Frau Schrupp, die auf die Vernichtung des Vaters aus ist, gratuliert Alice Schwarzer (via) und führt an:
Für mich kann ich sagen, dass ich als junge Frau am Anfang meiner feministischen Politisierung (mit Anfang 20, also Mitte der 1980er) von Alice Schwarzer gelernt habe, die krasse patriarchale Struktur unserer Kultur zu sehen.
Diese patriarchale Struktur bedeutet nichts anderes, als dass Männer als Väter besondere Leistungen erbringen für ihre Kinder, die sie lieben und für die sie immer schon die übelsten Härten im Leben auf sich nahmen. Schrupp sah und sieht z.B. nicht, dass die Todesberufe reine Männersache sind, denn solche Umstände werden im Feminat unsichtbar gemacht und so tangieren sie auch nicht das feministische Weltbild. Der Witz schlechthin ist es, wenn Schrupp ausgerechnet die Bundeswehr anführt, eine Institution also, in die junge Männer hineingepresst wurden, was im Ernstfall bedeutete, dass sie gezwungen wurden, Leben und Unversehrtheit auf’s Spiel zu setzen. Aber mit feministischen Hirnfraß kann man so eine tatsächliche Unterdrückung und Ausbeutung sogar bis in den Tod und Verstümmlung hinein nicht als solche erkennen – der totale Zugriff auf Körper und Leben des Mannes also, was sich darin fortsetzt, ein Leben lang für die Frau und ihre Kinder arbeiten zu gehen.
Vielsagend also, wenn sie meint, dass man ihr erst hätte erklären müssen, dass sie angeblich unterdrückt oder auch nur benachteiligt wäre. Einem Sklaven muss man sowas nicht erklären, der erfährt das ganz unmittelbar. Oder wenn man als Vater seinen Kindern entfremdet wird, dann braucht es auch keinen Väterrechtler, der einem das erklärt, und in den 80ern waren die Mütter bereits ermächtigt mit dieser bestialischen Macht, die Familie und die Vater-Kind-Bindung in einem reinen Willkürakt zu vernichten.
Schrupp sieht also, dass die Frau kaum Anteil hat an der Welt, die der Weltenbauer und Sternenfahrer Mann errichtet, und der die Frau zu ihrer Demütigung höchstens mal Huckepack mitnimmt. Und um noch mal zur Bundeswehr zurückzukommen: Feministen setzen sich für einen „gleichberechtigten“ Zugang für Frauen ein (sie sollen auf keinen Fall gezwungen werden), um so ermächtigt zu werden und „Identität“ (Alice Schwarzer) zu erfahren. Das könnte aber nur eine Loseridentität sein, denn in einem nicht manipulierten Wettbewerb mit Männern kann eine Frau dort nur schmerzlich ihrer Unzulänglichkeit bewusst werden. Die feministische Konsequenz daraus lautet aber nicht, dass man die Frau auffordert, selbst typisch männliche Leistungen zu erbringen. Die Frau soll nicht selbst Unternehmen gründen und mit 90 Stunden Arbeit die Woche zur Weltspitze führen, so dass Männer neidisch nach einem Stück vom Kuchen verlangen, sie soll parasitär per Quote an dem beteiligt werden, was Männer aufgebaut haben. Im Feminismus geht es nicht darum, was Frauen verdient haben, sondern darum, was sie wollen. Und das reißt die Gesellschaft in den Abgrund.
Denn wenn es heißt, dass Frauen im Quotenzirkus nur 10% Leistung zu erbringen haben, um eine Führungsposition zu besetzen – der Rest sind Selbstmarketing und Netzwerken – dann liegt nichts anderes als wurmstichige Korruption vor, und nein, die Männer, die die Welt errichteten, waren keine Quotenmänner. Nochmal Bundeswehr: Diese könnte im Ernstfall Deutschland nicht verteidigen, ein Apparat also, der ebenfalls auf Frauenquoten setzt und deren Chefin ihr Verständnis für ihr Ressort mit solchen Äußerungen unter Beweis stellt:
“Der Gepard ist kein Panzer. Der Gepard ist ja dafür da, Infrastruktur zu schützen dadurch, dass er dann mit diesem Rohr in die Luft schießt.”
Ein parasitärer Feminismus, wie ihn eine Schrupp vertritt, führt in den Niedergang, zerstört als Dekadenz die Gesellschaft, den Wohlstand, wobei mir der Verdacht kommt, dass das sogar gewollt ist, aber dazu ein andermal mehr.