Männer sind stärker von Gewalt betroffen als Frauen, besonders, wenn man außerhäusliche Gewalt hinzunimmt. Auch üben Frauen Gewalt aus, gegen Kinder, gegen Männer – aber die dürfen das. Da kann niemand den Notruf wählen, denn es gibt nur den Frauennotruf, und auch sonst ist es eine ganz dummer Einfall die Polizei zu rufen, wenn sie zuschlägt, denn dann wird er aus der Wohnung geschmissen, und muss die Kinder allein lassen bei einer Gewalttäterin, kann sie nicht mehr als lebendes Schutzschild schützen – denn um mit Amber Heard zu sprechen: Keiner wird dir glauben.
Eine Schilderung, die mir besonders nahe ging, war die eines Vaters, der so eine Ehehölle schließlich verließ und damit seine Tochter im Stich ließ. Diese erklärte ihm bei einem Umgangstermin: „Was Mama früher mit dir machte, macht sie jetzt mit mir.“ Für solche Menschen gibt es keine Hilfe, weil Feministen mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt werden oder weil sie solche Politik machen:
Ab heute gilt die #IstanbulKonvention uneingeschränkt! ✊
Die hat sich bereits zur vollständigen Umsetzung verpflichtet, nachdem die alte Bundesregierung Vorbehalte gegen einzelne Artikel eingelegt hatte.
Jede Frau hat ein Recht auf ein Leben ohne Gewalt!#StoppGewalt pic.twitter.com/Ys7ZerEOOC
— Grüne im Bundestag ️ (@GrueneBundestag) February 1, 2023
Also: Die Istanbul-Konvention ist durch, weil Frauen – und nur Frauen – ein Recht auf ein gewaltfreies Leben haben. Unwerte Menschen dürfen geprügelt werden von höherwertigen Arierinnen.
Es bedeutet aber noch mehr, nämlich, Langzitat:
Ihre wichtigste Voraussetzung ist, dass ein Staat, wenn er sie ratifiziert, sich bereit erklärt, Gesetze zu erlassen, die Gewalt gegen Frauen, von Vergewaltigung bis hin zu Zwangsheirat, Zwangsabtreibung, weiblicher Genitalverstümmelung, Einschüchterung und sexueller Belästigung, verhindern und kriminalisieren. Aber all dies tun wir bereits, und zwar ohne die Hilfe eines internationalen Vertrags, der uns dazu zwingt.
(…) Wenn das einzige Argument gegen den Beitritt zur Istanbul-Konvention war, dass es sich dabei nur um eine weitere sinnlose, aber harmlose Geste handelt, die darauf abzielt, Druckgruppen zu besänftigen und den Professoren des Völkerrechts Arbeit zu verschaffen, könnte es ein Argument dafür geben, dass eine Regierung sich damit ein ruhiges Leben verschafft. Leider ist dem nicht so. In mehrfacher Hinsicht ist die Istanbul-Konvention schädlich, da das Kleingedruckte eine Reihe von Nebenverpflichtungen enthält, die jeder demokratischen Regierung eine Denkpause verschaffen sollten.
(…) Drei Beispiele sollten genügen. Zunächst einmal fordert eine Bestimmung, Artikel 12, die Regierungen auf, sich auf etwas einzulassen, das nur als offizielle Kulturmanipulation bezeichnet werden kann. Die Parteien, so heißt es, „treffen die erforderlichen Maßnahmen, um Veränderungen in den sozialen und kulturellen Verhaltensmustern von Frauen und Männern mit dem Ziel zu fördern, Vorurteile, Sitten, Gebräuche, Traditionen und alle anderen Praktiken zu beseitigen, die auf der Vorstellung von der Unterlegenheit der Frau oder auf stereotypen Rollenbildern für Frauen und Männer beruhen“. Lesen Sie das noch einmal langsam durch. Die Istanbul-Konvention fordert, mit mehr als einem Hauch von Totalitarismus, eine vertragliche Verpflichtung der Regierung, nicht die Menschen von einer bestimmten Position zu überzeugen oder eine Auseinandersetzung darüber zu fördern, sondern administrative Schritte zu unternehmen, um ihre bestehenden Sitten, Gebräuche, Traditionen und Praktiken auszumerzen, soweit sie nicht einer offiziellen Linie entsprechen.
(…) Zweitens verlangt die Istanbul-Konvention von der Regierung, dass sie in großem Umfang in das Bildungswesen eingreift und sich darüber hinaus auf die Medien stützt. Man fragt sich, ob sich die ernsthaften und wohlmeinenden Befürworter der Ratifizierung jemals genau mit Artikel 14 befasst haben. Danach müssen die Regierungen auf allen Bildungsebenen vom Kindergarten bis zur Universität „die notwendigen Schritte unternehmen, um Lehrmaterial zu Themen wie Gleichstellung von Frauen und Männern, nicht stereotype Geschlechterrollen, gegenseitiger Respekt, gewaltfreie Konfliktlösung in zwischenmenschlichen Beziehungen, geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen … aufzunehmen“. Diese Bestimmung über die obligatorische Vermittlung einer durch und durch ideologischen Position sollte jeden beunruhigen, der sich mit dem Recht der Eltern beschäftigt, die Kinder nach ihren eigenen Überzeugungen zu erziehen, ganz zu schweigen von der Fähigkeit der Gemeinschaften, Schulen einzurichten, um die Kinder in einem vernünftigen Rahmen nach ihren Normen zu erziehen. Ebenso alarmierend ist der zweite Teil desselben Artikels. All dies muss von der Regierung gefördert werden, nicht nur in der Bildung, sondern unter anderem auch in den Medien: Anders ausgedrückt, wird den Regierungen gesagt, dass sie Druck auf Nachrichten und Fernsehsender ausüben sollen, damit diese einer bestimmten ideologischen Linie folgen. Die Auswirkungen auf die Pressefreiheit sind für jeden klar ersichtlich.
(…) Drittens, und das ist noch beunruhigender, ist das, was die Istanbul-Konvention zum Gender-Thema sagt. Sie bezieht sich nicht nur häufig auf Dinge wie geschlechtsspezifische Gewalt und verlangt, dass Kindern beigebracht wird, dass Geschlechterrollen schlecht sind, sondern in Artikel 3 ist eine Aussage versteckt, die besagt, dass unter Gender „die gesellschaftlich konstruierten Rollen, Verhaltensweisen, Aktivitäten und Eigenschaften zu verstehen sind, die eine bestimmte Gesellschaft für Frauen und Männer als angemessen erachtet“. Es ist schwer, dies als etwas anderes zu sehen als die Forderung, dass der Staat in der Gender-Debatte offiziell Partei ergreift. Im Rahmen der Konvention muss der Staat scheinbar als offizielle Ideologie die umstrittene und fast schon kultische Vorstellung, dass Geschlecht einfach ein soziales Konstrukt ist, als offizielle Ideologie durchsetzen und der Jugend als Tatsache vermitteln. Dies mag für diejenigen akzeptabel sein, die ihr Leben an Universitäten oder auf Konferenzen gleichgesinnter Fachleute verbracht haben: Es ist für niemanden akzeptabel, der der Meinung ist, dass solche Fragen frei und ohne offizielle Intervention diskutiert werden sollten.
(…) Es gibt einen noch wichtigeren Punkt. Die Istanbul-Konvention schafft ein Kader von 15 Personen namens GREVIO, oder „Expertengruppe für Aktionen gegen Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“, die in der Praxis aus ausgewählten Fachleuten besteht, denen man vertrauen kann, dass sie mit ihren Zielen übereinstimmen und die internationalistische Denkweise teilen. An dieses Gremium muss jeder Staat, ähnlich wie ein Arbeiter in seiner Bewährungszeit, regelmäßig über seine Fortschritte berichten, und enthält seinerseits Berichte darüber, was er nach der Meinung von GREVIO besser machen könnte.
Zitat Ende.
Ich sagte es bereits: Es ist ein Fehler, Feministen nicht ernst zu nehmen. Heute betreiben sie die Propaganda, dass Häusliche Gewalt ein epidemisches Problem mit allein Männern als Tätern ist, morgen wird ein totalitäres System errichtet, welches den Mann der weiblichen Willkür ausliefert. Heute heißt es, Männer wären Vergewaltiger, morgen ist einvernehmlicher Sex strafbar.