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Feminism is death – Feminismus, die Mutter und ihre Kinder

Katharina Rutschky (†), die ich für ihre klarsichtige Intelligenz und spitze Feder schätze, berichtete mal amüsiert wie auch tiefgründig darüber, dass ausgerechnet in einem feministischen Lexikon der Eintrag „Mutter“ fehlte. Das lässt tief blicken über die problematische Beziehung des Feminismus‘ zur Mutter wie auch zu Kindern – besonders wenn man bedenkt, dass Mutterwerden können von manchen als das Konstituierende von Weiblichkeit ausgemacht wird.

Die Mutter erfährt im Feminismus viele Anfeindungen (sofern man sie nicht gerade als Opfer männlicher Unterdrückung beschreibt). Sie gilt dort nicht als respektable Person, besonders, wenn sie ihren Mann, den Vater ihrer Kinder, liebt. Anerkennung findet sie erst, wenn sie den Vater abgeschossen hat, und sich ihr alleinmächtiges Lebensmodell von ihm zwangsfinanzieren lässt. Denn die Frau soll nicht Mutter werden, sondern Konzerne führen und Nobelpreise erlangen, also ein männliches Leben führen. So wie man dabei Mütter verdächtigt, rückwärtsgewandt zu sein, so lehnt man auch das ab, was eine Frau zur Mutter macht: Das Kind, das Baby.

Man nehme diesen Unfall, in dem ein Baby als „Creep“ angefeindet wird in nichts weniger als im Rahmen einer Horrorerzählung als feministische Verhandlung über Mutterschaft und die dazugehörigen Kinder. Kinder also, die bei jedem gesunden Menschen als erstes Schutzinstinkte auslösen, werden hier angegriffen und dämonisiert, was diese perverse Ideologie angemessen charakterisiert. Aufschlussreich ist auch, dass man keine entspannte Haltung zu Mutterschaft einnehmen kann, so dass man für die ganze Thematik vielleicht nur ein gelangweiltes Schulterzucken übrig hätte. Kann es sein, dass das daraus resultiert, dass die eigenen Mutterinstinkte in einem toxischen Gedankengebäude schizophren verdreht werden? Die Autorin des Unfalls merkte übrigens an, dass sie schon im Kindergarten nicht „Vater-Mutter-Kind“ spielen wollte, sondern „alleinerziehende Mutter“. Jemand überrascht?

Dass übrigens ein männlicher und kein weiblicher Säugling als „Creep“ präsentiert wird, passt ebenfalls, kleiner Einschub:

In einer klassischen Studie wurde ein Baby von neun Monaten beim Spielen aufgenommen und dieser Film dann 204 männlichen und weiblichen Ewachsenen vorgespielt. Einigen sagte man, es handele sich um ein männliches, anderen, es handele sich um ein weibliches Kind. Wenn das Baby weinte, hielten die Versuchspersonen es für »verängstigt«, wenn sie es für ein Mädchen hielten, aber für »wütend«, wenn sie glaubten, es sei ein Junge. Dieses Wahrnehmungsraster hat die verschiedensten Folgen. Zum einen für die Kindererziehung: Ein Kind, das man für verängstigt hält, wird höchstwahrscheinlich eher liebkost und in den Arm genommen als ein Kind, das man für wütend hält. (SFBM?, Seite 121)

Zurück zur Mutter: Diese repräsentiert – da hat Kelle recht – einen menschlichen Archetyp. Der Vater auch, aber er ist mehr als die Mutter in der Kultur und weniger in der Biologie angelegt (Weniger! Nicht überhaupt nicht!). Die Mutter repräsentiert einen geschlechtlichen Archetyp, er konstituiert die Geschlechter. Er soll aber ausgelöscht werden. Er wird nicht nur nicht in feministischen Wörterbüchern nicht aufgeführt – man weiß nicht, wie man mit ihm umgehen soll – er wird auch, wo möglich, aus der Sprache getilgt. So soll man nicht mehr von „Mutter“ sprechen, sondern von einer „Frau während der Kindererziehung“ oder vom „Elter 1”. Analog wird eine Strategie der Reduzierung von Mütterlichkeit gefahren durch einen massiven Ausbau von Krippen und Kitas, von staatlicher Fremdbetreuung.

Woher dieser Hass, diese Ablehnung gegen die Mutter? Ich habe die Vermutung, starke Mutterschaft bedeutet, dass die Geschlechterrollen traditionell bleiben – und die sollen bekanntlich überwunden werden. Eine Mutter die sich um vielleicht drei Kinder kümmert – selbst kümmert und nicht in die bunt angemalten Kinderdepots abschiebt – wird nicht Chef, wird nicht Nobelpreisträgerin, fliegt nicht zum Mond – ist also kein Mann, und Feministen wollen, dass Frauen wie Männer werden.

Eine weitere Vermutung ließe sich auch in Bezug auf die Genderbewegung aufstellen. Diese will über die Strategie der Beliebigkeit der Geschlechter – jeder kann sein „Geschlecht“ beliebig definieren – die Geschlechter dann ganz abschaffen. Die Mutter aber ist ein geschlechtlicher Archetyp, er ist Geschlecht, steht mit Kraft für Geschlechtlichkeit. Eine Geschlechtlichkeit, die zu allem Überfluss auch noch aus der Natur resultiert; schon verschiedene Tierarten kennen mütterliches Verhalten bei Muttertieren – so ein evolutionäres Erbe ist wahrlich nicht leicht zu überwinden. Das Programm „Feminismus“ arbeitet sich aber an sozialen Konstrukten wie dem „Patriarchat“ ab, Mutterschaft hingegen kommt aus der Natur – und vor der kann man nur kapitulieren. Die Übersetzung des Standartwerks für Geschlechterzersetzung führt „Unbehagen der Geschlechter“ im Titel. Ist damit das Unbehagen der Genderisten gegenüber der natürlichen Zweigeschlechtlichkeit gemeint, also auch besonders gegenüber der Mutter?

Das aber erklärt nicht den Hass, den die Mutter auf sich zieht, etwa von einer Andrea Dworkin, die von gestörten Feministen wie eine Prophetin verehrt wird (echt!), und die da mit sendungsbedürftigen Pathos schreibt:

»Schwangerschaft ist die Bestätigung, dass die Frau gefickt wurde: Es ist die Bestätigung, dass sie eine Fotze ist… Ihr Ausgeliefertsein kennzeichnet sie als Hure … Ihr Bauch ist der Beweis dafür, dass sie benutzt wurde. Ihr Bauch ist ein Triumph des Phallus … Die Schwangerschaft ist die Strafe, dass sie beim Sex mitgemacht hat. Ihr wird übel werden, ihr Körper wird auf tausenderlei Weise Wehwehchen entwickeln, sie wird sterben. Ihr möglicher Tod löst die sexuelle Erregung aus…« („Sind Frauen bessere Menschen?„)

Schon in SCUM war die verachtenswerteste Gruppe die der Verräterinnen, also Frauen, die den Mann nicht als lebensunwerten Dreck begreifen. Resultiert der Hass gegen die Mutter daraus? Dass sie mit dem Feind, dem Monster Mann, kollaboriert, ihn gar liebt? Mutterhass wegen Männerhass?

Schon bevor eine Frau zur Mutter wird, heißt es, das Ungeborene wäre ein „Parasit“ (Simone de Beauvoir) und das wird weitergeführt, insofern, dass das Leben und die Interessen einer erwachsenen Frau mehr zählen als die der Kinder – entgegen der Selbstverständlichkeit, dass Kinder schutzberechtigter sind als Erwachsene. Birgit Kelle sieht in Mütterlichkeit das Merkmal von Weiblichkeit, eine Schrupp sieht es im „Schwangerwerdenkönnen”, das Ergebnis der Schwangerschaft wirft sie aber auf den rhetorischen Müll, das Kind darf beliebig ver- und entsorgt werden, unter der Prämisse, dass eine Frau keinen Mann brauchen sollte, um Mutter zu werden – die Kinderfeindlichkeit kommt hier also auch aus der Männerfeindlichkeit.

Das führt direkt zur Selbstverleugnung oder sogar zu Selbstekel. Denn was ist, was war man selbst, wenn Babys „Creeps“ sind? Was ist, was war die eigene Mutter, wenn man mit der sowenig klarkommt, dass sie aus einem Wörterbuch verbannt werden muss?

Feminismus wird damit zu einer verdrehten Ideologie des Todes, des Aussterbens, da mit ihr infizierte Völker keine oder nur wenige Kinder bekommen, was auf eine Verdrängung durch geburtenstarke Bevölkerungsgruppen hinausläuft, denn dieselben Frauen sind natürlich auch nicht bereit, einen Mann zu ernähren und den Löwenanteil ihres Lebenseinkommen an ihn abzutreten, damit er sich um den Nachwuchs kümmern kann – sie wissen entgegen der alltägliche Propaganda ganz genau, dass das ein schlechter Deal ist. Generationen aber, die gemeinsam mit einer Alice Schwarzer sagen, man bräuchte keine Kinder, um glücklich zu sein, haben keine Zukunft.

Frauen kaufen pink

Es wird vielfach beklagt, dass pinke, auf Frauen zugeschnittene Produkte teurer sind, obwohl sie sich zu Männerprodukten lediglich in der Farbe unterscheiden.

Das große Rätsel: Warum lassen Frauen das mit sich machen?

Denn wenn die Lohnlüge zutreffen sollte, wie die Lüge, Armut wäre weiblich, dann müssten Frauen sehr viel mehr auf’s Geld schauen, jeden Pfennig zwei- und dreimal umdrehen. Das tun sie nicht.

Weil sie nicht das Geld ausgeben, das sie selbst erarbeitet haben. Frauen, Hausfrauen, erarbeiten weniger Geld, treffen aber 80% der Kaufentscheidungen. Wenn ich als Kind einen kleinen Job annehme, um mir ein Spielzeug leisten zu können, dann ist es mir mehr wert, als wenn mir meine Eltern einfach auf die Frage hin das Geld geben. Derselbe Mechanismus: Frauen geben das Geld anderer aus, also sitzt es bei ihnen lockerer.

Und weiter: Entgegen der feministischen Propaganda identifizieren sich Frauen gerne als Frauen und damit bevorzugen sie jene Produkte, die durch Farben und sonstiges Design weiblich codiert sind.

Rosa: Die Farbe von Herrschaft und Ausbeutung.

Korb

Es passiert nicht oft, aber manchmal gebe auch ich einen Korb, womit Solanas widerlegt ist, die meinte, dass ein Mann für eine willige Mumu durch einen Ozean aus Rotze schwimmen würde – solche Theoreme werden hierzulande mit Steuergeldern gefördert.

Jedenfalls finde ich das gar nicht so leicht. Einem Menschen zu sagen: „Ich will dich nicht in meinem Leben haben.“, das ist schon hart. Das beschäftigt mich noch Tage später, ich habe ein schlechtes Gewissen deswegen. Das Interessante daran ist aber, mit welcher Leichtigkeit Frauen Körbe austeilen. Allerdings, wenn sie ständig angebaggert werden, müssen sie das wohl auch entsprechend gut beherrschen. Es verhält sich so: Der Mann unterbreitet ein Angebot, sich selbst, und die Frau sagt ja oder nein. So ist sie es gewohnt, Männern vor den Kopf zu stoßen. Hinzu kommt auch mangelnde Achtung gegenüber dem männlichen Geschlecht, wie z.B. schon Norah Vincent anmerkte, die die Beobachtung machte, dass die Herablassung, mit der Frauen Männer behandeln, zu Aggressionen führt. Wenn man nichts von jemanden hält, kann man ihm auch leicht einen Arschtritt verpassen.

Und ein weiteres Puzzlestück zum Bild, dass das weibliche Geschlecht das kaltschnäuzige ist…

Forbidden Planet (1956)

Als ich den Film Forbidden Planet das erste mal sah, war ich einerseits fasziniert von der intelligenten und spannenden Handlung, andererseits habe ich mich etwas fremdgeschämt für die einzige Frauenfigur im gesamten Film. Ich erzähle so gut wie gar nichts von der Haupthandlung und widme mich allein dieser Frau: Altaira.

Ein Kreuzer fliegt auf einer Suchen-und-Retten-Mission einen Planeten an, der vor zwei Jahrzehnten von der Bellerophon und ihrer Besatzung kolonisiert werden sollte. Dort angekommen, muss man feststellen, dass alle Vermissten tot sind und es nur zwei Überlebende gibt, Dr. Morbius und seine Tochter Altaira, die auf dem Planeten geboren wurde.

Altaira ist auf entwaffnende Weise naiv – ungnädige Zeitgenossen würden wohl „dumm“ sagen. Ich vermutete damals, dass dies dem damaligen Frauenbild entsprach, was Unsinn ist, da die Frauen damals gar nicht den Luxus hatten, ein solch bequemes Leben führen zu können, das einem so eine Naivität erlaubte. Die Frauen damals waren sehr emanzipiert, wie auch die Filme mit Doris Day zeigten, zu denen ich bereits schrieb.

Die Darstellung von Altaira als charmantes Naivling, das nie Männer kennengelernt hat, sich aber gleichwohl begeistert auf diese einlässt, ist kein Spiegelbild damaliger Weiblichkeit, sondern erzählt vielmehr eine „Eva im Paradies“-Geschichte.

Altaira ist Eva im Paradies, hat noch nicht vom Apfel der Erkenntnis gekostet – sie weiß nicht, was Sex ist, selbst ein Kuss ist was neues für sie – und scheue Tiere wie Rehe sind vollkommen zutraulich zu ihr und gefährliche Raubtiere wie Tiger (nein, kein Logikfehler, warum es auf dem Planeten diese Tiere gibt, wird später erklärt) werden in ihrer Gegenwart zu zahmen Kätzchen.

Dann aber kommen die Männer, die Besatzung des Kreuzers, und diese lehren ihr das Küssen, eine Art allgemein praktizierte Entspannungstherapie zum Abbau von Stress, oder so ähnlich, und die armen Männer sind schwer gestresst…

Als der Kaptain das mitkriegt, liest er Altaira die Leviten, verklickert ihr, dass das nicht ginge, dass sie überhaupt nicht so raumlaufen könne, wie sie es tue und droht ihr an, sie unter Bewachung zu stellen, wobei er diese Bewachung wiederum bewachen lassen müsste…

Jedenfalls, der leichtfertige Umgang mit den Männern hat Altaira ihre Unschuld geraubt und der Planet wird nun auch zu einer Bedrohung für sie. Sie hat vom Apfel gekostet, und das ist der Mann. Ziemlich männerfeindlich eigentlich.

Toller Film.

Hässliche Frauen

In meiner alten Klasse an der Schule gab es ein Mädchen, welches wirklich hässlich war, und verschärfend kam hinzu, dass sie zu Übergewicht neigte, vermutlich weil sie als eine emotionale Esserin ihren Kummer über ihre Hässlichkeit mit Essen erstickte, so wie ein Säufer eben seinen Kummer ertränkt. Aber: Sie war Klassenbeste.

Dieses Mädchen konnte nicht darauf hoffen, dass sie mal einen Mann kennenlernt, der sich in sie verliebt und dann für sie arbeiten geht. Ihr muss klar gewesen sein, dass wenn sie ein gutes Leben wollte, es in ihrer Verantwortung lag, die Grundlage dafür zu schaffen – dass sie sich also anstrengen musste. Ich bin sicher, sie hat inzwischen ihren Doktor gemacht.

Esther Vilar spricht davon, dass hässliche Frauen nicht dadurch korrumpiert werden könnten, dass ihnen ein Mann einen leichten Ausweg aus der Notwendigkeit zum Arbeiten bietet. Sie sind also direkt dem Überlebenskampf ausgesetzt, wie der durchschnittliche Mann auch. Das sah Vilar als charakterbildend an und stimmte hierbei sogar mir Simone de Beauvoir überein, die beklagte, die Schonung der Frau führe dazu, dass sie nicht wie der Mann „Transzendenz“ entwickeln könne.

Wichtig hierbei ist, dass die hässliche Frau daran nicht zerbrechen darf. Sonst kann ein toxischer Charakter entstehen, der vom Hass auf Männer aber auch auf Frauen getragen ist. Auf Männer, da sie sich nicht für sie interessieren; und auf Frauen, da sich Männer für sie interessieren – man frage einfach mal schöne Frauen nach Mobbing durch ihre Geschlechtsgenossinnen. Vielleicht politisieren sie ihre Frustration, ihren Hass und werden Feministinnen. Dann entsprechen sie der Lebensweisheit, dass die größte Agitation gegen „sexuelle Belästigung“ von genau den Frauen ausgeht, die selbst kaum was mitbringen, ein Sexobjekt zu sein – es ist faszinierend, wie oft das zutrifft.

So ist es auch kaum verwunderlich, was man in der PickUp-Szene lernt und auch meine Erfahrung ist: Nämlich, dass weniger attraktive Frauen aggressiver auf Annäherungsversuche reagieren. Sie schützen einen verletzlichen Kern und geben sich so unfreundlicher, um einen auf Distanz zu halten, weil man in der Nähe Schaden nehmen könnte.

Wenn sie aber nicht am Leid über ihr unvorteilhaftes Äußeres zerbrechen oder ihre Seele von Hass vergiftet wird, dann hat eine hässliche Frau gute Voraussetzungen, ein echter Charakter zu werden, ein echt feiner Kerl. Dann könnte man bei ihr was finden, das vielen anderen, Männern wie Frauen, abgeht: Innere Werte.

Sie kann nicht weglaufen…

Die Intelligenzbestie und Kennerin der Geschlechter, Alice Schwarzer, äußerte sich mal dazu, was es mit High Heels auf sich habe, nämlich wären die »das unentbehrliche Signal für weibliche Hilflosigkeit: Diese Frau kann nicht weglaufen.«

Also dazu erstens: Frauen tragen die freiwillig und sind sich über die Bewegungseinschränkung im Klaren. Das heißt also, dass solche nicht mit einer Männerphobie herumlaufen sondern sich auch so sicher fühlen. Wäre was dran an all den Horrorgeschichten, die erzählt werden, keine ginge mehr so raus. Wobei, jetzt mit den „neuen Männern”…

Und zweitens machen das Frauen, um attraktiv zu wirken. Highheels täuschen längere Beine vor und das wirkt sexy auf Männer. Sexy kommt von Sex und führt dazu. Diese Frauen machen was, wofür sie von einer Schwarzer verachtet und gehasst werden: Sie wollen Männern gefallen.

Eine kleine Kotzkrücke und die Verantwortungsverschiebung

Heute spreche ich über eine kleine Kotzkrücke, auf die ich aber nicht verlinke, denn sie genießt noch Welpenschutz.

Die Kleine mach Videos zur Geschlechterdebatte und da stellt sich die Frage: Was hatten wir noch nicht, noch nie? Was wäre neu? Was wäre originell? Richtig: Auf Männer scheißen, das hat ja gerade mal Jahrhunderte auf den Buckel, das ist sensationell brandneu! Sie strotzt also nur so vor Kreativität und ruft nicht nur altbekannte Muster ab, die erlaubt und erwünscht sind.

Von ihren vielen feministischen Statements will ich nur auf drei Punkte eingehen. So fragt sie sich, wer Männer ganze Länder regieren lässt, wenn diese sich angesichts eines kurzen Rocks nicht unter Kontrolle hätten. Das ist die typische Machtausübung der Feministen, bzw. der Frauen. Frauen dürfen sich so sexuell aufreizend geben wie sie wollen, dem Mann aber wird das Recht abgesprochen, darauf auch zu reagieren, er hat das nicht zu kommentieren, wenn sie ihre Brüste in Gesichter und Kameras hält. Das ist pure Macht auf Seite der Frauen. Wenn aber der Mann darauf reagiert hat das nicht unbedingt etwas mit Kontrollverlust zu tun: Ich habe mich voll unter Kontrolle, wenn ich einer Frau hinterher pfeife, das ist ein gewolltes Statement, auf das manche Frauen sehr positiv reagieren; umgekehrt beschwerte sich mal eine bei mir, dass ihr nie einer hinter gepfiffen habe. Die nächsten zwei Punkte sind schöne Beispiele für den feministischen Dauerbrenner der Verantwortungsverschiebung. Zum einen unterstellt sie einem Lehrer, er würde kleine Mädchen sexualisieren wenn diese Reizwäsche tragen. Ein Klassiker: Frauen sexualisieren sich, aber der Verantwortliche ist der Mann, niemals die Frau. Beliebte Verantwortungsverschiebung. Aber: Es sind Frauen, die ihre sexuellen Reize betonen, die Verantwortung liegt also bei ihnen und nicht bei den Männern oder „der Gesellschaft“ – und das gilt auch für minderjährige Teenagerinnen und es ist bösartig, einem Mann Pädophilie zu unterstellen, wenn er das anspricht. Da gibt es doch diese Shows in den USA, in denen kleine Mädchen mit Tonnen von Makeup zugekleistert werden und die dann entsprechend als Prinzessinnen posieren. Die Veranstalter unterstellen Kritikern dieser Frühsexualisierung pädophil zu sein, denn sonst würden sie es ja nicht merken…

Die Kotzkrücke simuliert dann Sex und was Frauen dabei denken, zum Beispiel an die Einkaufsliste, weil der Mann so ein schlechter Liebhaber ist und schließt damit, dass sie es wohl lieber mit einer Frau probieren sollte. Meine Liebe: Du kannst Verantwortung dafür übernehmen, dass der Sex gut ist, anstatt dich einfach nur vom Mann bedienen zu lassen. Das hat Tradition: Er bemüht sich, sie bewertet; wieder mal: Feminismus ist nicht die Überwindung des Systems sondern seine Fortführung. Lass‘ doch einfach mal die verstaubten Rollenbilder hinter dir, übernimm Initiative und führe ihn zu einen Höhepunkt, an den er sich noch lange erinnern wird, und kümmer dich um deinen eigenen Orgasmus! In einer lesbischen Beziehung würde man das auch von dir erwarten.

Die Sklavenhalterin und ihre Rechtfertigung

Was mir schon lange aufgefallen ist, ist mit welcher Chuzpe Frauen Männer für sich arbeiten lassen. Esther Vilar formulierte es so, dass nur weil sie eine Frau, und er ein Mann ist, lässt sie ihn für sich arbeiten. Am auffälligsten zeigt sich das, wenn sich eine sogenannte Alleinerziehende ihr Lebensmodell von einem Unterhaltssklaven unterhalten lässt. Und dass das nahe an den Sklavenstatus herankommt, das wissen sie selbst; es gab mal eine Yahoo-Gruppe mit dem vielsagenden Titel „Mein Ex ist jetzt mein Sklave“. Sie bilden sich wirklich ein, sie hätten ein Recht dazu.

Sklavenhalterinnen leiten aus dem Umstand, dass ihre weiblichen Körper mehr mit der Fortpflanzung beschäftigt sind, eine Herrinnenmenschenideologie ab. In dieser Weltsicht hat der Mann keine andere Daseinsberechtigung, als der Frau zu dienen, wobei er keinerlei Rechte genießt, z.B. als Vater. Diese Denke ist weit verbreitet und uralt, so schreibt Lassahn:

Einen Sündenfall der besonderen Art finden wir in dem Buch „Das Verdienst der Frauen. Warum Frauen würdiger und vollkommener sind als Männer“ von Modesta Fonte. Der Ton kommt uns inzwischen bekannt vor. ….  Das Buch stammt aus dem Jahre 1600…. Das Buch wurde jüngst in einem angesehenen Verlag neu aufgelegt. In einer Besprechung wird es als »feinsinnig« gelobt. Es gewähre uns, so heißt es da, den Blick auf eine »lange Tradition weiblicher Gelehrsamkeit«. ……Männer werden einfach ausgegrenzt. … Modesta Fonte fragte sich: »Könnten wir uns die Männer denn nicht vom Hals schaffen (…) und dieser Last ein für alle Mal ein Ende bereiten? Könnten wir nicht ohne sie leben?«

Möglicherweise.Die Frauen hatten Sklaven, von denen sie sich bedienen ließen. Auch Männer hatten sie bisher als Sklaven angesehen. … »Denn sieht man nicht deutlich, dass es ihre Aufgabe ist, für die Arbeit das Haus zu verlassen und sich abzumühen, um das Geld heranzuschaffen, als wären sie Verwalter, nur damit wir in dem Haus bleiben, unser Leben genießen und wie Hausherrinnen befehlen können. Nur deshalb sind sie von Natur aus robuster und stärker als wir, damit sie die Mühen in unseren Diensten ertragen können.«

(Bernhard Lassahn – „Frau ohne Welt – Trilogie zur Rettung der Liebe – Teil 1 – Der Krieg gegen den Mann“ Seite 79)

Diese Einstellung dürfte unter Frauen stark verbreitet sein. Eine aktuelle Vertreterin ist Schrupp, die Väter komplett entrechten lassen und Kindererziehung über Steuern finanzieren lassen will. Das heißt, nicht mehr ein individueller Vater sorgt für seine Kinder sondern der kollektive Mann. Es sind Matriarchatinnen, Anhängerinnen eines Genderfaschismus‘, wonach sie die Arierin ist, die Herrin, und er der Untermensch, der ihr zu dienen hat. Viele solcher Frauen legen das aber nicht offen. Vielleicht mimt sie die Männerfreundin, die sich damit von der Feministin abhebt und so attraktiver für einen potentiellen Wirt erscheint. Der Feminismus ist natürlich ein Riesengewinn für die Sklavenhalterin, da man sie über das ganze Klagen über quersitzende Frauenfurze vollkommen aus den Blick verliert; sie kommt damit gar nicht in die Verlegenheit, dass man sie als „skrupellose Ausbeuterin“ entlarvt, wie es Esther Vilar ausdrückt, denn sie ist ja unterdrückt…!

Aber hat sie vielleicht recht, die Sklavenhalterin? Existiert der Mann tatsächlich nur, um ihr zu dienen? Die Folge solcher Denke ist, dass der Mann, der einer Frau nicht mehr dienen kann, aussortiert wird. Dann endet er als menschlicher Abfall ohne Nutzanwendung als Obdachloser oder Selbstmörder – Verhältnisse, die niemanden in der Politik interessieren, während ein unwillkommenes Kompliment nationale Debatten auslösen kann. Nun, wenn auch nur ein Mann aufsteht und „Nein!“ sagt, hat er den Beweis erbracht, dass er kein Sklave ist. Und selbst die Biologie kennt ihn, den Vater, was bedeutet, dass Männer in der Geschichte so lange als Vater präsent waren, dass es sich in der Evolution niedergeschlagen hat.

Wenn man sich aber ansieht, mit welcher Selbstverständlichkeit Frauen Männer für sich arbeiten lassen, ahnt man, dass verdammt viele Frauen wie Sklavenhalterinnen denken. Aus guten Gründen aber reden sie nicht allzu offen davon, Esther Vilar:

Die langlebigere, entweder gar nicht oder nur zeitweise erwerbstätige und insgesamt trotzdem vermögendere Mehrheit wird einem als Opfer der kurzlebigeren, immer erwerbstätigen und insgesamt trotzdem ärmeren Minderheit präsentiert. Es gibt jedoch wenig Frauen, die über diese Auslegung laut lachen. Die meisten lächeln aus naheliegenden Gründen still in sich hinein.

Vorbilder für Satanistinnen

Bei „Jetzt“ hat man leider meine Hilfestellung für bemitleidenswerte Satanistinnen zensiert. So müssen sie also in diesem fiesen patriarchatsversifften System ohne Vorbilder auskommen, da böse Frauen allgemein totgeschwiegen werden. Oder die dunklen Seiten berühmter Frauen der Geschichte werden ausgeblendet und so getan, als wären sie die reinsten Engel; bestes Beispiel wäre Mutter Theresa, die Satan diente indem sie die ihr anvertrauten Schutzbefohlenen grausam leiden ließ, und die hinter vorgehaltener Hand als „Todesengel von Kalkutta“ gefürchtet wurde.

Aber auch dieses Vorbild erhält nicht die verdiente Anerkennung:

… die ungarische »Blutgräfin« Elisabeth Báthory, die minderjährige Mägde zu Hunderten auf grausame Art foltern und aufschlitzen ließ, um dann in ihrem Blut zu duschen.

Und so bemühten sich auch die Frauen in Hitlerdeutschland zwar redlich, ihren Anteil zu leisten, nur um erleben zu dürfen, dass ihr heldenhafter Einsatz totgeschwiegen wurde und wird und auch jene Frauen, die Hitler anbeteten und ihm bereitwillig ihre Kinder schenkten, unsichtbar gemacht werden. So kann man als Satanistin kaum auf Vorbilder zurückgreifen – ein unhaltbarer Zustand!