liegen!

Und das bedeutet für mich, Maskulismus ist eben nicht überflüssig – auch wenn die Sache für mich nicht gut zu sein scheint. Die gesamte Zeit im Urlaub war ich beschwerdefrei. Die gesamte Zeit im Urlaub habe ich mir eine strenge Medienabstinenz verordnet, ich habe mich weder mit der Geschlechterthematik noch mit anderen Politiken beschäftigt. Am letzten Tag habe ich das gebrochen und mal geguckt, was so lief, während ich weg war und prompt hat sich ein altes Leiden gemeldet. Der ganze Mist schlägt mir im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen, aber jetzt weiß ich wenigstens, dass das psychosomatisch bedingt ist.

Ich habe hier mal geschrieben, dass man als linker Maskulist zwischen allen Stühlen sitzt: Einmal lehnt man männerfeindlichen Feminismus von pseudolinker Seite ab. Klar. Zugleich aber auch die konservativen, traditionellen Geschlechterrollen, da hier der Mann ausgebeutet wird. Das impliziert Gegnerschaft zu feministischen Frauen wie auch traditionellen – zwischen den Stühlen also. Dennoch denke ich, dass Mann und Frau einander lieben sollten und dies kommt in die Präambel dieses Blogs. Aus der Erfahrung heraus, dass Diplomatie scheinbar nichts bringt – es gibt seit Jahrzehnten Männerrechtler, die mit gewaltfreier Sprache und Aktion für ihre Sache werben und es bewegt sich so gut wie nichts -, und auch da ich ein cholerischer Typ bin, habe ich immer gut gegen Frauen ausgeteilt, womit ich mir selbst ein Bein stelle dort, wo ich mir Geschlechterfrieden wünsche. Frauenfeindlichkeit werde ich daher zurückfahren – ich werde nur noch liebe- und respektvoll über diese dummen Hühner schreiben!

Und damit melde ich mich zurück.

Alternative Familien

Alles soll bunt, divers, alternativ werden. Zum Beispiel die Familie. Vater-Mutter-Kind ist out und bedeutet nur Unterdrückung, zumindest dort, wo der Vater nicht aus der Ferne für die Familie zahlt.

Gefeiert wird die Vielfältigkeit, die im Grunde aber nur Entväterung bedeutet, also nicht Entzahlväterung jetzt, das wäre dann zu viel des Empauerments. Aus Vater-Mutter-Kind wird Mutter-Kind. Die leidenschaftlichen Anhänger alternativer Familienmodelle, die aktiv in Familien reingehen und sie zerstören, wären längst nicht so begeistert von diesen neuen Konstellationen, wenn es bedeuten würde, dass man die Mutter aussortiert.

Wie es um die neuen alternativen Familien steht, erfährt man bei Laurie Penny:

„…füllt sich der Keller mit Wasser und Millionen von Frauen und Mädchen sind samt ihren Kindern da unten eingesperrt und starren nach oben, während ihnen das Wasser in die Schuhe läuft, um die Knie schwappt und langsam zum Hals steigt.“ (S.14)

Der Vater wurde aus dem Familienverbund hinausgeworfen, Familie besteht nur noch aus „Frauen und Mädchen und ihren(!) Kindern“. Dennoch hat dieser Vater für die Restfamilie zu sorgen, soll für sie zahlen, denn wo er es nicht tut, ist er dafür verantwortlich, dass die Familienidylle ohne ihn nicht so sehr idyllisch ist.

Und so steckt hinter dieser Utopie der vielfältigen Familie einfach nur ganz banale gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegen Männer.

Zum Sherry bei Lotti – Wo sind die Männer?

Paul-Hermann Gruner: „Frauen und Kinder zuerst“, Seite 63

Männer sind nicht da. Sie sind irgendwo weg. Aber wo sind sie? Dieses Themas nahmen sich auch viele fortschrittliche Buchverlage an, die in den achtziger Jahren alle miteinander Frauenbücher, Frauenbuchreihen, Frauenpublikationen und Frauin-der-Gesellschaft-Serien auflegten. Eine tolle Zeit. In den Magazinen zu diesen Buchreihen, in Werbebeilagen und Zuführartikeln wurden «Frauenwelten» geschildert. Mitunter sogar, was typischerweise darin fehlt: Männer. Das Werbemagazin des Rowohlt-Verlages stellte 1997 neue Frauenbücher so vor: «Starke Frauen, freche Bücher: Pia Frankenberg, Francine Prose und Milena Moser erzählen mit viel Witz und Scharfsinn Geschichten aus einer exotischen Welt: dem Frauenalltag.» Es geht also exotisch zu. Immerhin. Beispielsweise so: «Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Vormittag, kurz nach 11 Uhr bei Rosa im Supermarkt oder in irgendeinem unterbezahlten Job, nachmittags mit Marion Meierhans strickend am Kinderspielplatz und, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, auf einen kleinen Sherry bei Lotti. Nur die Männer sind immer gerade ganz woanders.» Die irgendwo senkrecht in der Luft stehen bleibende Frage, wo sie denn nun sind, die Männer, wird im Folgenden leider nicht aufgeklärt. Die geneigte Leserin hat allerdings ausreichend Anlass, blitzschnell zu assoziieren: Männer? Nicht da? Wo sind die wohl: Kneipe, Fitnesscenter, Fußballplatz, Bordell. Wo sonst. Stimmt aber nicht. Die Männer sind, ganz banal, bei der Arbeit. Das kann an jedem Wochentag schlüssig nachgeprüft werden. Nicht etwa nur in den Werkhallen und Büros, nicht etwa nur bei Rosa im Supermarkt, sondern am «Vormittag, kurz nach 11» in jeder beliebigen Fußgängerzone jeder beliebigen Stadt. Machen Sie die Probe aufs Exempel: Laufen Sie achtsam, mit ganz weit geöffneten Augen durch Ihre Stadt, kurz nach elf. Frauen jeden Alters sind unterwegs, Vorschulkinder und die Senioren. Männer im besten Verwendungsalter sind nicht anzutreffen – höchstens als nicht Verwendungsfähige (obdachlos, arbeitslos, invalide) oder als Angestellte, die an und in der Fußgängerzone arbeiten. Die eigentliche Insinuation von «Männer sind immer ganz woanders» ist aber die, dass sich Männer immer irgendwie um was herumdrücken: Nicht da sein, woanders sein, das «würgt» den «Kerlen» so richtig eins rein, aber schließlich ist das konkrete Opferperspektive und außerdem klingt es schließlich auch viel giftiger, als zuzugeben, dass die Männer «bei der Arbeit» sind und gerade die Kohlen hereinholen für Marion Meierhans samt Söhnchen, Töchterchen und Hündchen. Und letztlich auch für den Sherry bei Lotti. Aber es wäre zu ehrlich, zu banal, das so kundzutun. Andersherum wirkt es doch viel knackiger, «frecher», richtiggehend «stark». Und das freut die «starken» Frauen und die wenigen verbliebenen schwachen. Weil sie ja doch die ganze Arbeit machen, wie wir von der Frauenbewegung wissen. Allerdings reicht es noch zu einem Sherry bei Lotti – «egal, wann».

Siehe auch: «Was treiben Männer eigentlich so?»

Liebe Frau, in deinem eigenen Interesse.

Liebe Leserin,

ich will dir etwas unterbreiten, von dem sowohl Du als auch ich etwas hätten, ein Nichtnullsummenspiel. Bei so einem Spiel ist der Gewinn und der Verlust addiert nicht Null, alle gewinnen. Anders als beim Nullsummenspiel, in dem Gewinn und Verlust Null sind, des einen Verlust ist des anderen Gewinn – es gibt immer Verlierer.

Also versuche ich mal nicht wie ein Rohrspatz über die doofen Weiber zu schimpf…

Ok.

Zweiter Versuch.

Die dummen Hühner sagen ja, dass….

Ok. Gib mir eine dritte Chance.

Gut, wenn Du jetzt noch dabei bist, dann hast Du vermutlich Sinn für Humor.

Menschen ändern ihre Meinung nicht, bzw. nur sehr selten, zum Beispiel wenn sie eine tiefe Krise durchmachen, wenn das Leben erschüttert wird. Die Meinungen, die wir haben, machen dabei einen Teil unserer Identität aus. Man ist Feministin. Dieses „ist“ kommt von „sein“, was bedeutet, dass man seine Meinungen nicht so einfach ändern kann. Wenn man Meinungen ändert, ändert man einen existenziellen Teil seines Selbst, das, was uns ausmacht. Deshalb kann man auf Gegenargumente nicht mit einem entspannten „Ach so ist das, na gut.“ reagieren. Stattdessen sind wir stets damit beschäftigt, unser Weltbild gegen gegenläufigen Informationen abzusichern. Ein Weltbild macht unsere Persönlichkeit aus – zum Beispiel als Feministin -, womit zuwiderlaufende Informationen unsere Identität, also uns selbst bedrohen – deshalb ist es extrem unangenehm, wenn wir mit solchen Informationen konfrontiert werden, man nennt das „kognitive Dissonanz”. Ich persönlich bin ja der Meinung, dass man sich seinen kognitiven Dissonanzen stellen sollte, auf der Suche nach der Wahrheit, damit gehöre ich aber zu einer Minderheit in einer Gesellschaft, die zum Beispiel Studenten erlaubt, Texte zu boykottieren, die sie als unangenehm empfinden – und so eine Generation wird nichts großes hervorbringen, freundlich ausgedrückt.

Ich würde dich bitten, mir zuzuhören. Es sind bloß Worte, aber gut, manch eine bittere Pille ist dabei, aber dafür biete ich dir auch was an.

Ich will was von dir, weshalb ich mich mal zügle. Wenn ich mir die Entwicklung meines Blogs anschaue, dann habe ich mich wohl radikalisiert. Ich bin erstaunt, wie diplomatisch ich früher war, zum Beispiel wenn ich akribisch darlegte, dass das Hausfrauenmodell kein Nachteil, sondern ein Privileg für Frauen bedeutet – heute würde ich mich wohl dahin versteigen, dass ich solchen Frauen Parasitentum unterstellen würde.

Unsere Identität, unsere Überzeugungen setzen sich zusammen aus vielen Glaubenssätzen, zum Beispiel dass Männer bevorzugt wären und dabei unmoralisch handeln würden. Den Mann als primitiv zu sehen, dazu wird richtiggehend angeleitet, zum Beispiel wenn Cheryl Benard und Edit Schlaffer den »kühl sezierenden Blick auf den Mann, als ob ein Entomologe eine Fruchtfliege vor sich unter dem Mikroskop hätte« empfehlen. Es sind Anleitungen zum Hass, der manchmal sichtbarer und manchmal subtilerer Natur ist. Eine Feministin (offline) sagte mal, ihr Hass wäre eine Energiequelle. Das ist schlimm. Die Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing merkte an, dass Männerfeindlichkeit schon so sehr Teil des Alltags sei, dass man sie gar nicht mehr bemerke. Wenn zum Beispiel eine Außenministerin eine feministische Außenpolitik fährt, fällt gar nicht mehr auf, wie monströs das ist gegenüber Männern, die ihr Leben lassen müssen, was aber ausgeblendet wird. Oder dass derzeit ein Kanzler an der Macht ist einer Partei, deren Grundsatzprogramm nach die männliche Gesellschaft überwunden werden muss, um die menschliche zu schaffen – und kein Nazi, der sowas über die „jüdisch geprägte Gesellschaft“ sagt, könnte sich damit rausreden, dass man doch nur eine bessere Gesellschaft für alle schaffen wolle. Nun, das Überwinden des Mannes mag klappen, aber die Gesellschaft wird dadurch nicht menschlicher – im Gegenteil, denn da hier vielen Menschen unmenschliches zugemutet wird, wird auch die Gesellschaft unmenschlicher, und nur mit einem flüchtigen Blick allein für Männer.

Wer überwunden wird, das sind zum Beispiel viele Väter, und die leiden bis in den Tod darunter; ihre Selbstmordrate übersteigt die der sonstigen Männer, die sich sowieso schon öfter als Frauen umbringen, bei weitem – kann man da wirklich sagen, wie lebten in einem „Patriarchat“? Ach so, dass wird ja an ganz anderen Dingen festgemacht, nämlich daran, dass die meisten Chefs Männer sind. Das beruht aber nicht auf Sexismus, sondern kommt daher, dass Frauen weniger außerhäuslich arbeiten, was den Pool an Frauen ausdünnt, die für den Vorstand geeignet sind, die einen 70-90 Stundenjob ausüben können und wollen, denn das ist ein Opfer, das Frauen weit weniger zu bringen bereit sind.

Zurück zu den Männern: Dass man sie mies behandelt, ist egal, denn sie sind ja stark und mächtig. Aber der Schein trügt. So berichtet ein Transmann zu seinen Erfahrungen, wie es ist, von der Welt nicht mehr wie eine Frau sondern wie ein Mann behandelt zu werden: „Was mir weiterhin auffällt, ist die deutliche Reduzierung der Freundlichkeit, die mir im öffentlichen Raum entgegengebracht wird. Es fühlt sich jetzt an, als wäre ich auf mich allein gestellt.“ Die Lesbe Norah Vincent, die ein Jahr lang als Mann unterwegs war, erlitt am Ende einen Nervenzusammenbruch, so sehr setzte es ihr zu, wie ein Vertreter des allüberall bevorzugten Geschlechts behandelt zu werden. Eine Empathin macht sich über einen Mann lustig, mit dem sie gerade Sex hatte und der nur noch schluchzte; er war jahrelang von jeder menschlichen Nähe abgeschnitten. Ein Coach berichtet, dass viele Männer die zu ihm kommen, nach kurzer Zeit dasitzen und einfach weinen, auch hier: abgeschnitten von menschlicher Wärme.

Der Punkt ist, „der“ Mann ist nicht Chef sondern nur ein ganz durchschnittlicher Malocher, und vieles aus seiner Welt ist unsichtbar, zum Beispiel die Vaterentsorgung, um zu den Punkt zurückzukommen. Wir durchlaufen gerade eine Entwicklung zum Matriarchat. Das heißt es gibt keinen Vater mehr, der seine Kinder liebt; keine Kinder, die ihren Vater lieben; kein Mann und keine Frau, die sich gegenseitig als Vater und Mutter gemeinsamer Kinder lieben. Der Vater genießt keine Rechte mehr, er soll aus der Ferne für die Kinder zahlen, noch besser: Auch diese Bindung zum Kind soll aufgehoben werden, es soll der kollektive Mann über Steuern das Lebensmodell von alleinerziehenden Müttern finanzieren. Das heißt, der Geschlechtervertrag wird aufgekündigt. Dieser besagte, dass der Mann als Vater für seine Familie sorgte, wofür ihm die Vaterschaft garantiert wurde (als Männerrechtler sehe ich dem Vater auch dann den Vater, wenn er nicht für die Familie „sorgt”, also das Geld ranschafft, aber das ginge hier jetzt zu weit). Wie die neue Familie aussieht, in der dieser Vertrag einseitig gekündigt wurde, bringt die Feministin Laurie Penny auf den Punkt:

„…füllt sich der Keller mit Wasser und Millionen von Frauen und Mädchen sind samt ihren Kindern da unten eingesperrt und starren nach oben, während ihnen das Wasser in die Schuhe läuft, um die Knie schwappt und langsam zum Hals steigt.“

Also: Der Vater, der Mann gehört nicht mehr zur Familie, er wurde verbannt. Es gibt nur noch „Frauen und Mädchen“ und „ihre Kinder”. Gleichzeitig wird dem Vater der Vorwurf gemacht, dass er nicht mehr sorgt für diese Restfamilie, aus der er vertrieben wurde, einer Restfamilie, der es nicht gut zu gehen scheint. Dieses Problem könnte sich ausweiten. Denn mehr und mehr Jungen und Männer haben keinen Bock mehr – und das ist fatal für die ganze Gesellschaft.

Der Vater will, dass es seinen Kindern gut geht, und da ist es ein guter Anfang, ihr Leben auf eine solide finanzielle Basis zu stellen. Indem er für seine Kinder sorgt, leistet er einen Mehrwert für die ganze Gesellschaft – Sorry, aber sein Wille und Werken ist es, das die Gesellschaft voranbringt. Deshalb bleiben Matriarchate zurück, weil dort die Männer, die keine Väter sein dürfen, nur das nötigste machen. Szenenwechsel: In Japan hielt diese Mentalität schon vor Jahren Einzug: 60% der jungen Männer unter 30 haben kein Interesse, zu heiraten, Kinder zu bekommen und zu arbeiten. Sie werden „Grasesser“ genannt, sie brauchen nur das nötigste, nämlich einen leistungsstarken PC, und dann erforschen sie fremde Sterne oder kämpfen gegen Drachen. Die Wirtschaftswissenschaftler dort macht das schier verrückt, und zwar ganz zu Recht: Das so reiche Japan könnte da steil abstürzen, wenn seine kostbarste Ressource so in den Streik geht. Und in Deutschland läuft es ähnlich, wo man es kaum mehr auf die Reihe kriegt, auch nur einen Flughafen zu bauen. Mehr als ein Viertel der Jungen verlässt die Schule als funktionelle Analphabeten. Das heißt, der Plan, in unserem reichen Land Mutterschaft über Steuern finanzieren zu lassen, könnte schiefgehen, denn es naht der wirtschaftliche und soziale Zusammenbruch. Und damit kommen wir zur nächsten bitteren Pille für Feministinnen, nämlich: Die Mädchen werden den Laden nicht rocken.

Feministinnen sind verhinderte Geschlechternationalistinnen. Sie wären so gerne so stolz auf die Frau, müssen aber überall erleben, dass der Mann sie in den Schatten stellt. Deshalb hat auch die feministische Hohepriesterin Simone de Beauvoir gesagt:

»Keine Frau sollte das Recht haben, zu Hause zu bleiben und die Kinder großzuziehen. Die Gesellschaft sollte völlig anders sein. Frauen sollten diese Wahl nicht haben, und zwar genau deshalb, weil, wenn es eine solche Möglichkeit gibt, zu viele Frauen sich dafür entscheiden würden.«

… und somit wenig zu Ruhm und Ehre der Frau beitragen, wonach es Feministinnen dürstet, nur: Ist die Würde der Frau erst dann hergestellt, wenn sie die Tat des Mannes vollbracht hat?

Schopenhauer sagte, dass der Stolz auf die eigene Nation der niedrigste wäre, da man sonst wohl nichts hätte, worauf man stolz sein könnte. Mit dem Geschlechterstolz verhält es sich ähnlich. Die Feministin liebt das Männliche aber hasst den Mann. Sie will alles, was beim Mann auftritt, beim Mädchen heranzüchten, und umgekehrt den Mann verweiblichen. Aber wenn ein Kind komplexe Konstrukte mit dem Fischermetallbaukasten errichtet oder sich für programmierbares Legospielzeug begeistert, dann ist dieses Kind mit einer Wahrscheinlichkeit von 85% ein Junge. Sorry. Die Mädchen füllen nicht die Lücke, die die kaputtgemachten Jungs hinterlassen. Da kann man auch das berühmte Geschlechterparadox erwähnen: Nämlich dass Männer und Frauen in sehr weit entwickelten Ländern, die als geschlechtergerecht gelten, eine stereotype Berufswahl treffen: Frauen werden Krankenschwestern, Männer Mechaniker, wo sie doch frei sind, alles zu werden! Diese Paradox ist aber nur eins, wenn man voraussetzt, dass – wie im Genderismus postuliert – Mann und Frau völlig gleich wären und erst durch die Kultur geprägt. Man weiß aber, dass bereits Säuglinge – zu einer Zeit also, in der noch keine kulturelle Prägung greifen konnte – unterschiedlich sind nach Geschlecht: Jungen fokussieren stärker technische Artefakte und Mädchen Gesichter.

In deinem eigenen Interesse ist es, den Mann schaffen und wirken zu lassen; den Geschlechtervertrag wiederherzustellen; dem Mann Vaterschaft zu garantieren; die systematische Benachteiligung der Jungen im Schulsystem zu bekämpfen. Denn die ganze Gesellschaft hängt am Mann. Dein Gewinn ist ein Leben in einer sicheren, wohlhabenden Gesellschaft (wobei es wahrscheinlich schon zu spät ist).

Weiter ist es besser für dich, wenn Du den Mann liebst und nicht hasst. Dass Du ihn nicht ständig kritisch und übelwollend betrachtest wie eine Fruchtfliege, ein schädliches Insekt, sondern liebevoll und wohlwollend wie einen Paradiesvogel. Hass ist Gift für die Seele, genauso wie es Gift ist, immer auf sie zu schielen und neidisch zu sein auf das, was sie haben; Neid führt dazu, dass man selber nicht glücklich sein kann. Männer sind in Ordnung, okay, ihr Humor ist vielleicht etwas grob, und sie reißen auch mal anzügliche Witze, aber man ist erwachsen. Wenn Du mit ihnen befreundet bist, findest Du in ihnen verlässliche Helfer und starke Schultern; und vielleicht hörst Du mal ihnen zu. Wenn Du die halbe Menschheit nicht als Feind betrachtest sondern als potentielle Freunde, wird es dir erheblich besser gehen. Schopenhauer sagte auch, dass man wohl tun könnte, was man wolle, dass man aber nicht wollen könnte, was man wolle. Doch. Du kannst die Entscheidung treffen, eine Freundin dieser wunderbaren Träumer zu werden.

Frau Schrupp hat ein Buch geschrieben…

Frau Väter-entrechten-Schrupp hat ein Buch geschrieben und stellt es u.a. so vor:

Dass nur etwa die Hälfte der Menschheit schwanger werden kann, wirft Gerechtigkeitsfragen auf: Unter welchen Umständen werden Menschen schwanger und gebären? Welche Rechte (auf Unterstützung) und welche Pflichten (gegenüber der Gesellschaft oder anderen Erwachsenen) haben sie?

Und? Gemerkt? Die Kinder, und die Pflichten ihnen gegenüber kommen hier nicht vor. Das ist aber kein Bug, das ist ein Feature. Die Frage zum Beispiel, inwieweit die Frau in der Pflicht steht, ihrem Eigentum eine verlässliche, tragfähige und liebevolle Beziehung zu dem Vater zu ermöglichen, diese Frage stellt sich gar nicht. Aber das ist noch nicht alles, Zitat:

Mutterwohl kommt vor Kindeswohl, Mutterwohl ist Kindeswohl. Tatsächlich kamen in unserer Gesellschaft Fraueninteressen vor Kinderinteressen – schon auf der Titanic. Frau Schrupp haut Monströses raus, sie sagt:

Stattdessen müssen wir sagen: Du kannst abtreiben, das ist nicht sozial stigmatisiert. Du kannst auch das Kind bekommen und allein oder mit anderen Leuten großziehen. Es gibt dafür gesellschaftliche Unterstützung, du stürzt dadurch nicht in Armut. Oder du kannst das Kind zur Adoption freigeben, und auch dann erfolgt keine Stigmatisierung. Eine Frau soll keinen Mann brauchen müssen, um ein Kind zu gebären.

Nein, Frau Schrupp. Nein.

Hier stehen nicht die Interessen der Frauen, sondern die der Kinder im Vordergrund.

Deren Rechte. Das Recht auf Nahrung. Das Recht auf ein Obdach. Das Recht auf Gesundheit, Bildung. Das Recht auf einen warmen Schlafplatz. Das Recht zu leben. Und die Mütter stehen hier, wie die Väter, in der Pflicht, wie auch die Gesellschaft. Die feministische Monströsität richtet sich nicht allein gegen Männer, Väter, genauso fallen ihr Kinder zum Fraß: Sie macht nicht nur aus Vätern sondern auch aus Kindern beliebig austauschbare Objekte.

Zitat Ende.

Natürlich kann es sein, dass Schrupp in ihrem feministischen Büchlein noch auf die Pflichten gegenüber Kindern eingeht. Ich finde es aber vielsagend, dass sie oben nicht genannt wurden.