Archiv der Kategorie: Totalitär

Mit vielen kleinen Schritten in die Diktatur: Erst freiwillig, dann genötigt

In Schweden ist es praktisch unmöglich geworden, bar zu zahlen. Alles läuft über bargeldlose Systeme, selbst Obdachlose haben Kartenlesegeräte. Das Projekt „Better than cash™“ ist dort weitgediegen. In Norwegen hat die Regierung auf die Daten aller Kartenzahlungen zugegriffen:

Das norwegische Statistikamt SSB will den größten Betreiber von digitalen Bezahlterminals Nets, verpflichten, ihm alle Daten der über die Terminals abgewickelten Kartenzahlungen zu übermitteln. Sie enthalten Namen, Adressen, Kaufdatum und Preise der einzelnen Produkte.

Außerdem sollen die vier größten Einzelhandelsketten verpflichtet werden, den regierungsamtlichen Statistikerinnen und Statistikern die digitalen Kassenbelege zu übergeben, aus denen hervorgeht welche Produkte die jeweiligen Bürger gekauft haben.

In Italien wurde nach chinesischem Vorbild ein Sozialkreditsystem eingeführt: Der Obrigkeit gefälliges Verhalten wird belohnt:

Ab Herbst gibt es auf europäischem Boden das erste Sozialkreditsystem. In Italien, in Bologna kommt es zum „Pilotprojekt“. Tugendhaftes Verhalten wird Punkte bringen, die gegen Belohnungen eingetauscht werden können.

Es wird ernst mit dem Sozialkreditsystem. Ursprünglich eine Innovation aus China, hat sich die EU das gesellschaftliche Kontrollsystem des „Sozialkredits“ mittlerweile angeeignet. In Herbst kommt das erste Modell nach Europa. Die „Smart Citizen Wallet“.

Zunächst ist die App freiwillig und sie funktioniert ganz wie ein Sozialkreditsystem aus dem Lehrbuch. Tugendhafte Bürger, die Müll trennen, die Öffis benutzen, keine Verwaltungsstrafen kassieren, werden „Punkte“ sammeln. Welche Belohnungen man für die Punkte dann eintauschen kann, werde „derzeit definiert“, sagte Massimo Bugano, der am Projekt arbeitet der Zeitung „Corriere di Bologna“. Ein bisschen Zeit hat die Stadtverwaltung von Bologna noch, das Projekt soll nach dem Sommer beginnen.

Es scheint so, als ob diese Maßnahmen als Pilotprojekte in verschiedenen Staaten getestet werden, um sie dann europaweit durchzusetzen. Wie heißt es oben? „Zunächst ist die App freiwillig”. Wenn man das Triple „Schweden – Norwegen – Italien“ abläuft, haben wir zuerst Bargeldabschaffung, womit man gezwungen ist, überall mit Karte zu zahlen. Im nächsten Schritt – Norwegen – wird so erfasst was man gekauft hat, um dann – Italien – dafür belohnt oder bestraft zu werden. Das bequeme bargeldlose Bezahlen, das zunächst freiwillig war, ist dann Pflicht, mit allem, was daran hängt. Umso mehr Menschen eine freiwillige, bequeme Dienstleistung akzeptieren, umso einfacher kann sie dann allen aufgezwungen werden.

Was dann noch fehlt, ist breitflächige Videoüberwachung mit KI und Gesichtserkennung sowie eine digitale ID, über die alle Daten- und Finanztransaktionen abgewickelt werden: Im selben Augenblick, in dem man sich vor den Rechner sitzt, ist man identifiziert und künstliche Intelligenz erfasst, zu welchem politischen Lager man gehört anhand des Profils und der Inhalte, die man konsumiert: „Wir sind auf Sie aufmerksam geworden.“

Pandemien als Vorwand für Rechtsstaatszersetzung haben den Nachteil, dass sie irgendwann mal wieder vorübergehen. Was anderes ist Dauerthema: Klima. Das geht nie vorüber. Man sehe sich nur an, womit man heute schon im Namen des Klimaschutzes – und des Krieges – drangsaliert wird. Die Erfassung der CO2-Bilanz – also nichts weniger als die Prävention gegen den Weltuntergang – über eine digitale ID wäre dann der Vorwand zur totalen Überwachung. Erst wird als das als nette Dienstleistungen auf freiwilliger Basis angeboten, dann auf einmal ist es verpflichtend.

Istanbul-Konvention: Kinder und Männer haben kein Recht auf eine gewaltfreies Leben

Männer sind stärker von Gewalt betroffen als Frauen, besonders, wenn man außerhäusliche Gewalt hinzunimmt. Auch üben Frauen Gewalt aus, gegen Kinder, gegen Männer – aber die dürfen das. Da kann niemand den Notruf wählen, denn es gibt nur den Frauennotruf, und auch sonst ist es eine ganz dummer Einfall die Polizei zu rufen, wenn sie zuschlägt, denn dann wird er aus der Wohnung geschmissen, und muss die Kinder allein lassen bei einer Gewalttäterin, kann sie nicht mehr als lebendes Schutzschild schützen – denn um mit Amber Heard zu sprechen: Keiner wird dir glauben.

Eine Schilderung, die mir besonders nahe ging, war die eines Vaters, der so eine Ehehölle schließlich verließ und damit seine Tochter im Stich ließ. Diese erklärte ihm bei einem Umgangstermin: „Was Mama früher mit dir machte, macht sie jetzt mit mir.“ Für solche Menschen gibt es keine Hilfe, weil Feministen mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt werden oder weil sie solche Politik machen:

Also: Die Istanbul-Konvention ist durch, weil Frauen – und nur Frauen – ein Recht auf ein gewaltfreies Leben haben. Unwerte Menschen dürfen geprügelt werden von höherwertigen Arierinnen.

Es bedeutet aber noch mehr, nämlich, Langzitat:

Ihre wichtigste Voraussetzung ist, dass ein Staat, wenn er sie ratifiziert, sich bereit erklärt, Gesetze zu erlassen, die Gewalt gegen Frauen, von Vergewaltigung bis hin zu Zwangsheirat, Zwangsabtreibung, weiblicher Genitalverstümmelung, Einschüchterung und sexueller Belästigung, verhindern und kriminalisieren. Aber all dies tun wir bereits, und zwar ohne die Hilfe eines internationalen Vertrags, der uns dazu zwingt.

(…) Wenn das einzige Argument gegen den Beitritt zur Istanbul-Konvention war, dass es sich dabei nur um eine weitere sinnlose, aber harmlose Geste handelt, die darauf abzielt, Druckgruppen zu besänftigen und den Professoren des Völkerrechts Arbeit zu verschaffen, könnte es ein Argument dafür geben, dass eine Regierung sich damit ein ruhiges Leben verschafft. Leider ist dem nicht so. In mehrfacher Hinsicht ist die Istanbul-Konvention schädlich, da das Kleingedruckte eine Reihe von Nebenverpflichtungen enthält, die jeder demokratischen Regierung eine Denkpause verschaffen sollten.

(…) Drei Beispiele sollten genügen. Zunächst einmal fordert eine Bestimmung, Artikel 12, die Regierungen auf, sich auf etwas einzulassen, das nur als offizielle Kulturmanipulation bezeichnet werden kann. Die Parteien, so heißt es, „treffen die erforderlichen Maßnahmen, um Veränderungen in den sozialen und kulturellen Verhaltensmustern von Frauen und Männern mit dem Ziel zu fördern, Vorurteile, Sitten, Gebräuche, Traditionen und alle anderen Praktiken zu beseitigen, die auf der Vorstellung von der Unterlegenheit der Frau oder auf stereotypen Rollenbildern für Frauen und Männer beruhen“. Lesen Sie das noch einmal langsam durch. Die Istanbul-Konvention fordert, mit mehr als einem Hauch von Totalitarismus, eine vertragliche Verpflichtung der Regierung, nicht die Menschen von einer bestimmten Position zu überzeugen oder eine Auseinandersetzung darüber zu fördern, sondern administrative Schritte zu unternehmen, um ihre bestehenden Sitten, Gebräuche, Traditionen und Praktiken auszumerzen, soweit sie nicht einer offiziellen Linie entsprechen.

(…) Zweitens verlangt die Istanbul-Konvention von der Regierung, dass sie in großem Umfang in das Bildungswesen eingreift und sich darüber hinaus auf die Medien stützt. Man fragt sich, ob sich die ernsthaften und wohlmeinenden Befürworter der Ratifizierung jemals genau mit Artikel 14 befasst haben. Danach müssen die Regierungen auf allen Bildungsebenen vom Kindergarten bis zur Universität „die notwendigen Schritte unternehmen, um Lehrmaterial zu Themen wie Gleichstellung von Frauen und Männern, nicht stereotype Geschlechterrollen, gegenseitiger Respekt, gewaltfreie Konfliktlösung in zwischenmenschlichen Beziehungen, geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen … aufzunehmen“. Diese Bestimmung über die obligatorische Vermittlung einer durch und durch ideologischen Position sollte jeden beunruhigen, der sich mit dem Recht der Eltern beschäftigt, die Kinder nach ihren eigenen Überzeugungen zu erziehen, ganz zu schweigen von der Fähigkeit der Gemeinschaften, Schulen einzurichten, um die Kinder in einem vernünftigen Rahmen nach ihren Normen zu erziehen. Ebenso alarmierend ist der zweite Teil desselben Artikels. All dies muss von der Regierung gefördert werden, nicht nur in der Bildung, sondern unter anderem auch in den Medien: Anders ausgedrückt, wird den Regierungen gesagt, dass sie Druck auf Nachrichten und Fernsehsender ausüben sollen, damit diese einer bestimmten ideologischen Linie folgen. Die Auswirkungen auf die Pressefreiheit sind für jeden klar ersichtlich.

(…) Drittens, und das ist noch beunruhigender, ist das, was die Istanbul-Konvention zum Gender-Thema sagt. Sie bezieht sich nicht nur häufig auf Dinge wie geschlechtsspezifische Gewalt und verlangt, dass Kindern beigebracht wird, dass Geschlechterrollen schlecht sind, sondern in Artikel 3 ist eine Aussage versteckt, die besagt, dass unter Gender „die gesellschaftlich konstruierten Rollen, Verhaltensweisen, Aktivitäten und Eigenschaften zu verstehen sind, die eine bestimmte Gesellschaft für Frauen und Männer als angemessen erachtet“. Es ist schwer, dies als etwas anderes zu sehen als die Forderung, dass der Staat in der Gender-Debatte offiziell Partei ergreift. Im Rahmen der Konvention muss der Staat scheinbar als offizielle Ideologie die umstrittene und fast schon kultische Vorstellung, dass Geschlecht einfach ein soziales Konstrukt ist, als offizielle Ideologie durchsetzen und der Jugend als Tatsache vermitteln. Dies mag für diejenigen akzeptabel sein, die ihr Leben an Universitäten oder auf Konferenzen gleichgesinnter Fachleute verbracht haben: Es ist für niemanden akzeptabel, der der Meinung ist, dass solche Fragen frei und ohne offizielle Intervention diskutiert werden sollten.

(…) Es gibt einen noch wichtigeren Punkt. Die Istanbul-Konvention schafft ein Kader von 15 Personen namens GREVIO, oder „Expertengruppe für Aktionen gegen Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“, die in der Praxis aus ausgewählten Fachleuten besteht, denen man vertrauen kann, dass sie mit ihren Zielen übereinstimmen und die internationalistische Denkweise teilen. An dieses Gremium muss jeder Staat, ähnlich wie ein Arbeiter in seiner Bewährungszeit, regelmäßig über seine Fortschritte berichten, und enthält seinerseits Berichte darüber, was er nach der Meinung von GREVIO besser machen könnte.

Zitat Ende.

Ich sagte es bereits: Es ist ein Fehler, Feministen nicht ernst zu nehmen. Heute betreiben sie die Propaganda, dass Häusliche Gewalt ein epidemisches Problem mit allein Männern als Tätern ist, morgen wird ein totalitäres System errichtet, welches den Mann der weiblichen Willkür ausliefert. Heute heißt es, Männer wären Vergewaltiger, morgen ist einvernehmlicher Sex strafbar.

Wenn ein Regierungsvertreter das Vorwort zu Orwells „1984“ schreibt…

George Orwell legte in seiner Dystopie „1984“ die Risszeichnung eines totalitären Staates vor, der die absolute Herrschaft ausübt, die Menschen nicht nur bis in die Privatsphäre sondern sogar bis in die intimsten Meinungen und Überzeugungen hinein kontrolliert – wer abweichende Gedanken pflegt, macht sich eines „Gedankenverbrechens“ schuldig und wird mit Folter einer Gehirnwäsche unterzogen, um wieder den richtigen Überzeugungen anzuhängen. Das richtige Denken wird auch durch umfassende Kontrolle über die Sprache – Neusprech – betrieben, denn wo man Kritik nicht mehr in Worte fassen kann, kann man sie auch nicht denken. In diesem System gibt es keine Liebe zwischen Mann und Frau wie auch keine tiefen Freundschaften zwischen den Menschen, denn die ganze Liebe hat dem System, dem Staat zu gelten. Man ist ständiger Propaganda ausgesetzt über einen äußeren Feind, gegen den man Krieg führt und der ein Monster ist, der eine angebliche tödliche Bedrohung darstellt, denn durch diesen wird man von den Problemen im Inland abgelenkt, bzw. alle Probleme wie Nahrungsmittelknappheit werden durch diesen Feind verursacht.

Und jetzt hat Robert Habeck (Grüne) das Vorwort zur neuen Ausgabe von „1984“ geschrieben (via), welches passenderweise in „zeitgemäßer Sprache“, also in Neusprech herausgegeben wird. Habeck sieht die Gefahr eines totalitären Staates nicht von oben – also wo er selbst hockt – kommen, sondern von unten, wo bockige Untertanen staatliche Wahrheiten von sich weisen und gegen zerstörerische Politik auf die Straße gehen.

Dabei sind die Grünen eine Partei, deren Mitglieder sich selbst als klug, gebildet, also woke, wahrnehmen. Grüne, die sich als Elite verstehen, die den dummen Menschen erklären müssen, was das richtige ist, und was das falsche; die meinen, man müsste den Bürger erziehen:

Zweitens: diesem Milieu, und insbesondere seiner nachfolgenden Generation, ist es todernst damit, dass der womöglich größere Teil des Volks ein Pöbel ist, den man aus demokratischen Entscheidungen besser draußen hält. Die Grünen und ihre Anhänger verkörpern damit ein elitistisches und expertokratisches Demokratieverständnis, das direkt aus einem konservativen und ordoliberalen Intellektuellenzirkel der Adenauerzeit stammen könnte – zum Kreis der verständigen Bürger wird nur gezählt, wer jenem bildungsbürgerlichen Milieu angehört, aus dem sie selbst stammen. Alle anderen sind »Populisten«. Wer sich gefragt haben sollte, auf welcher Grundlage Schwarz-Grün als politische Konstellation funktionieren könnte, findet hier den gemeinsamen Nenner: auf der Grundlage einer autoritären, elitären Verachtung des demokratischen Souveräns als Hindernis für eine beanspruchte höhere Vernunft, die in Wahrheit eine Glaubenslehre darstellt: was den einen der Glaube an die Unfehlbarkeit unregulierter Märkte, ist den anderen der Glaube an die Unfehlbarkeit des Klima-Aktivismus.

Zum Beispiel mit Neusprech. Denn überall kommt einem das Gendersprech entgegen, welches ausdrücklich dem Zweck dienen soll, die Gedanken zu kontrollieren, das richtige Denken zu erzwingen, um so „Marginalisierte sichtbar“ zu machen, die „mitgedacht“ werden sollen, womit in jedem Kontext – wo Geschlecht einfach irrelevant ist – die korrekte Politik beständig in den Vordergrund gerückt wird, und es so keinen unpolitischen Raum mehr gibt, was eines der Merkmale totalitärer Herrschaft ist.

Oder der mit Zwangsgebühren Demokratieabgaben finanzierte ÖRR, der seinen Verpflichtungen als neutral und unabhängig nicht im geringsten nachkommt und schon mal ganze Neusprech-Framing-Anleitungen in Auftrag gibt, um den Bürger mit den richtig geframten Begriffen einzubläuen, dass er der Gute ist und die Wahrheit verkündet; wo z.B. aus einem Migranten ein „Einwohnender ohne deutsche Staatsbürgerschaft“ wird.

Oder zum Beispiel Corona. Hierbei richtet man sich auch gegen an Kinder und versetzt sie absichtlich in Todesangst und Panik, um eine Herrschaft der Distanzierung, Isolation und Vereinzelung auszuüben, denn so lässt sich leichter regieren, ist Widerstand kastriert:

Politische Vorgabe war, den Menschen Angst einzujagen, insbesondere den Kindern:

»Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.«

Und die Verantwortlichen, die so eine Strategie des Terrors gegen Kinder fahren, sind immer noch in Amt und Würden – perverse Zeiten.

So was findet sich in einer Berichterstattung eingebettet über Corona, die an Einseitigkeit nicht zu überbieten ist, in welcher Corona als Armagedon und die Impfung als die Rettung verheißen wird. Eine Berichterstattung, in der die Risiken letzterer unterschlagen werden und diejenigen, die darauf hinweisen, massiven Repressionen ausgesetzt sind. Eine Meinungsdiktatur, die eine brutale, die Menschen von einander trennende Machtausübung durchsetzt, die zudem nur ein Testlauf darstellt.

Oder was ist damit, dass man sich als Weißer des beständigen Gedankenverbrechens des Rassismus‘ schuldig macht, wofür er Buße tun muss und sein Knie zu beugen hat? Denn der Weiße hat hier auch nicht Freiheit zu sagen, dass ihn das Thema nicht interessiere, denn er ist privilegierter Rassist, Täter, dem seine Privilegien zu nehmen sind. Es gilt die Formel, wonach man entweder Freund oder Feind ist, bzw. Ally (aber trotzdem schuldig) oder Feind.

Oder wie steht es damit, dass es so einfach wie nie war, Familien zu zerstören, und so schwierig wie nie, im Gegensatz dazu tragfähige Familienbande aufzubauen in Zeiten, in denen Familienfeinde mit Steuermitteln und Bundesverdienstkreuzen geehrt werden? Eine Politik, die zu zerstörten Menschen führt, welche sich leicht beherrschen lassen?

Oder was ist mit dem äußeren Krieg, angeblich angezettelt von einem Despoten aus Kriegslüsternheit, einem Wiedergängers Adolf Hitlers? Wo man konsequent alternative Berichterstattung zensiert in einem Staat, in dem angeblich keine Zensur stattfindet, und in dem man die tatsächlichen Beweggründe des Bösen™ für die Offensive unterschlägt? In einem Staat, der massiv auf die Berichterstattung bis in die Schulen Einfluss nimmt, um dieses Narrativ über einen Tyrannen durchzusetzen, also Gleichschaltung betreibt?

Wir haben also alles zusammen, was Orwell so beschrieben hat:

  • Sprachmanipulation
  • Äußerer Krieg
  • Zerstörung der Familien
  • Angst- und Panikmache in der Bevölkerung
  • Misswirtschaft
  • Überwachung

Aber nein: Die totalitäre Gefahr geht von denen da unten aus.

Die Coronamaßnahmen waren nur ein Testlauf

Die Bevöl­ke­rung ist bockig. Aber jetzt gibt es neue Hoffnung:

COVID-19 war der Test der sozia­len Ver­ant­wor­tung – Eine rie­si­ge Anzahl unvor­stell­ba­rer Ein­schrän­kun­gen für die öffent­li­che Gesund­heit wur­de von Mil­li­ar­den Bür­gern auf der gan­zen Welt akzep­tiert. Welt­weit gab es zahl­rei­che Bei­spie­le für die Ein­hal­tung des Social Distancing, das Tra­gen von Mas­ken, Mas­sen­imp­fun­gen und die Akzep­tanz von Anwen­dun­gen zur Kon­takt­ver­fol­gung für die öffent­li­che Gesund­heit, die den Kern der indi­vi­du­el­len sozia­len Ver­ant­wor­tung demonstrierten.

Der merk­wür­di­ge Satz­bau um die »Ein­schrän­kun­gen für die öffent­li­che Gesund­heit« (»restric­tions for public health«) mag eine Freud­sche Fehl­leis­tung sein, aber wir ver­ste­hen, was gemeint ist. Wenn zu COVID-Zei­ten eine »rie­si­ge Anzahl unvor­stell­ba­rer [sic: ›uni­ma­gin­ab­le‹] Ein­schrän­kun­gen« mög­lich war, dürf­te sie ja noch ein­mal mög­lich sein, und dann auf Dauer.

Ganzer Artikel.

„Nur Ja heißt Ja“

„Du Raffnix! Deute doch mal die Signale richtig. Wenn Du fragst, ruiniert das die Stimmung!“

kriegt ein Feminist zu hören, der bei einer Frau das nicht sogenannte „Aussprechprinzip“ anwendet (nur ein ausgesprochenes Ja gilt als Zustimmung), das Feministen zwingend für die ganze Bevölkerung vorschreiben wollen, und dies in manchen Ländern wie Schweden oder Spanien schon erreicht haben. Das ist nicht neu, dies – in wesentlich schärferer Form – gibt es an einigen US-Universitäten schon seit Jahrzehnten, Matussek berichtet:

Wer aber befolgt denn eigentlich die Regeln der neuen Keuschheitspolitik? Fogarty zuckte mit den Achseln. «Ich weiß es wirklich nicht.» Fogartys Verwirrung wurde auf dem Campus geteilt. «Hoffentlich keiner», sagte Sarah, die gerade damit beschäftigt war, ihren Bauchnabelring zu reinigen. Als sie einmal von einem Jungen gefragt wurde «Habe ich dein Einverständnis?», hatte sie einen Lachanfall bekommen. Dorte, eine Austauschstudentin aus Tübingen, sagte mir, sie fände es «entwürdigend, einem Jungen dauernd zu erklären, was er zu tun hat». Dennis dagegen war vorsichtiger geworden. Randys Beispiel [der als Vergewaltiger bezichtigt wurde] hatte ihn alarmiert. «Ich lasse jetzt die Frau die ersten fünfzehn Schritte machen. Einfach, um auf Nummer Sicher zu gehen.» Wieder andere nutzten den politisch korrekten Jargon für eine erotische Metasprache. Die neue Anmache auf dem Campus lautet: «Hast du Lust, die <Politik> mit mir zu vollziehen?»

Dieses Aussprechprinzip wird aggressiv und verlogenerweise „Konsensprinzip“ genannt – „Nur Ja heißt Ja!!“, womit die Lüge verbreitet wird, es gäbe sowas wie den ganz alltäglichen, nonverbalen Konsens nicht – also unausgesprochene Zustimmung, wie ihn Millionen täglich praktizieren -, und diese Behauptung stammt direkt aus der Höllenküche des Feminismus‘, aus der auch Statements wie diese stammen:

Nehmen wir die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, die sagte: „Sexualität ist Gewalt.“ Oder Andrea Dworkin: »Physisch ist die Frau beim Geschlechtsverkehr besetztes Gebiet, im wahrsten Sinne des Wortes ein Territorium, das im wahrsten Sinne des Wortes eingenommen wird: eingenommen auch dann, wenn es keinen Widerstand gegeben hat, keine Gewalt; ja sogar wenn die eingenommene Frau sagte ja bitte, ja schnell, ja mehr.« Coletta Reid hingegen befindet: »Wenn die Ehe legalisierte Prostitution ist, dann ist Heterosexualität gesellschaftlich befürwortete Vergewaltigung.« Dass Vergewaltigung und Sex praktisch ununterscheidbar sind, erklärt Hodee Edwards: »Sex ist das Kreuz, auf dem Frauen gekreuzigt werden. Sex kann angemessen allein als universelle Vergewaltigung beschrieben werden.« Einen scharfen analytischen Blick zeichnet auch Susan Griffin aus: »Die Grundelemente von Vergewaltigung sind in allen heterosexuellen Beziehungen zu finden.« Kurz und knackig bringt es Marilyn French auf den Punkt: »Alle Männer sind Vergewaltiger und sonst gar nichts.«

Wenn man Feministen gewähren lässt, ist das der Tod jeder Erotik, jeder Liebe zwischen den Geschlechtern, und das ist gewollt, denn dann werden Frauen davon abgehalten, die falsche Entscheidung im Leben zu treffen, also mit einem Mann Kinder zu kriegen und zu erziehen.

In Spanien wurde dieses Prinzip jetzt festgelegt, heißt, jetzt kann ein Mann – von einer Frau ist nicht die Rede – für bis zu 15 Jahre in den Knast gehen, weil er zwar einverständlichen Sex hatte, aber es unterließ, einen verbalen Vertrag zu schließen – als ob Falschbeschuldigung nicht jetzt schon ein Problem wäre. Denn darauf läuft es hinaus: Alle Facetten menschlicher Kommunikation mit all ihren Unwägbarkeiten, mit der erotischen Spannung im Flirt, wo Körpersprache, Gestik, Mimik, Tonalität der Stimme einfließen, wird reduziert darauf, dass ein mündlicher Vertrag geschlossen wird.

Der hier war bei Goebbels in der Lehre und will einem diese neue Unfreiheit als Freiheit verkaufen. Wenn er es selbst so halten will im Sex, soll er und jeder andere Feminist es halt so machen. Das reicht aber nicht, sie wollen auch andere dazu pressen, zu diesem totalitären Ansinnen, den Menschen im Schlafzimmer vorzuschreiben, wie sie sich zu verhalten haben.

Eine Rechtfertigung lautet darauf, dass man damit Vergewaltigung im epidemischen Ausmaß bekämpfen wolle, was aber nur Propaganda ist.

Ausufernde Definitionen führen zu ausufernden Fallzahlen.

Nicht immer, aber oft läuft ein Flirt so ab: Der Mann baggert, die Frau bremst. Er treibt voran, will küssen, streicheln und schließlich die Vereinigung, die Frau lässt sich verführen, was aber noch lange nicht heißt, dass sie nach der ersten Kontaktaufnahme einfach Ja sagt. In diesem Spiel sagt sie auch mal Nein, was aber nichts heißen muss, der Kerl flirtet halt weiter und versucht es später noch mal, z.B. das Küssen. Es ist eine schrittweise Annäherung, die der Mann initial übernimmt und bei dem er auch mal ein Nein übergeht, das nicht so gemeint war, und was von der Frau dann honoriert wird. Es sind Legionen von Männern, die „Loser“, die sich bei manchen Erzählungen über Sex denken, dass sie besser auch mal ein Nein gebrochen hätten. Einer von vielen Gründen, warum eine Frau Nein sagt, aber Ja meint, ist, dass sie nicht den Eindruck erwecken will, leicht zu haben zu sein; auch ein Grund, weshalb man das Wort Schlampe aus seinen Wortschatz streichen sollte.

Es berichtet hierzu ein Maskulist (offline):

Die folgende kurze Erzählung ist nach besten Kräften des Gedächtnisses im Original wiedergegeben. Doch auch ohne diese Zusicherung würde der Leser die Authentizität ihres weiblichen Ursprungs leicht erkennen. Darin wird das Bedauern über das Scheitern einer noch nicht so recht begonnenen Beziehung ausgedrückt. Das Zitat beschreibt eine endlich erste, aber leider auch letzte Begegnung einer Frau mit einem über lange Zeit von ihr umworbenen Mann: „Als wir uns dann endlich trafen und er andeutete, daß wir miteinander schlafen sollten, sagte ich plötzlich ’nein’… Aber verstehe, ich sagte ’nein‘ und ich meinte ‚ja‘; ich sagte ’nein‘, weil er mir viel bedeutete… Er aber hat es nicht verstanden und fühlte sich an der Nase herumgeführt… Wir sahen uns wieder erst viele Jahre später…“

Und damit zu spät. Schade! Doch daß der Mann in diesem Zitat die Bedeutung der vorgemachten Ablehnung ’nicht verstand‘, macht ihn nicht zur großen Ausnahme. Zum Glück dürfte ich selbst lächelnd zunicken, als ich von der erzählenden Person gefragt wurde: „Verstehst Du das?“ Viele Männer aber haben dergleichen nicht verstanden – zumindest nicht gleich zu Beginn ihrer Beziehung. Andere haben es falsch verstanden und als einen nicht weiter bedeutsamen, launischen Einschub interpretiert. Manche haben es erst verstanden, als es zu spät war!

Wieso, weshalb, warum will ich nicht weiter ausführen. Leider kann man über das Thema nicht vernünftig sprechen: Wenn man die Botschaft überbringt, dass Frauen selbst oft angeben, Nein zu sagen, aber Ja zu meinen, dass also das Dogma „Nein heißt Nein, immer“ schlicht nicht stimmt, wird man flugs als Vergewaltiger niedergeschrien – #soerlebt.

Die hier zum Beispiel ist auch so eine, die nicht wirklich Nein meinte. Denn wenn sie Nein gemeint hätte, hätte sie das auch so kommuniziert, und dann hätten die Männer, die keine Vergewaltiger waren, das Baggern eingestellt. Hoffmann schreibt:

Kate Fillion betont, wie wichtig es für Frauen ist, eindeutig klar zu machen, was sie eigentlich wollen. Da unerwünschtem Sex in aller Regel eine Phase einvernehmlichen Austauschs von Zärtlichkeiten vorausgeht und oft auch Alkohol dabei eine Rolle spielt, mangelt es oft an dieser Eindeutigkeit. Fillion gibt unter Bezugnahme auf verschiedene Untersuchungen den folgenden Rat: »Die beste Methode, einen Mann dazu zu bringen aufzuhören, noch bevor er überhaupt angefangen hat, ist, von Anfang an sehr direkt zu sein: Ich werde heute nacht mit dir keinen Sex haben. Und die erfolgreichste Reaktion, wenn er dann doch versucht, die von dir gezogenen Grenzen ein wenig zu erweitern, solange er nicht gewalttätig wird, ist, jegliche sexuelle Aktivität abzubrechen und klar und unmissverständlich dein mangelndes Einverständnis zu erklären. Wenn er hartnäckig bleibt, ist das Vernünftigste, so weit weg von ihm zu kommen, wie es nur geht, während du laut und deutlich >nein< sagst und um Hilfe rufst, falls er unbeeindruckt erscheint. Wenn er >nein< als Antwort nicht akzeptiert und zu körperlicher Gewalt und Einschüchterung greift, gibt es keinen Grund, sich etwas vorzumachen: Er ist ein Vergewaltiger.«

Das ist aber heutigen Frauen nicht mehr zuzumuten. Anders als die Frauen von früher, die ganze Frauen waren, sind die heutigen Produkte im Knast aus Triggerwarnungen und Schutzräumen nicht mehr in der Lage, ihr Nein zu äußern. Sie werden zu Haustieren erzogen im Zuge eines um sich greifenden Staates, der in immer mehr Lebensbereiche hineindrängt, zwischenmenschliche Beziehungen reguliert und einem zugleich immer mehr Härten zumutet. Die Zeiten werden härter und der repressive Zugriff des Regimes genauso.

Dann sitzt da so eine Feministin in einer Talkshow und erklärt, dass sie sich nicht „zieren“ würde – aber nicht anerkennt, dass das andere Frauen sehr wohl machen – sondern Nein meint wenn sie Nein sagt. Ja! So verbiestert, wie sie da sitzt und bei der Gewalt, die von ihr ausstrahlt, ist das auch sonnenklar. Was aber, wenn ich eine Frau küssen will, sie sich wegdreht, dabei aber lacht, mir spielerisch den Arm boxt und mich frech nennt? Dann wird weitergebaggert und etwas später ist es vielleicht genau der richtige Moment.

Die Verschärfung des Sexualstrafrechts in Spanien ging übrigens auf eine Gruppenvergewaltigung zurück, auf die das spanische Gesetz nicht vorbereitet war – was für Männer spricht, finde ich. Jedenfalls haben die Feministen an der Macht mit dem Schließen der Gesetzeslücke gleich die Gelegenheit ergriffen und konsensuellen Sex strafbar gemacht für Männer (von Frauen ist nicht die Rede, ich könnte aber unzureichender Berichterstattung aufgesessen sein), heißt: bis zu 15 Jahre als Vergewaltiger. Amnesty International, dafür bekannt, Unschuldige aus Gefängnissen herauszuholen, unterstützt so eine Politik, will also Unschuldige in den Knast reinbringen – naja, man braucht etwas Abwechslung im Leben und sind eh nur weiße Männer. Nein, das zeigt mal wieder, Feminismus ist sowas wie ein umgekehrter König Midas: Alles was er anfasst, wird zu Scheiße.

Es ist zum Heulen, alltäglicher Sex wird strafbar. Was übrigens auch mit der Entmündigung der Frau einhergeht; obige Frau kann dem Raffnix nicht sagen, dass er solche Verrenkungen nicht brauche, wenn sowas erstmal Gesetz wurde, denn dann bringt er sich damit in Gefahr.

Weiterlesen: Der Liebesakt als heiliger Akt – und Vergewaltigung als seine Besudelung

Du sollst keine Geheimnisse vor dem Staat haben

Ein Überblick zum Ausbau des Überwachungsstaates innerhalb eines Jahres offenbart ein wahres Horrokabinett. Dabei ist ein Muster zu erkennen: Es wird immer mehrt überwacht, mehr kontrolliert, mehr erfasst. Niemals wird eine Überwachungsmaßnahme zurückgenommen. Es ist eine Politik der kleinen Schritte, eine Salamitaktik: Man wird in eine bestimmte Richtung gedrängt, bis man anfängt zu protestieren; sofern man überhaupt etwas davon mitbekommt, denn schon George Orwell wusste: Die äußeren Konflikte wie Kriege lenken von den inneren Problemen und der inneren Politik ab. Dann wartet man etwas. Dann wird der nächste Vorstoß unternommen, und es werden weitere kleine Schritte gegangen, bis Du protestierst und aufmerksam wirst. Dann hält man. Dann wartet man. Dann wirst Du wieder gedrängt, ein kleines bisschen, und immer so weiter. Nach einem Jahrzehnt steht man da, wo man niemals hinwollte: Es liegt beim Staat und privaten Konzernen ein Profil von dir vor, das dich total erfasst, und aus dem auch hervor geht, ob Du politisch auf Linie bist.

Erinnert sich noch jemand an die STASI? Das waren die, die die Bösen waren, weil sie Briefe öffneten und mitlasen und Akten über Bürger führten, die sie ausspitzeln ließen. Gegen das, was heute läuft, ist das ein schlechter Witz. Die große Gefahr kommt von der modernen Datenverarbeitung und künstlicher Intelligenz, die es ermöglichen, alle zu erfassen und auf ihr politische Korrektheit überprüfen zu lassen, wie es im analogen Zeitalter niemals möglich war: „Wir sind auf Sie aufmerksam geworden!“

So berichtet RT (Internetsperre umgehen):

Die Europäische Union arbeitet derzeit an einem „Biometrie-Speicher“, der unter anderem die Arbeit der EU-Agentur Frontex erleichtern soll. KI-basierte Software zur Gesichtserkennung soll hier künftig bei der Identifizierung von Personen helfen – allerdings nicht nur bei der Ein- und Ausreise.
Viele Behörden verwenden bereits Gesichtserkennung oder planen sogar, weitere sensible Daten von Menschen unter dem Vorwand der Sicherheit zu erheben.

Doch die entsprechenden EU-Ambitionen gehen noch viel weiter – auch der öffentliche Raum soll so überwacht werden.

Die EU-Pläne würden nämlich tief in die Lebenswelt aller EU-Bürger eingreifen. Demnach sollen auch an öffentlichen Plätzen künftig Systeme zur biometrischen Gesichtserkennung eingesetzt werden, in denen eine Software mit der Hilfe von Kameras eine Person identifiziert und dabei sämtliche bereits verfügbare Daten über die sich dort aufhaltende Person aggregiert, ohne dass es den erfassten Personen in jenem Moment wirklich bewusst sein kann.

Und was das Fernmeldegeheimnis angeht, so plant die EU unter dem Vorwand, Kinderpornografie bekämpfen zu wollen (ein Ekel, wer dagegen ist!), sämtliche Briefe zu öffnen, also sämtliche Kommunikation über Messangerdienste wie Facebook, WhatsApp, Telegram, Signal und so weiter erfassen zu wollen.

China als Vorbild: Du sollst keine Geheimnisse vor dem Staat haben.

Corona: Wenn dir der Staat das Recht raubt, selbst über deinen Körper bestimmen zu dürfen…

Wenn dir der Staat das Recht raubt, über deinen eigenen Körper zu bestimmen, wird er auch alles andere mit dir machen. Wenn sich das Volk das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper rauben lässt, wird es sich auch alles andere gefallen lassen.

Die Tagesschau meldet, dass eine Einrichtung mit hochtrabenden Namen erklärt habe, man solle die Impfpflicht „schrittweise“ einführen.

In diesem einfachen Satz verbirgt sich so viel.

Zum Beispiel „schrittweise“. Demagogen wissen, wie sie ihren Willen gegen den Willen der Mehrheit durchsetzen können. Schrittweise eben. Ich dränge dich in eine Richtung, in die Du nicht willst. Langsam. Bis Du anfängst zu protestieren. Dann halte ich an. Dann warte ich ab. Dann dränge ich dich weiter, wo ich dich haben will, wo Du aber nicht hinwillst. Bis Du protestiert. Dann halte ich an und warte wieder ab. Und immer so weiter. Am Ende bis Du genau dort, wo Du niemals hinwolltest, aber dann ist es zu spät.

Analog Corona. Die Impfpflicht wird schrittweise eingeführt. Zuerst für Pflegepersonal. Dann für andere Risikogruppen. Dann Soldaten. Dann all jene, die erwerbstätig sind. Dann der Rest. Das gesamte politische Paket zur Bekämpfung einer Grippe hätte sich niemals als ganzes durchsetzen lassen, der Widerstand wäre zu groß gewesen.

Oder: Eine Einrichtung erklärte, dass…

Es wird nur diese Einrichtung angeführt mit ihrem Vorschlag zur Impfpflicht. Es kommen keine Kritiker zu Wort, die diesen Vorschlag als das geißeln, was er ist: Schleifung des Rechtsstaats, hier angefangen mit dem Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper, welches eigentlich heilig sein sollte. Ein nicht tendenziöser Journalismus, der seiner Berufsehre nachkommt, berichtet über verschiedene Standpunkte und überlässt dann dem Rezipienten das Abwägen der Argumente und seine Meinungsbildung. Das passiert überhaupt nicht.

In der Schule haben wir gelernt, was für eine tolle Demokratie wir doch haben. Das Grundgesetz als Abwehrrecht gegen den Staat, damit er einen nicht zwingen kann. Oder die Gewaltenteilung. Exekutive, Legislative und Judikative. Und die vierte Gewalt, die Presse als Kontrollinstanz, die aber total versagt. All das, damit verhindert wird, dass sich jemals wieder eine Diktatur auf deutschen Boden etablieren kann. Und beim ersten Härtetest geht alles zum Teufel. Wer in der Demokratie pennt, wacht in der Diktatur auf. Den meisten ist nicht bewusst, dass die Mehrheit aller Menschen zu allen Zeiten nicht in Freiheit lebten. Freiheit scheint uns selbstverständlich zu sein und keiner kann sich vorstellen, dass das mal zu Ende geht.

Angst ist ein Herrschaftsinstrument und es wird gezielt Angst geschürt. Während man vor dem Fernseher wie hypnotisiert auf die neuen Infektionszahlen starrt, verhält es sich für die meisten Menschen so, dass sie ohne Medien und politischen Maßnahmen gar nicht mitbekommen hätten, dass es eine Grippewelle gibt. Es wird Panik verbreitet mit manipulativen Angaben zur Intensivbettenbelegung, nicht aussagekräftiger Inzidenz und falsch positiven PCR-Tests.

Und es bleibt nicht bei einer Impfung. Man bucht ein Impfabo. Man wird über ein Zertifikat erfasst, welches die Vorstufe zu einer digitalen ID bildet. Und man muss wie Vieh immer und immer wieder antreten und eine potentielle schwere Körperverletzung mit möglicher Todesfolge über sich ergehen lassen – und wer sich dagegen nicht wehrt, wird sich auch sonst nicht wehren, stattdessen arrangiert man sich mit der Diktatur, denn Hey! Wenn man sich impfen lässt, kann man ja einigermaßen uneingeschränkt leben… Man wird konditioniert, sich vom Staat alles gefallen zu lassen – zum Beispiel, dass sie einem ins Gesicht lügen:

Jens Spahn, CDU, Bundesgesundheitsminister: »Ich gebe Ihnen mein Wort: Es wird in dieser Pandemie keine Impfpflicht geben.“

Grad heute die Meldung, dass von der Leyen für eine EU-weite Impfpflicht ist.

EDIT: Es ist wichtig, dass wir jetzt alle Präsenz zeigen! Sonst hört der Wahnsinn nie wieder auf. Demokalender.

Der totalitäre Aspekt des Gendersprechs

Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt Gendern ab, wo aber Feministen können, tun sie es trotzdem, z.B. in den zwangsfinanzierten Medien. Baerbock kommentierte die Nachricht mangelnder Begeisterung zum Gendern sinngemäß damit, dass man dann noch ein gutes Stück Arbeit vor sich hätte, dass man also die Leute entsprechend zu erziehen hätte. Das ist die Auffassung der herrschenden Klicke, wonach das gemeine Volk zu dumm wäre, eigene politische Entscheidungen zu treffen, und damit z.B. Volksentscheidungen ablehnt.

Mit Gendersprech wird die Politik in die Sprache getragen und Sprache ist überall, unser ganzes Denken ist Sprache. Überall, erst recht an öffentlichen Orten aber auch in den heimischen vier Wänden wird dann die Politik durchgesetzt. Überall wird einem aufgezwungen, in der Kategorie Geschlecht zu denken, obwohl es gar nicht nötig oder auch nicht gewollt ist. Es gibt keinen Kontext mehr, in dem Geschlecht einfach egal wäre. Das ist das Wesen eines totalitären Systems: Es lässt nichts aus. Man kann nicht die Zeitung beiseite legen und sich sagen: „Genug Politik für heute“ da diese Politik dann auch durch die Komödie transportiert wird, die man sich zur Entspannung ansehen will.

Und diese Politik lautet: (nicht nur) Frauen sind benachteiligt. Allüberall. Gerade in der Sprache. Dort wo gegendert wird, passiert das unter dem Narrativ, dies wäre Gerechtigkeit, notwendige Gerechtigkeit, die – so die zwingende Schlussfolgerung – ein bestehendes Unrecht (nicht nur) in der Sprache überwinden soll:

Die sprachpolizeiliche Anweisung, „diskriminierungsfreie Sprache“ zu verwenden, kommt also dem Befehl gleich, einer falschen Vorstellung vom Machtgefüge des Geschlechterverhältnisses Ausdruck zu verschaffen. Darum ist sie auch eine gedankenpolizeiliche Maßnahme.

Es diktiert also das Denken von der unterdrückten Frau, die man befreien müsste. Und das heißt, dass man z.B. an Universitäten nicht nur gezwungen wird, zu gendern und sich damit zu unterwerfen – wer nicht gendert gibt zu erkennen, dass er nicht auf Linie ist – sondern auch dass andere Maßnahmen durchgesetzt werden, wie Frauenbeauftragte, die die Durchsetzung der Doktrin überwachen, Frauenquoten, mit denen Ideologinnen als Multiplikatoren und Blockwarte eingesetzt werden und Regelungen etwa zu sexueller Belästigung, die männliche Studenten der Willkür ihrer Kommilitoninnen ausliefern und jeden Umgang mit ihnen zu einem Risiko werden lassen.

An diesen Orten wird die Elite vom Morgen auf Kurs gebracht; eine Elite, die nicht den gleichberechtigten Disput sucht und die Konkurrenz von Ideen, ein Wettbewerb von Meinungen, wobei sich die mit den besten Argumenten durchsetzen, sondern die festlegt, dass auch andere allein die eigenen Überzeugungen äußern dürfen.

Die Sprache in den Griff zu kriegen, ist erstes Anliegen jedes Ideologen. Konkret bedeutet das in der gegenderten Gesellschaft, dass man nicht außerhalb von Geschlechterkategorien denken kann und hier das Dogma der omnipotenten Unterdrückung alles Weiblichen diktiert wird – und wehe, wenn nicht.

Die Zukunft der Meinungsfreiheit

„Die Zukunft der Meinungsfreiheit:

1. Hass ist keine Meinung und fällt nicht unter Meinungsfreiheit.

2. Was Hass ist, bestimmt der Diskurs ständig neu.

3. Die Diskurshoheit haben links-grüne Politiker, Medien und Lobbyisten.

4. Kritik daran ist Hass.“

(geklaut)