Archiv der Kategorie: Rape-Culture

Komische Unterdrücker…

Im ersten Weltkrieg war es üblich, dass britische Frauen Männern, die sie in Zivil antrafen, eine weiße Feder zu überreichen – als Zeichen der Schande. Ein Vater berichtet, dass dies seinem Sohn widerfuhr, der daraufhin so bestürzt war, dass er sich meldete, um dann an der Front zu sterben.

Also: Frauen schicken Männer zum Verrecken in den Krieg:

Jack FG. Wenn du nicht bis zum 20. in Uniform bist, dann existierst du für mich nicht mehr. Ethel M. (Zeitungsannonce, eine von vielen)

Mütter erziehen ihre Söhne so – #notall, meine hat mir beigebracht, mein Leben nicht wegzuwerfen für ein Obrigkeit, die sich einen Dreck für mich existiert. Schon Martin van Creveld stellte fest, dass kein Krieg jemals möglich gewesen wäre ohne die massive wirtschaftliche, logistische, vor allem aber: ideelle Unterstützung der Frauen. Daraus wurde später, als sich der Zeitgeist änderte und Krieg dann als Verbrechen galt, der „Kriegswahn“ der Männer, gegen den Frauen tapfer „Widerstand“ leisten würden. Die ersten Opfer im Krieg, die an die Front gezwungen werden; denen die Flucht verboten wird (siehe Ukraine); die als Deserteure erschossen werden, wenn sie sich weigern; die in den Krieg geführt werden, wären die Täter, die „Kriege führen“ würden.

Gleichzeitig heißt es, dass Männer Frauen unterdrücken würden. Das Patriarchat wäre eine verdammte Rape-Culture, in der Männer Frauen systematisch vergewaltigen würden, um ihre Herrschaft auszuüben.

Ok, das ist ein kleiner Logikfehler: Denn so einem Unterdrücker wäre es sowas von egal, was seine Opfer von ihm halten würde, er ließe sich nicht so beschämen, dass er dann das Kostbarste an der Front riskiert. Und man muss schon schwer eins an der Klatsche haben, um nicht zu sehen, dass Vergewaltiger auch unter Männern geächtet sind. Die Theorie, dass Männer Frauendiener sind, ist da stichhaltiger, besonders wenn man bedenkt, dass Arbeit nur selten „Karriere und Selbstverwirklichung“ bedeutet, wovon besoffene Feministen ständig schwallen, sondern Mühsal, Leid, Maloche.

Der Punch des Vergewaltigers

Feministen behaupten gerne, wir lebten in einer Rapeculture, sprich Männer würden ständig vergewaltigen und das irgendwie als Kavaliersdelikt ansehen.

Das ist Nonsense. Mit dem vernichtenden Begriff „Vergewaltiger“ ist ein massiver Punch verbunden. Vergewaltiger sind geächtet, werden gehasst, sind auch unter Männern nicht mehr willkommen, sie werden ausgegrenzt und zusammengeschlagen. Ich wurde auch schon als Vergewaltiger beschimpft, schlicht deswegen, weil ich Feministen darüber aufgeklärt habe, dass der Satz „Nein heißt Nein – Immmer!“ rein faktisch falsch ist. Und da fühlte ich mich echt getroffen.

Genau deswegen setzen Feministen diese Beschimpfung so gerne ein: Weil sie die soziale Vernichtung zur Folge haben kann; weil sie eine Durchschlagskraft hat wie die Anprangerung „Blasphemie!“ in früheren Zeiten.

Vielleicht sollten Männer etwas mehr von dem sein, als was sie von Feministen angefeindet werden. Dann könnte man sie nicht so leicht an ihrem Ritterkomplex in der Manege herumführen.

Wie Feministen die Vergewaltigungskultur vorantreiben

Wer ist schuld daran, dass es Vergewaltigungsopfer schwer haben? Dass sie penible Befragungen über sich ergehen lassen müssen, dass sie auch unter den Verdacht geraten, alles, was sie erzählen, sei erstunken und erlogen? Also, dass wir scheinbar in einer Rape-Culture leben?

Jeder, der über die Wahrnehmungsfähigkeit eines Maulwurfs verfügt, weiß, dass Vergewaltiger auch unter Männern geächtet sind, dass wir also in alles andere als einer Rape-Culture leben. Alle hassen Vergewaltiger. Wenn man dann noch den Mythos hinzunimmt, dass Frauen bei „sowas“ nicht lügen, bzw. nur 3% der Anschuldigungen gelogen seien, wäre die Sache doch recht einfach. Aber so einfach ist die Sache nicht, so einfach, dass eher ein Mann vergewaltigt als dass eine Frau lügt, liegen die Verhältnisse dann doch nicht.

Wenn sich aber z.B. die Sachbearbeiter von Delikten sexueller Gewalt darin einig sind, dass deutlich mehr als die Hälfte der Anschuldigungen Falschbeschuldigungen sind, dann hat das Konsequenzen auch für solche Frauen, die tatsächlich durch diese Hölle gehen mussten – eine Hölle, durch die Falschbeschuldigerinnen nicht gehen mussten und müssen; für die die Befragungen vielleicht unangenehm aber nicht retraumatisierend sind, da es kein Trauma gibt.

Und jetzt zu den Feministen: Wäre ihnen etwas an den echten Opfern gelegen, dann würden sie diesen Kanaillen, die lügen, sagen, dass sie Abschaum seien. Dass sie ganz direkt dafür verantwortlich seien, dass so manches Opfer sich nicht traut, zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten, wodurch weitere Frauen gefährdet werden, weil ein Vergewaltiger auf freien Fuß bleibt. Feministen, die dieser Bezeichnung wert wären, würden sich dafür einsetzen, dass dieser Dreck genauso lange wie echte Vergewaltiger weggesperrt würde.

Und was machen sie stattdessen? Zum Beispiel veröffentlichen sie Anleitungen, wie man einen Mann mit Falschbeschuldigung vernichten kann: Destroy a man now! Diese Logik muss man verstehen: Der Mann ist grundsätzlich ein Schwein, ein Verbrecher – weshalb sich die Autorin keine Gedanken darum macht, dass es den Falschen treffen könnte. Auch wenn er mal nicht vergewaltigt haben sollte, ist er dennoch schuldig und hat es verdient, der Beweis: Er hat eine Arierin verärgert. So denken viele Frauen, die ihrem Ex noch mal was mit auf dem Weg geben oder ihn als Mütter von ihrem Eigentum fernhalten wollen – und Feministen sind mit ihnen solidarisch.

Vielleicht war das auch die Denke jener Feministin, die mir sagte, es wäre falsch, von „echten“ Vergewaltigungsopfern zu sprechen, weil ja damit unterstellt wird, dass manche lügen. Aus diesem Statement werde ich bis heute nicht schlau; bedeutet es, dass es in Stein gemeißelt ist, dass Frauen bei „sowas“ nicht lügen, dass es also im Grunde auch keine Verhandlung mehr bräuchte? Vielleicht, denn dem folgt das Prinzip der „Definitionsmacht“, wie es in der pseudolinken Szene etabliert ist. Das „Opfer“ hat die Macht, eine Handlung als Übergriff, Vergewaltigung zu definieren, und der so Beschuldigte darf sich nicht verteidigen, denn jede Verteidigung würde das Definitionsrecht des „Opfers“ antasten. So gesehen gibt es natürlich sowas wie Falschbeschuldigung tatsächlich nicht.

Oder man macht es wie Alice Schwarzer, die wusste: „Auch nette Männer vergewaltigen mal, Herr Kachelmann!“ Nun: „Auch nette Frauen lügen mal, Frau Schwarzer!“ Für Sie – die leider unter Halluzinationen leidet und sich einbildet, bis vor 20 Jahren wäre Vergewaltigung in der Ehe ein „Herrenrecht“ gewesen – ist es ein Unding, dass Kachelmann mit einem Freispruch aus Mangel an Beweisen nicht zufrieden war, sondern stattdessen auch auf eine Verurteilung der Falschbeschuldigerin Claudia Dinkel abzielte, ein Ziel, welches er erreichte. Nun Frau Schwarzer! Warum könnte er dies wollen? Warum war er nicht zufrieden mit einem Freispruch „zweiter Klasse“? Die Antwort dafür können Sie erahnen, wenn sie einfach mal betrachten, was Sie persönlich von Vergewaltigern (oder Männern generell) halten. Und damit sind Sie nicht allein. Vergewaltiger gelten auch unter Männern als Abschaum, stehen sogar noch unter Mördern. Mit so einen Verdacht will kein Mann herumlaufen in ihrer sogenannten Rape-Culture, in der Männer wohl auch ihrer Meinung nach Vergewaltigung angeblich mit einem Augenzwinkern abtun, womit Sie unter Beweis stellen, dass Sie nicht die geringste Ahnung von Männern haben, und somit zum ganzen Geschlechterverhältnis besser schweigen sollten.

Frau Schwarzer, Sie sollten Frau Claudia Dinkel im Namen aller wirklich vergewaltigten Frauen ins Gesicht spucken, anstatt sie in Schutz zu nehmen.

I may destroy you

„I may destroy you“ ist eine feministische Serie die originell ist (Vergewaltigung als Thema) und witzig (Vergewaltigung als Thema), und somit von Feministen gefeiert wird. Ich habe mir vier Folgen – die ersten und die letzten beiden – angetan und war dann vom Ende überrascht.

In der Serie wird die bekannte feministische Propaganda abgespult, gleich in den ersten Sekunden der ersten Folge fallen die Worte „Alle Kerle wollen immer nur ficken“, was glatt gelogen ist. Ich will nicht immer ficken – nur neun von zehn Minuten lang. Oder es heißt unwidersprochen, dass Sexualstraftäter nie zur Rechenschaft gezogen würden (liebe Feministen, das liegt daran, dass Falschbeschuldigung ein weiblicher Volkssport ist). Zum Fremdschämen war dann ein so gekünsteltes wie aggressives Empowerment oder eine „feministische Beautykampagne,“ für die sich eine der Figuren bewarb, und deren Botschaft mit religiösem Pathos vorgetragen wurde: „Wir alle sind Frauen, unsere Schönheit schließt keine Frau und kein Mädchen aus; … unsere Schönheit ist vielfältig“

Die letzte Folge dreht sich wie erwartet um die Konfrontation des Vergewaltigers (David) und seines Opfers (Arabella). Sie hat künstlerischen Wert, denn es werden drei Szenarien durchgespielt, wie diese Begegnung aussehen und enden könnte, die aber ineinander übergreifen. In der ersten Variante wird der Durst nach Rache gestillt: David wird von Arabella blutig geschlagen. Dann nimmt sie ihn mit nach Hause und legt ihn unter ihr Bett, soll heißen: Die Vergewaltigung wäre auch im intimen Bereich eine beständige Bedrohung, immerzu wäre die Gewalt, die sexuelle, präsent – wie gesagt: feministische Propaganda. Im zweiten Szenario schüttet David Arabella nach der Konfrontation sein Herz aus, woraus ersichtlich wird, dass er nicht den durchschnittlichen Mann repräsentiert, sondern ein geschädigter Serientäter ist. Im dritten Szenario dann verführt Arabella David, nimmt ihn mit zu sich nach Hause und schläft mit ihm. Am nächsten Morgen schickt sie ihn weg. Er steht vom Bett auf und geht hinaus. Gleichzeitig kommt der blutig geschlagene David unter dem Bett hervor und geht ebenfalls hinaus. Indem Arabella den Täter mit (sexueller) Liebe umarmt, wendet sie die permanente Bedrohung ab und löst den Zustand der immerwährenden Angst auf – für eine feministische Serie ein bemerkenswerte Entwicklung, denn der Feminismus ist eine Hassideologie.

„Du bist selbst schuld, wenn Du vergewaltigst wirst!“

Über die Aussage, dass eine Frau „selbst schuld“ sei, wenn sie vergewaltigt wird, z.B. weil sie aufreizend gekleidet war, bin ich bis jetzt nur gestolpert, wenn sich Feministen gegen solche angebliche Statements empörten. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen einzigen westlichen weißen Mann erlebt, der diese Position ernsthaft verteidigte. Wenn Frauen angeben, Opfer geworden zu sein, ob es nun zutrifft oder nicht, wird das ernstgenommen, sowohl von der Polizei als auch bei Hashtagkampagnen wie #aufschrei oder #metoo, die so erfolgreich waren wie keine andere, was dagegen spricht, dass weibliche Opfer im Gegensatz zu männlichen totgeschwiegen oder in Zweifel gezogen werden.

Dass Vergewaltigung niemals gerechtfertigt ist, dem widerspricht im europäischen Raum gerade mal 1% der befragten Männer. Jetzt gibt es aber im real existierenden Matriarchat zigtausende von Euronen dafür, zigtausende von Menschen zu befragen auf eine Weise, die zum Ergebnis kommt, rund ein Drittel der Bevölkerung würden Vergewaltigung unter bestimmten Umständen für gerechtfertigt halten. Warum das die Steigerung von Bullshit ist – Elephantshit -, erläutert Sally hier***. Für solche Hetze, für solche Hate-Speech, die Männer dämonisiert, die die Liebe und die Beziehung zwischen den Geschlechtern vergiftet – #toxischerFeminismus – für solchen Auswurf ist Geld da – vom männlichen Steuerzahler.

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Man kann also davon ausgehen, dass alle Vergewaltiger hassen und dieses Verbrechen – zu Recht – als eines der schlimmsten begreifen.

Gibt es denn überhaupt eine Mitschuld, wenn man einem solchen Verbrechen zu Opfer fällt? Dazu ein Beispiel: Ich habe das Recht, nicht bestohlen zu werden. Wenn ich aber meine Wohnung verlasse, und die Haustür sperrangelweit offen stehen lasse, und ich anschließend Wertgegenstände vermisse, wird mir wohl jeder halbwegs klar denkender Mensch eine Mitschuld zu bescheinigen, natürlich ohne, dass ich dem Recht verlustigt gehe, nicht bestohlen zu werden – es ist nach wie vor falsch und der Täter macht sich strafbar. Wenn ich darauf hysterisch reagiere mit einem „Der sagt, ich sei selbst schuld“ ist damit wirklich niemanden geholfen, denn es gibt nun mal Kriminalität wie in jeder nicht totalitären Gesellschaft, und deshalb ist es angebracht, entsprechende Vorsichtmaßnahmen zu ergreifen. Nur weil ich am Bahnhof dazu aufgefordert werde, auf mein Gepäck zu achten, leben wir nicht in einer „Diebstahlkultur“ und mir wird auch nicht zwischen den Zeilen mitgeteilt, ich sei selbst schuld, wenn ich beraubt werde.

Nachtrag:

***Dass Video ist inzwischen privat. Die Manipulation der fraglichen Studie bestand darin, dass sinngemäß gefragt wurde, ob man der Ansicht sei, dass andere der Ansicht wären, unter bestimmten Umständen wäre nicht-konsensueller Sex in Ordnung.

Rape-Culture: Männer sind (keine) Vergewaltiger

tl;dr

Vergewaltigung gilt als der Inbegriff des Bösen, bei Männern und Frauen gleichermaßen. Feministen streben an, jedem Mann eine Mitschuld an den sehr seltenen wirklichen Vergewaltigungen zuzuschreiben. Die gesamte Gesellschaft soll zu einer Rape-Culture umdefiniert werden, um den männlichen Teil in einer permanenten Schuld zu halten. Denn Vergewaltigung erfolgt fast immer per Definition durch einen Mann. Damit wird es zum feministischen Lieblingsverbrechen mit einem hohen Anteil von Falschbeschuldigungen. Warum wohl beklagen Feministen so lautstark Vergewaltigungen, aber nicht annähernd so stark Mord?

/tl;dr

Ja, wir leben in einer Rape-Culture.

Ge.

gen.

Männer.

In dieser Reihe hatte ich besprochen, was von der Aufforderung, nicht zu vergewaltigen zu halten ist, dass Falschbeschuldigung ein häufiges Verbrechen ist; wie Feministinnen durch Manipulationen eine Epidemie ihres Lieblingsverbrechen vortäuschen; dass der junge Mann wie der alte weiße eben kein Vergewaltiger ist und wie die pauschale Anklage, einer zu sein, Männer psychisch verkrüppelt. Dieser Artikel ist der letzte der Folge und greift ein paar grundsätzliche Gedanken auf.

Vergewaltigung in der Ehe war als schwere Nötigung strafbar, was viele Lügnerinnen so interpretieren, Männer hätten ihre Frauen vergewaltigen dürfen, während es tatsächlich bis vor wenigen Jahrzehnten erlaubt war, dass Frauen Männer vergewaltigen (Update: Vergewaltigung durch Frauen konnte nicht als Vergewaltigung sondern nur als schwere sexuelle Nötigung verfolgt werden – auch außerhalb der Ehe). Es verhält sich also wieder mal genau umgekehrt, als es im Feminismus dargestellt wird.

Aber gut, hier sind nur die wertlosen Menschen betroffen. Kommen wir also zu denen, um die es sich immerzu dreht: Den Frauen. Wenn diesen ein Ungemach geschieht, gilt:

Alle hassen Vergewaltiger.

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Man muss schon schwere Wahrnehmungsstörungen haben, wenn man nicht erkennt, dass männliche Vergewaltiger geächtet sind und allen Ernstes meint, die Gesellschaft würde sexuelle Gewalt von Männern gegen Frauen tolerieren. Jeder Mörder ist sympathischer. Ein Sympathieträger im Hollywoodkino kann beliebig viele Männer töten, das tut seiner Beliebtheit keinen Abbruch. Würde er aber auch nur eine Frau vergewaltigen, er wäre nicht mehr der Held des Films sondern d’Bös. Wieviele Filme mit Helden kennst Du, die Männer töten? Und wieviele Filme kennst Du, in denen der „Held“ Frauen vergewaltigt? Eben.

Alle hassen Vergewaltiger, weshalb in Kriegspropaganda dem Feind gerne unterstellt wird, er vergewaltige „unsere“ Frauen. Damit machen Feministen übrigens dasselbe wie kriegsgeile Diktatoren wie Hitler. Unter Hitler wurde die Propaganda verbreitet, der Feind vergewaltige Frauen. Unter Feminismus wird die Propaganda verbreitet, der weiße Mann vergewaltige Frauen. Es hat schon seinen Grund, warum manche von Feminazis sprechen.

Alle hassen Vergewaltiger. Besonders im Knast. Vergewaltiger stehen ganz unten in der Knasthierarchie, gerade so noch etwas über den Kinderschändern. Das wissen interessanterweise auch Feministen. So äußerte mir gegenüber eine mal ihre unverhohlene Freude, darüber, dass Vergewaltiger im Knast durch die Hölle gehen. Nun, es ist nicht anzunehmen, dass Häftlinge die moralische Speerspitze der Männerwelt stellen, weshalb die Männer draußen in der Freiheit dieselbe ablehnende Haltung gegenüber Vergewaltigern teilen dürften.

Die Propaganda besagt, der ganz normale Mann von nebenan ist ein (potentieller) Vergewaltiger. Tatsächlich aber sind Vergewaltiger nicht ganz durchschnittliche Männer sondern in der Regel zutiefst kaputt, haben oft selbst sexuelle Gewalt erlitten, nicht selten durch die Mutter oder sie kommen aus kaputten Familien mit alleinmächtigen Müttern.

Warnungen vor der Gefahr der Vergewaltigung werden von Verschwörungstheoretikern als Beleg für eine „Rape-Culture“ gewertet. Genauso, wenn man aufgefordert wird, Sicherheitsmaßnahmen gegen solche Übergriffe zu ergreifen, Motto: „Sag nicht mir, nicht vergewaltigt zu werden, sag ihnen, nicht zu vergewaltigen!“. Nun, nur weil man am Bahnhof per Durchsage dazu aufgefordert wird, sein Gepäck nicht unbeaufsichtigt zu lassen, leben wir nicht in einer „Diebstahlkultur“. Nur weil jede unserer Haustüren mit einem Sicherheitsschloss gesichert ist, leben wir nicht in einer „Einbruchskultur“, die Einbrechen toleriert. Wir bringen den Menschen bei, nicht zu stehlen, nicht zu töten, nicht einzubrechen, dennoch geschehen diese Verbrechen, genau wie Vergewaltigung, wobei letzteres eines der seltensten Verbrechen ist.

Vor all diesen Verbrechen könnte man Angst entwickeln. Als Mann bin ich gefährdeter, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden. Ich könnte nun eine Angststörung entwickeln und mich nicht mehr vor die Tür trauen. Ähnlich entwickeln manche Feministen wie etwa Antje Schrupp Angststörungen; traurig für sie und giftig, denn unausweichliche Angst führt zu Hass – ein zentrales Moment in der feministischen Bewegung. Eine Psychologin antwortet auf Schrupp, dass sie sich wegen des geringen Risikos keine Angststörung zulegen würde, wie sie es von vielen ihre Patienten kenne – womit die femischistische These, nur ein paar vergewaltigende Männer seien nötig um alle Frauen in Angst und Schrecken zu halten, auseinanderfällt. Frauen leiden nicht kollektiv unter dieser Angst, jedenfalls nicht mehr als unter der Angst, bei einem Verkehrsunfall zu sterben.

Ein weiterer Punkt, der dem Märchen über den brunnenvergiftenden Juden tolerierten Vergewaltigers entgegensteht, ist der, dass sexuelle Nötigung unter harten Strafen steht – man geht für Jahre in den Knast, ähnlich wie bei schwerer Körperverletzung – nicht gerade ein Strafmaß, dass man erwarten müsste, wenn ein „Patriarchat“ eine Terrorherrschaft gegen Frauen fördern würde. Apropos: Wenn ich hier die Wahl hätte, würde ich eher die Vergewaltigung nehmen, als einen körperlichen Dauerschaden zu riskieren.

Männer haben Frauen, Schwestern, Mütter, Töchter und die Vorstellung, sie könnten vergewaltigt werden, ist ein Alptraum für sie. Das ist auch der Grund, warum man kriegsmüde Männer, die das Grauen des organisierten Abschlachtens erlebt und überlebt haben, noch mal damit motivieren kann, ihnen zu erklären, was der Feind mit den Frauen in der Heimat anstellt, wenn er gewinnt (irgendeine zutiefst kranke Feministin meinte mal, die Empörung darüber käme daher, dass diese Männer sich darüber echauffieren würden, dass man „ihre“ Frauen vergewaltigen würde. Nun, dieses Übel wiegt weitaus weniger als das Grauen des Krieges). Mal davon abgesehen, dass Massenvergewaltigungen von Männern im Krieg nicht die Ausnahme sondern die Regel darstellt. Aber das interessiert ebenfalls niemanden. Es sind nur Männer und Männer sind Abfall.

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Natürlich immer nur der Mann.

Warum fixieren sich Feministen eigentlich so sehr auf Vergewaltigung? Ist es nicht schlimmer, wenn Männer Frauen ermorden, einen Feminizid anrichten? Jein. Denn auch wenn unter Ausblenden männlicher Mordopfer Feministen gerne und lustvoll und manipulativ von ermordeten Frauen schreiben, ist Vergewaltigung ihr Lieblingsverbrechen schlechthin, da es scheinbar nur von den Menschen mit Penis begangen werden kann. Sie phantasieren eine Welt zusammen, in der alle Frauen die verfolgte Unschuld sind. Mit allen Tricks rechnen sie Vergewaltigungsepidemien zusammen; erklären alles zu Vergewaltigung. Wenn es also der Arierin passt, dann ist schlechter Sex oder Sex unter Alkoholeinfluss Vergewaltigung.

Sie erklären sich selbst zu Opfern, indem sie irgendeine unangenehme Erfahrung zu sexuelle Gewalt umdeuten. Lässt sich partout nichts finden, wird eben das ganze Leben durchleuchtet bis die Leidensgenossin auch den Opferstatus einer „Überlebenden“ teilt – das findet besonders im universitären Sumpf der Geschlechterstudien und Frauengruppen statt. Es hat was von einer Sekte.

Warum gibt es eine Bewegung nur gegen Vergewaltigung, aber nicht gegen Mord? Es fehlt der Feind. Wie ein kluger Kopf mal sagte: „Eine Bewegung kann entstehen ohne einen Glauben an einen Gott, aber keine ohne einen Glauben an den Teufel“. Bei Mord fehlt der Teufel, denn jeder kann zum Mörder werden – auch Frauen. Aber Vergewaltigung? Hier ist scheinbar nur der Mann der Täter, der Teufel, also gibt es eine Hassbewegung gegen ihn.

Da also jeder Mann ein potentieller Vergewaltiger ist – ist er nicht – und ein maßloser Opfersermon aufgebaut wird, befindet sich die Frau im ständigen Ausnahmezustand – die Angst vor diesen Verbrechen kommt weniger von diesen selbst als dass sie von Hysterikern induziert wird. Dann werden mit heißer Nadel Gesetze gestrickt, die sexuell aktive Männer der Willkür der Frauen ausliefern, denn auch Bagatellen werden als Vergewaltigung gewertet – nach dieser Logik ist jeder Beschuldigte dann auch tatsächlich schuldig. Anstrengungen eine Beweislastumkehr umzusetzen – der Mann muss beweisen, dass er nicht vergewaltigt hat – gibt es auch schon. Und angesichts dessen, dass Frauen Falschbeschuldigung als Volkssport betreiben und Feministen alles mögliche – schlechten Sex, Sex unter Alkoholeinfluss – als Vergewaltigung definieren, ach was: dass Frauen auch nachträglich ihre Meinung ändern dürfen, ist die Strategie, auf Abstand zu gehen, vielleicht nicht die schlechteste Verhaltensregel. Es rächt sich, Feministen nicht ernst zu nehmen. Was gestern in der EMMA stand, ist morgen Gesetz.

Feministische Logik: Viele Frauen bemerken gar nicht, dass sie vergewaltigt werden, das erfahren sie erst in der Gehirnwäsche Aufarbeitung unter feministischer Aufsicht der Frauengruppe in einem „geschützten Raum“. Feministen interpretieren jeden Freispruch eines unschuldig Beschuldigten als systemimmanentes Versagen der Justiz. Solche Falschbeschuldigungen entfalten dann auch vernichtende Wirkungen. Beschuldigungen auch ohne gerichtlichen Schuldspruch richten verheerenden Schaden an. Ein Vergewaltiger darf sich nicht mehr zum Kreis der Männer zählen, die willkommen sind. Man verliert seinen Job. Seine Freunde. Auch die Familie kann sich von einem abwenden. Im Knast wird man regelmäßig zusammengeschlagen. Horst Arnold bezahlte mit seinem Leben. Selbst an den Haaren herbeigezogene Anschuldigen entfalten katastrophale Wirkungen, siehe bspw. Punkt 10. Falschbeschuldigung ist eine vernichtende Attacke – und das ist sie, weil wir eben nicht in einer „Rape-Culture“ leben, in der Vergewaltigung als alltägliche Petitesse abgetan wird, sondern umgekehrt als eines der schlimmsten und ekelhaftesten Verbrechen überhaupt gilt – wie gesagt: selbst Mörder sind sympathischer.

All das ist natürlich irrelevant. Die Juden Männer unterhalten eine Rape-Culture gegen Frauen. Nur einige wenige Männer, die vergewaltigen, reichen, um alle Frauen in Angst und Schrecken zu halten und damit zu unterdrücken. Was dem Nazi das Weltjudentum, ist dem Feministen die Rape-Culture. Es ist eine Weltsicht, welche in sich hermetisch abgeschlossen ist, man kann nicht rein und nicht raus. Zwecklos darauf hinzuweisen, dass eine Gesellschaft ohne Verbrechen eine totalitäre wäre; allerdings sagen Feministen ja, das Private wäre Politisch, womit das Private wie in jedem totalitären System zerstört ist.

Wie Linke und Rechte Männer als Vergewaltiger verhetzen

Wir leben in einer Verleumdungskultur, wonach wir in einer „Rape-Culture“ leben, also jeder Mann ein potentieller Vergewaltiger sei und Vergewaltigung ein Verbrechen mit epidemischen Ausmaß.

Sie ist ein Vergewaltigungsopfer, welches sich bei Männern entschuldigt. Um diesen ersten wohl erklärungsbedürftigen Satz genauer zu erklären: Das Opfer ist links. Und die Täter nicht deutsch. Somit entschuldigt sich das Opfer bei Migranten, die zu Unrecht als Vergewaltigter in rassistische Kollektivhaft genommen werden; sie entschuldigt sich dafür, dass die Migranten rassistisch angefeindet werden und schließt mit einem Satz, den man gerne mal auch als weißer Mann hören würde:

Du bist nicht das Problem. Du bist überhaupt kein Problem.
Du bist meistens ein wunderbarer Mensch, der es genauso wie jeder andere verdient hat, sicher und frei zu sein.
Danke, dass es dich gibt – und schön, dass du da bist.

Das heißt: Hier, bei den richtigen Menschen macht man das, was eigentlich selbstverständlich ist und was man genauso bei den „falschen“ Menschen praktizieren sollte: Von einzelnen Tätern sollte nicht auf die ganze Gruppe geschlossen werden: Du als Individuum bist in Ordnung so wie Du bist, Du bist wundervoll und es ist schön, dass Du da bist. Eine Kollektivhaft wird energisch abgelehnt.

Jetzt sind die Gruppen, die das nicht so halten, unterschiedlich aufgestellt. Weiße Feministinnen würden nie auf die Idee kommen, sowas über weiße Männer zu sagen. Und Rechte würden sowas nie über Migranten sagen.

Ob man also einen unschuldigen Mann in Sippenhaft nimmt, hat viel damit zu tun, welche Hautfarbe er hat. Unterschiedliche Hautfarben führen zu unterschiedlichen Anklägern. Es ist in beiden Fälle Hetze, und sie wirkt. Rechte schüren Hass gegen Migranten indem sie sie zu Vergewaltigern stempeln, und Feministen schüren Hass gegen Männer, indem sie sie zu Vergewaltigern stempeln. Wenn sich diese Parteien mal die Arbeit der konkurrierenden Gruppe ansehen würden, dann könnte ihnen aufgehen, dass ihre Strategie des Schürens von Antipathie und Hass nicht sauber ist, denn genau derselbe Dreck wird von einer verfeindeten Fraktion praktiziert – Feministen sind Feinde der Rechten und die Rechten sind Feinde der Feministen, aber beide wenden dieselbe Strategie an. Oder aber als Alternative: Die feministische Fraktion erklärt auch nichtweiße Menschen zu Vergewaltigern und die rechte Fraktion macht dasselbe mit weißen Männern. So können sich sowohl linke als auch rechte Frauen – nachdem alle Männer als potentielle Vergewaltiger ausgegrenzt wurden – darauf einigen, dass alle Männer Unholde sind, ganz unabhängig von der Hautfarbe. Es lebe der Antirassismus!

Ähnlich dem obigen Beispiel richten sich nun amerikanische, rechtsgesinnte Frauen in einem Wahlwerbespot an potentiell falschbeschuldigte Männer mit der Botschaft Wir glauben dir (daran sollten sich Linke ein Beispiel nehmen):

 

Gibt es eine männliche Geheimwaffe?

Diese wunderbaren Artikel muss ich einfach rebloggen:

Männer haben es angeblich sehr leicht, unliebsame Gören zu beseitigen: Sie können sie einfach vergewaltigen, dann sind sie gebrochen. Denn für Vergewaltigung wird man in der Rape Culture nicht bestraft. Wenn es nur so einfach wäre.

Gerade erst hieß es in einem „taz“-Interview, jemanden zu vergewaltigen, sei „das perfekte Verbrechen, um eine Frau aus dem Weg zu räumen, ohne selbst ein Risiko einzugehen“. Wenn man eine Weile drüber nachdenkt: ein großes Versprechen.

Wenn es so wäre: Was hindert uns? Gibt es nicht genug ätzende Frauen, die man auf diese Art loswerden könnte? Ist es nicht geradezu fahrlässig, Familienterroristinnen, Despotinnen, Rechtspopulistinnen und Ausbeuterinnen an der Macht zu lassen, wenn man sie so einfach unschädlich machen könnte? Wäre es nicht unsere heilige männliche Pflicht, dafür zu sorgen, dass sie nicht noch mehr Schaden anrichten, bevor wir dann in Ruhe die Trümmer der letzten Jahre aufräumen?

Leider nein. Auch danach kann man weiterhin noch eine gefeierter Regisseurin sein, die unter Genieverdacht weiterhin Filme macht, die für lustig und nahezu weise befunden werden. Oder unverändert als geniale Schauspielerin gelten, mit gelegentlichen Wutausbrüchen, die als YouTube-Klickhits taugen: Geil, wie sie ausrastet.

Aber was ist mit denen, die weniger Macht haben? Es könnte ja sein, dass die uns schutzlos ausgeliefert sind. Wer das glaubt, muss aber irgendwie auch erklären können, warum auf diese Art nicht reihenweise unliebsame Frauen aus dem Weg geschafft werden.

Wenn es so einfach wäre, eine mit einer Vergewaltigung zu traumatisieren und zu brechen, machtlos zu machen, dann müssten Männer mit einem Mindestmaß an krimineller Energie das doch tun. Dann hätten linksextreme Männer längst die feministische Partei – „Die Frauen“ und die Grünen zerstört. Ich schwöre: längst.

Es wäre kein so großes Opfer, wenn man die dadurch loswerden könnte. Hätte, wäre, könnte, wenn: Es geht nicht – Gibt es eine weibliche Geheimwaffe?

Falschbeschuldigung.

Rape Culture: Jeder Mann ist ein [potentieller] Vergewaltiger

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Der Satz, wonach jeder Mann ein potentieller Vergewaltiger ist, ist so wahr, wie jeder Satz wahr ist, der mit dem Wort „potentiell“ gebildet wird – zum Beispiel: Jede Frau ist eine potentielle Falschbeschuldigerin. Dass manche Wahrheiten willkommen sind, andere nicht, sieht man aber schon daran, dass erstere auf verschiedenen feministischen Plattformen verbreitet, letztere aber zensiert wird.

Wobei man das Wörtchen „potentiell“ gleich ganz streichen kann, wenn es nach Feministen wie etwa Marilyn French geht, für die jeder Mann ein Vergewaltiger ist und sonst gar nichts. Diese Betrachtung ist vermutlich dem Umstand geschuldet, dass zwar nicht immer aber oft der Mann die Initiative zum und beim Sex übernimmt, und Initiative ist immer mit etwas Aggression behaftet. Das ist dann wohl auch der Grund dafür, dass die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek diagnostizierte, Sex sei etwas, das Männer Frauen antun. Jelinek ist eine hoch fragile und hypersensible Prinzessin auf der Erbse, was ihr als Literatin nützt, sie dann aber auch daran hinderte, den hochdotierten Preis persönlich entgegenzunehmen – diesem Stress war sie nicht gewachsen. Die gute Frau ist so schwach, dass sie mit einem Mann, der die Initiative übernimmt, vollkommen überfordert ist. Und da sind wir beim Pudels Kern: Feministen zeichnen Frauen als so zerbrechliche Geschöpfe, dass sie nicht mal ein „Nein“ formulieren können, keine erwachsenen Persönlichkeiten also, sondern Kinder und Sex mit Kindern ist Missbrauch, Gewalt, Vergewaltigung (und dies von Ideologen, die sich an anderer Stelle über „fragile Männlichkeit“ mokieren…). Das Problem ist nicht die Aggressivität der Männer sondern die Schwäche der Feministinnen. Auch für Robin Morgan ist Initiative übernehmen männlicherseits mit Vergewaltigung gleichzusetzen: »Ich bestehe darauf, dass es sich um eine Vergewaltigung handelt, wenn die Initiative zum Geschlechtsverkehr nicht von der Frau ausgeht, aus echter Zuneigung und aufgrund von echtem Begehren.«

Aber kehren wir zu einer vernünftigen Betrachtung des Ver-gewalt-igers zurück, der sich sein Opfer (generisches Neutrum) nimmt und dabei auch bereit ist, Gewalt anzudrohen und anzuwenden. An dieser Stelle: Nein, nicht jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger. Ich persönlich würde bei Gewaltanwendung schlicht keine Erektion zustandekriegen. So auch ein männlicher Feminist, befragt von einer Feministin, der genau das ebenfalls zu Protokoll gibt – beim Versuch eine Frau zu vergewaltigen, würde er:

»[…] vermutlich in Tränen des Mitleids ausbrechen und zusammen mit meinem Opfer weinen, anders als der traditionelle Mann.«

Lassen wir den ersten Teil stehen, welcher bedeutet, dass wir mit mir schon zwei Männer haben, die keine potentiellen Vergewaltiger sind, und widmen uns der Aussage über den „traditionellen Mann“ – wonach eigentlich jeder Mann ein Vergewaltiger wäre, das sollte man sich mal klar machen! Ich erinnere mich – es ist Unzeiten her und damals war ich noch Feminist – eine Studie einer Feministin gelesen zu haben, die zu genau diesem Ergebnis kam: der „traditionelle“, genauer: Der normale Mann wäre ein Vergewaltiger. Diese Feministin gab an, dass es sehr schwierig war, für ihre *hust* Forschung die richtigen Männer zu finden – in der ganzen Bundesrepublik. Denn sie akzeptierte nur handverlesene männliche Feministen, solche Männer also, die sich für was besseres halten, dabei ihren Geschlechtsgenossen nur das Schlechteste unterstellten, z.B. Vergewaltiger zu sein, und für diese Nestbeschmutzung vielleicht auf den Arm dürfen. Die Befragung jener Mösenkriecher lieferte das gewünschte Resultat der „Forschung“. Ich hätte hierzu einen Vorschlag, Erkenntnisse über den Charakter von Weibsbildern zu gewinnen: Eine großangelegte Befragung von Trennungsvätern, die mit institutioneller, weiblicher Macht ihren Kindern entfremdet wurden und werden… obwohl: Nein. Trennungsväter, denen von Frauen wirklich Grausames angetan wird, bewahren Anstand und distanzieren sich von Misogynie, weigern sich, vom Einzelnen auf das Gesamte zu schließen.

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Um zu beurteilen, inwieweit der ganz normale Mann da draußen ein Vergewaltiger ist, lohnt es sich, einen Blick auf den tatsächlichen Vergewaltiger zu richten, Hoffmann notiert:

Dass ein Vergewaltiger alles andere als der typische junge Mann von nebenan ist, wusste die psychoanalytische Forschung schon seit Jahren, bevor sie von der feministischen Propaganda überrollt wurde. All diese Gewalttäter weisen »eine emotionale und sexuelle Entwicklungsstagnation« auf, die schon in der Kindheit entstanden ist…

[…]

Männer, die sexuelle Gewalttaten begehen, stammen in aller Regel aus zerstörten Familien, weisen zahlreiche andere Symptome psychischer Instabilität auf, sind schlecht in die Gemeinschaft integriert und zeigen generell asoziale Tendenzen. Viele haben eine sehr schlechte Ausbildung, sind arbeitslos oder wechseln von Job zu Job. Sie gehören in der Regel den unteren Gesellschaftsschichten an

[…]

All diese schwerwiegenden Persönlichkeitsstörungen sind schon in der Kindheit angelegt: Teenager, die mit alleinerziehenden Müttern aufwachsen, haben ein 14-faches Risiko, sich zum Vergewaltiger zu entwickeln. Drei völlig unabhängig voneinander durchgeführte Studien über Vergewaltiger aus den Jahren 1979,1984 und 1993 weisen sämtlich auf eine alarmierend hohe Rate von vorangegangenem sexuellen Missbrauch dieser Männer durch Frauen hin: einmal zu 59 Prozent, ein anderes Mal zu 66 Prozent, die neuste Studie spricht sogar von 80 Prozent.

Dabei trifft das feministische Mantra zu, wonach es bei Vergewaltigung nicht um Sex sondern um Macht geht. Allerdings anders als es Feministen darstellen, denen zufolge Männern von klein auf beigebracht wird, Frauen seien minderwertig, weshalb man sie vergewaltigen dürfe:

Männer vergewaltigen nicht, weil sie Frauen für minderwertig halten, sondern weil sie gegen ihre eigenen Gefühle von Minderwertigkeit aufbegehren, »die Frau von ihrem Sockel holen wollen«, wie es viele von ihnen ausdrücken. Bezeichnenderweise vergewaltigen in den USA Schwarze fünfmal so häufig wie Weiße, und homosexuelle Vergewaltigungen, bei den Gefängnisinsassen verschiedener Rassen beteiligt sind, sind fast zu 100 Prozent Fälle, bei denen Schwarze Weiße angreifen. Nun haben Schwarze ganz gewiss nicht gelernt, dass Weiße minderwertig sind und deshalb missbraucht werden dürfen, ganz im Gegenteil. Vergewaltigung ist oft auch ein Akt der Rache gegen Umstände, die der Täter als »Unrecht« wahrnimmt.

Dieser Punkt ist für eine Feministin, die sich einbildet, in unserer Gesellschaft wären Männer an der Macht, vermutlich am schwersten zu verstehen. Die Realität verhält sich zur Propaganda mal wieder komplett anders.

Alles zusammengefasst lässt sich sagen, der „Vergewaltiger“ ist eben nicht der durchschnittliche Mann von nebenan sondern eine zutiefst kaputte Persönlichkeit, ein armes Schwein, das weniger Bestrafung als vielmehr Hilfe braucht. Wer allerdings darauf hinweist, ist ein Täterschützer, der zwangsläufig die aggressive Phrase herausfordert, sich weniger mit den Tätern sondern mehr mit dem Opfern zu befassen. Wenn man aber Opfern helfen und Prävention leisten will, hilft es mehr, sich mit den wirklichen Ursachen auseinanderzusetzen, als das Phantom „Patriarchat“ als eine solche auszumachen, welche Männern beibringe, zu vergewaltigen. Aber dafür müsste man natürlich heißgeliebte Feindbilder aufgeben.

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Rape Culture: Unzählige Fälle

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Ausufernde Definitionen von Vergewaltigungen führen zu hohen Fallzahlen.

Feministen liegt alles daran, Friede, Freundschaft, Liebe und Brüderlichkeit zu säen. Nehmen wir die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, die sagte: „Sexualität ist Gewalt.“ Oder Andrea Dworkin: »Physisch ist die Frau beim Geschlechtsverkehr besetztes Gebiet, im wahrsten Sinne des Wortes ein Territorium, das im wahrsten Sinne des Wortes eingenommen wird: eingenommen auch dann, wenn es keinen Widerstand gegeben hat, keine Gewalt; ja sogar wenn die eingenommene Frau sagte ja bitte, ja schnell, ja mehr.« Coletta Reid hingegen befindet: »Wenn die Ehe legalisierte Prostitution ist, dann ist Heterosexualität gesellschaftlich befürwortete Vergewaltigung.« Dass Vergewaltigung und Sex praktisch ununterscheidbar sind, erklärt Hodee Edwards: »Sex ist das Kreuz, auf dem Frauen gekreuzigt werden. Sex kann angemessen allein als universelle Vergewaltigung beschrieben werden.« Einen scharfen analytischen Blick zeichnet auch Susan Griffin aus: »Die Grundelemente von Vergewaltigung sind in allen heterosexuellen Beziehungen zu finden.« Kurz und knackig bringt es Marilyn French auf den Punkt: »Alle Männer sind Vergewaltiger und sonst gar nichts.« (Deformierte Männlichkeit – Der Lustmolch in Zeiten vergifteter Sexualität)

Aber mal nüchtern: 2016 wurden in der PKS rund 8.000 Fälle von Vergewaltigung und sexuelle Nötigung registriert, (einschließlich nicht aufgedeckter Falschbeschuldigungen) gegenüber von rund 6,4 Millionen registrierten Straftaten. Von allen Straftaten machen also Vergewaltigungen gerade mal 0,125% aus. Das macht in Deutschland auf 100.000 Einwohner 9,7 Fälle, auf 41 Millionen Frauen bezogen wäre damit rund jede Fünftausendste betroffen. Mit anderen Worten: Vergewaltigung ist ein seltenes Verbrechen. Sicherlich gibt es eine Dunkelziffer, aber diese wird eher nicht bei zigtausenden Prozent liegen, um auf solch abenteuerliche Zahlen zu kommen – Jede 7., Jede 4. – wie sie in der feministischen Propaganda verbreitet werden.

[Nachtrag] Auch ist auffällig, dass hier Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in einen Topf geworfen werden, es ist anzunehmen, dass hier leichte und schwere Fälle miteinander vermischt werden, ein Trick, wie er auch im Bereich der häuslichen Gewalt angewendet wird. Carnofis kommentiert: „Die Statistik schreibt aber von „8.000 registrierten Fällen von Vergewaltigung UND SEXUELLER NÖTIGUNG“ Darin können sich also eine Vergewaltigung und 7.999 Fälle von unerwünschten Komplimenten handeln.
Ich habe mir jetzt die Statistik nicht angesehen, weiß aber aus meiner Beschäftigung beim VAfK mit der berüchtigten „häuslichen Gewalt“, dass zur Aufblähung von Zahlen gern noch ein paar irrelevante Fälle mit eingepackt und in die Öffentlichkeit getragen werden. Das ist so, als würdest Du ne Prise Goldstaub in einen Sack mit Wackersteinen streuen und das Ganze als „Sack mit Gold“ verkaufen. Sachlich korrekt, aber Etikettenschwindel, weil auf das Missverständnis abzielend, der Sack sei randvoll Gold.“

Eine Psychologin, die sich aufgrund von massiven, feministischen Cybermobbings weitestgehend zurückgezogen hat, erklärte dazu mal, dass sie zuviele Angstpatienten kenne um sich bei solch einem geringen Risiko Sorgen zu machen und damit vielleicht eine Neurose oder gar Angststörung zu entwickeln. Vermutlich sind viele Feministinnen von einer solchen paranoiden Angststörung befallen. Unentwegt beschäftigen sie sich mit grotesk übertriebenen Fallzahlen von Vergewaltigung und leben somit in einer Welt, in der morgen oder im nächsten Moment ein Mann über sie herfallen könnte. So merkt Ingbert Jüdt im zur Gänze lesenswerten „Der Mythos vom Patriarchat“ an:

Dieser Mechanismus lässt sich am klarsten an einem Extrembeispiel exemplifizieren: an Andrea Dworkins Schrift »Pornography«. Dworkin hat nicht nur eigene Erfahrungen mit Gewalt und Missbrauch gemacht, sondern sich im Rahmen ihrer gemeinsam mit Catherine MacKinnon organisierten politischen Kampagnen gegen Pornographie auch als Ansprech- partnerin für Frauen mit ähnlichen Erfahrungen angeboten und sich deren Schilderungen ausgesetzt, bis sie dadurch an ihre psychischen Grenzen kam. (…) Sie verarbeitet diese buchstäbliche Überdosis traumatischer Erfahrungen jedoch, indem sie sie ohne irgendeine sozialwissenschaftliche Objektivierung unmittelbar zur Theorie erhebt: zum durch Leid geoffenbarten, durch Martyrium bezeugten, sakrosankten Wissen über »den Mann« schlechthin, ein Wissen, in welchem sie die Phänomenologie solcher Miss- brauchserfahrungen, nämlich die empfundene Wehrlosigkeit gegenüber körperlich, sexuell und psychisch gewalttätigen Männern, zum Kern der Beziehung aller Frauen zu allen Männern verallgemeinert. Dieser radikal subjektive Kurzschluss zwischen Erfahrung und Theorie führt dann zu solch berüchtigten Formulierungen wie »Terror issues forth from the male, illuminates his essential nature and his basic purpose« und anderen.

Solche traurigen Gestalten machen aber keine Therapie sondern Politik. Ein Beispiel hierfür wäre eine der führenden Feministinnen Antje Schrupp, die erklärte, in jedem Mann einen potentiellen Vergewaltiger zu sehen, weshalb sie Kontakt nur zu schönen Männern zulässt, dann sei eine Vergewaltigung weniger schlimm. Solche Frauen machen Politik. Solche Frauen betreiben Propaganda. Das Ergebnis sind Maßnahmen, die den Mann der weiblichen Willkür ausliefert. Jeder sexuelle aktive Mann ist nur eine Anschuldigung davon entfernt, als Schwerverbrecher in den Knast zu gehen, es wird eine Terrorherrschaft gegen Mann errichtet. Es rächt sich, Feministen Politik gestalten zu lassen.

Um zu den scheinbar skandalösen Fallzahlen von Vergewaltigungen zu kommen, bedienen sich Feministen verschiedener Tricks, um eine Epidemie ihres Lieblingsverbrechens vorzutäuschen. Als erstes wäre da der Vergewaltigungsmythos, wonach Frauen „bei sowas“ wie Vergewaltigung nicht lügen. Das heißt, Feministen rechnen jede Beschuldigung als tatsächliche Vergewaltigung und berücksichtigen gar nicht, dass es ich um eine Falschbeschuldigung handeln könnte. In unserer Gesellschaft wird eher angenommen, dass ein Mann vergewaltigt als dass eine Frau lügt. Dem lässt sich entgegenhalten, dass man Falschbeschuldigung als weiblichen Volksport betrachten kann. Wenn also 80% der angezeigten Männer auf freien Fuß bleiben, dann bedeutet das weniger, 80% Schuldige werden nicht ihrer gerechten Strafe zugeführt, als vielmehr, dass in bis zu 80% der Fälle Falschbeschuldigerinnen unbehelligt bleiben für ein Verbrechen, das ganze Existenzen, Männer zerstören kann, was aber von Mediengrößen begrüßt wird.

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Ein anderer Trick besteht darin, dass Frauen gegen ihren Willen zu Opfern erklärt werden! Frauen die widersprechen befänden sich halt in der „Leugnungsphase.“ Feministen versuchen diesen Trick damit zu rechtfertigen, dass Opfer etwa von Trickbetrügern auch nicht wüssten, dass sie zu Opfern geworden sind. Ich behaupte aber mal: Wenn man nicht merkt, dass man ein Opfer von Vergewaltigung wird, dann liegt auch keine vor. Wer vergewaltigt wird, ist sich darüber im Klaren, merkt das, und zwar drastisch. Zweitens lässt sich dazu anmerken, wenn man einem Opfer von Trickbetrug erklärt, wie er betrogen wurde, dann kann er sich selbst auch als Opfer begreifen, die befragten Frauen lehnten aber auch nach solchen Erklärungen ab, Opfer einer Vergewaltigung geworden zu sein. Sie weigern sich, einvernehmlichen, aber vielleicht schlechten Sex als Vergewaltigung zu betrachten, wie etwa durchgeknallte Feministen à la Robin Morgan: »Ich bestehe darauf, dass es sich um eine Vergewaltigung handelt, wenn die Initiative zum Geschlechtsverkehr nicht von der Frau ausgeht, aus echter Zuneigung und aufgrund von echtem Begehren.« Oder Alkohol: Wenn zwei angetrunkene Menschen Sex haben, ist einer von ihnen – und zwar der Mann – ein Vergewaltiger. Ebenfalls als Vergewaltiger und „Überlebende“ dürfen sich Männlein und Weiblein begreifen, wenn man sich nicht an das abtörnende Aussprechprinzip gehalten hat. Auch „Überreden“ wird als sexuelle Nötigung betrachtet, denn schließlich wird dabei psychischer Druck ausgeübt, und wenn eine Frau nur mit ihrem Mann schläft, um ihm einen Gefallen zu tun, dann ist das? Richtig: Vergewaltigung. Und aktuell gibt es einen Gesetzesvorschlag, wonach Täuschung gleichwertig zu Vergewaltigung gehandelt werden soll:

§ 177 Abs. 2 StGB: Ebenso wird bestraft, wer sexuelle Handlungen an einer anderen Person vornimmt oder von ihr vornehmen lässt oder diese Person zur Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen an oder von einem Dritten bestimmt, wenn
(…)
6. der Täter die Person über den sexuellen Charakter der Handlung täuscht oder ihr vorspiegelt, dass er eine andere, ihr bekannte Person sei.

Was aber nicht passieren wird, ist, wenn sie auf seine Kohle aus ist und Liebe nur vorheuchelt, sie ins Kittchen wandern wird.

Damit wird auch klar, was es mit dem Slogan „Don’t rape“ auf sich hat: Da alle möglichen Lappalien, alles irgendwie als Vergewaltigung definiert wird, sind somit alle Männer irgendwie schuldig, sich gegenüber ihrer Sexpartnerin nicht korrekt verhalten zu haben. Womit eben alle Männer adressiert werden „nicht zu vergewaltigen.“ Wenn gilt: „All sex is rape“, dann erst macht dieser Slogan Sinn, der sich an all men richtet.

Dabei spielen die „Qualitätsmedien“ wiedermal eine unrühmliche Rolle, um die Gräuelzahlen zu verbreiten. So berichtet der Sexualforscher Dean Kilpatrick, dass er kaum auf mediale Resonanz stieß, als er mit seinen Studien noch zu relativ niedrigen Raten von sexueller Gewalt kam. Erst als er auf die manipulativen, feministischen Methoden zurückgriff und so zu hohen Zahlen kam („Eine von acht“), wurde er in großen Zeitungen des ganzen Landes zitiert, und das »Time«-Magazin bildete seine Graphiken ab unter der Überschrift »Erschütternde Studie über Vergewaltigungsepidemie«. Eine andere Forscherin merkt an: »Es gab einigen Druck – zumindest habe ich es als Druck empfunden -Vergewaltigung als so häufig wie nur möglich darzustellen…. Ich bin eine ziemlich überzeugte Feministin, aber eines der Dinge, die ich bekämpfte, war, dass die wirklich radikalen Feministinnen mich dazu bringen wollten, Dinge als schlimmer darzustellen, als sie in Wirklichkeit waren.«

In Schweden ist nun auf feministischen Wirken hin ganz alltäglicher Sex Vergewaltigung. In Deutschland trifft das auf Lappalien zu. Es rächt sich, Feministen nicht ernst zu nehmen. Sie verwischen die Grenzen zwischen einvernehmlichen Sex und Vergewaltigung bis zur Unkenntlichkeit. Was früher Verführung war ist heute sexuelle Gewalt.

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Ach ja: Frauen haben das Recht, nachträglich einvernehmlichen Sex als Vergewaltigung zu definieren.