Archiv der Kategorie: Toxischer Feminismus

Männer sind potentielle…

Feministen raten Frauen zu Männern auf Abstand zu gehen, denn sie wären potentielle Vergewaltiger. Damit verfolgen sie die Strategie der Entfremdung zwischen den Geschlechtern, denn es gefällt Feministen, wenn Frauen allein bleiben und nicht in die „Ehefalle“ tappen: „Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Fahrrad.“

Aber man kann die Sache auch ganz anders betrachten:

Jeder Mann ist ein potentieller Freund.

Damit ist man der Wahrheit auch um einiges näher. Und wenn man mit so einer freundlichen Haltung der Welt entgegentritt, ist die Welt wiederum um einiges freundlicher zu einem selbst. Man muss nicht verbittern, weil einem überall diese haarige Viecher entgegenkommen, die einen schlecht behandeln. Man betrachte die Männer mit Wohlwollen, bedenke, dass sie einem helfen würde, wenn man angegriffen wird oder einen Unfall erleidet. Man entwickelt keine Verbiesterung, die Welt ist lichter und man bekommt keine Magengeschwüre. Der Mann ist der beste Freund der Frau.

Für Genderisten ist die ganze Welt konstruiert, aber sie nutzen diese philosophische Annahme nicht dazu, eine Welt zu beschreiben, in der der Mann ein guter Mann ist. Stattdessen beschreiben sie die Welt als von Männern beherrscht und den Mann selbst als das größte Übel unter der Sonne. In dem „potentiell“ sehen sie nur die Möglichkeit der größten Monströsität und nicht der größten Glücksverheißung. Daran zeigt sich die Misandrie: Der Mann ist ein (potentieller) Vergewaltiger und nicht ein (potentieller) Freund. Aber was bedeutet das jetzt? Beschreiben sie damit die Wahrheit, die es ja gar nicht gibt, oder konstruieren die sich da was zusammen, was bedeuten würde, dass die Bösartigkeit gar nicht bei den Männern liegt, sondern bei ihnen selbst: „Was Franz über Hans sagt, sagt mehr über Franz als über Hans.“

Und mir fällt noch ein weiteres Sprichwort ein, mit dem sich kommentieren ließe, dass Feministen das schlimmste von den Männern annehmen und ihr Leben entsprechend unbequem ist:

„Wie man sich bettet, so liegt man.“

Schwarzer und Schrupp: Friedliche Frauen führen friedliche Kriege

/tl;dr

Feministinnen wie Schwarzer und Schrupp wollen etwas vom „Ruhm des Krieges“ für Frauen abhaben, Kriegsverbrechen hingegen bleiben weiterhin männlich.

Gunnar Kunz schreibt:

Im August 1914 wurde der Orden von der Weißen Feder gegründet, der Frauen aufforderte, weiße Federn als Zeichen der Feigheit an junge Männer zu verteilen, die der Britischen Armee noch nicht beigetreten waren. Dieselbe Taktik wurde übrigens auch in Russland und den USA angewandt. Sie bestand darin, Männer in aller Öffentlichkeit zu beschämen, damit sie schließlich in den Krieg zogen.

Von dieser Möglichkeit machten Frauen reichlich Gebrauch. So reichlich, dass zahllose tragische Schicksale die Folge waren. Eine Kleinanzeige in der Times vom 8.7.1915 verdeutlich es: Jack FG. Wenn du nicht bis zum 20. in Uniform bist, dann existierst du für mich nicht mehr. Ethel M. Dass dies kein Einzelfall war, belegt der Film Der General von Buster Keaton, dessen Geschichte auf eben dieser Prämisse beruht. Manche Frauen sahen im Übrigen im Orden der Weißen Feder eine bequeme Möglichkeit, sich ganz nebenbei ihres ehemaligen Geliebten zu entledigen.

Auch Suffragetten wie Emmeline und Christabel Pankhurst unterstützten den Orden nach Kräften: Frauen haben das Recht, Männer zu fragen: „Wirst du dein Vaterland verteidigen und dein Versprechen gegenüber Frauen einlösen?“ Männer haben Frauen versprochen, (…) sie vor allen Gefahren und Schwierigkeiten des Lebens zu beschützen. (…) Das Mindeste, was Männer tun können, ist, dass jeder Mann im kriegsfähigen Alter sich darauf vorbereitet, (…) die Mütter, Ehefrauen und Töchter Großbritanniens zu retten.“

Martin van Creveld notiert, dass ohne die wirtschaftliche, logistische und vor allem: ideelle Unterstützung von Frauen kein Krieg jemals möglich gewesen wäre. Frauen arbeiteten in den Kriegsfabriken und bejubelten das Schlachtvieh. Ein Soldat kurz vor seiner Abreise an die Front berichtet, dass die Frauen geradezu in einem Rausch waren, ihn anfeuerten, feierten und auch sexuell zu Diensten waren. Nein, so sieht „Widerstand“ gegen den Krieg, von dem Schwarzer spricht, nicht aus. Und „Widerstand“ ist ein Begriff, der mit Kampf zu tun hat – wie sieht organisierter Widerstand aus? Wie Krieg? Es war von jeher Teil der Kriegspropaganda, dem Gegner Kriegslüsternheit zu unterstellen und sich selbst Friedfertigkeit zu bescheinigen.

Frau Schrupp schreibt jetzt von Krieg, und vermengt das mit feministischer Propaganda. Was bedeutet feministische Propaganda? Wie immer: Was Männer machen ist menschenverachtend und ein Verbrehen, was Frauen machen, ist menschlich und ein Beitrag zu einer besseren Welt. Gleichzeitig leidet Schrupp unter dem typisch feministischen Minderwertigkeitskomplex: Sie sieht Ruhm für Frauen zu kurz kommen, nicht die Möglichkeit, ihre „Weiblichkeit“ dort unter Beweis zu stellen, wo das männliche Schlachtvieh durch die Hölle geht, zerfetzt und verkrüppelt wird; eine Hölle vor der tausende von Männern aktuell fliehen; davor fliehen, in den Kriegssklaverei gepresst zu werden; Männer, bei denen die Gehirnwäsche, „süß und ehrenvoll“ wäre es, „für das Vaterland zu sterben“ nicht auf fruchtbaren Boden gefallen ist.

Schrupp muss sich damit begnügen, dass Frauen nur ein bisschen mitspielen, sich nicht ganz aus dem Krieg raushalten. Aber wie gesagt: Diese Frauen machen es besser. Männer führen Kriege, um sich ihrer Mannhaftigkeit zu versichern, bis dann die „Gewalt eskaliert.“

Antje Schrupp: Je mehr Soldatinnen in der Truppe, desto weniger menschenverachtend geht es zu.

Krieg aber bedeutet zwangsläufig die Eskalation von Gewalt, das ist nun mal so, wenn man sich gegenseitig totschießt. Gewalteskalation im Krieg ist aber nach Schrupp männlich, nur mit Soldatinnen gebe es keine oder weniger Eskalation, das wäre dann ein humaner Krieg. So würden Armeen mit mehr Frauen zu weniger Menschenrechtsverstößen tendieren, wären nicht so grausam, Quelle: Eine Feministin. Als ein Beispiel wird die britische Armee im zweiten Weltkrieg herangezogen, wobei Schrupp offenbar nicht bekannt ist, dass auch im Stalinismus Frauen als Soldaten dienten. Und die Angriffe auf zivile Ziele, Städte die unter der Last der Flüchtlinge aus allen Nähten bersteten; über die man Bombenteppiche legte oder Atombomben abwarf, zählen vermutlich nicht. Oder dass KZ-Überlebende berichteten, dass sich gerade die weiblichen Aufseher durch einen besonderen Hang zu Grausamkeit und Sadismus auszeichneten.

Antje Schrupp: Ein solcher Triumphalismus erschwert es, diplomatische Beziehungen zu pflegen und Konflikte beizulegen. Und er hat etwas mit dem Faktor Geschlecht zu tun, denn Kriege dienen auch der Konstruktion von Männlichkeit.

Krieg ist gut, solange sich auch Frauen daran beteiligen, erst durch den Mann „eskaliert“ er und neigt zu Menschenrechtsverletzungen. So würden nur Männer aber nicht Frauen jubeln, wenn ein Sieg errungen wurde; Schrupp schreibt vom Triumphalismus, dem Lust am Siegen, welcher eine männliche Eigenschaft wäre. Bis hierhin ist Krieg also weiblich und in Ordnung, schmutzig wird er erst, wenn Männer ihr Wesen einbringen – jemand überrascht? Schrupp nennt eine Feministin als Quelle.

Was ist eigentlich das hier?:

Eben noch bling-bling und geiles Brusthaar, bist Du jetzt der Trottel der Kompanie. Männer mit mehr Farbpigmenten, Frauen, ja sogar kleine Mädchen im Einhornkostüm ziehen lachend an Dir vorbei, die Zukunft der Welt zu gestalten. Und Du stehst da, mit Deiner Aktentasche und dem Strauß Rosen von Blume 2000 in der Hand und kannst zugucken, wie der Zug ohne Dich abfährt. Der Wind trägt das schallende Gelächter seiner Insassen an Dein Ohr. (via)

Ist das Triumphalismus? Hier von einer Feministin über Männer? Nein auch Frauen triumphieren, hören mit Begeisterung Siegesnachrichten im Radio, gehen zu Triumphzügen und jubeln dort dem Schlachtvieh zu.

Genauso schizophren wie Schrupp Alice Schwarzer, die aktuell mal wieder raushängen lässt, dass Krieg auf einen „Männlichkeitswahn“ zurückgehen würde. „Genauso“, weil auch die Schwarzer was vom Ruhm des Krieges für Frauen abhaben will. So empfiehlt sie Frauen zum Bund zu gehen, um dort „Identität“ zu erfahren. Ein Maskulist schreibt dazu (offline):

Das Vorrücken der Frauen in die risikoreichen Bereiche der Armee wird von führenden Feministinnen befürwortet; der Ausschluß als konspiratives Männerverhalten angeprangert, das Männerdomänen vor Frauen schützen soll. Als im Januar 2000 der EuGH den Zutritt der Frauen in die Armee absegnete, bestimmte Bereiche aber – wie der Kampfschwimmer – von der Regelung ausgenommen wurden, wetterte EMMA in fast mitleiderregender Logizistik: „Kampfschwimmer. Ja, können Frauen denn nicht schwimmen? Oder können sie nicht kämpfen? Oder können sie, aufgrund weiblicher Hormone oder anatomischer Eigenheiten, nicht gleichzeitig schwimmen und kämpfen?“

Selten wird es fertig gebracht, so treffliche Beispiele logischen Geschwaders wider vernünftiges Denken herzustellen. Als ein solches Beispiel aber ist dieses EMMA-Zitat ein wahres Kunstwerk. Insbesondere wenn man bedenkt, daß es von der gleichen Person (der EMMA-Herausgeberin) stammt, die unlängst zuvor ihr Geschlecht das „falsche“ nannte, falsch, wenn es darum ginge, nachts einen Park zu durchqueren. Wegen der lauernden ‚Vergewaltiger‘ war gemeint. Bei der Armee aber und dann unter Wasser, kämpft es mit seinen potentiellen Vergewaltigern siegreich – die Armee macht das. Denn die Armee, die ist „identitätsstiftend für die Männlichkeit an sich“, weiß EMMA und schließt: „Auch deswegen gehören Frauen in die Armee: um die Geschlechterrollen aufzubrechen…“ Aber „dies logisch zu Ende zu denken, war lange Tabu.“ Sie zwar, die EMMA-Tante, habe es schon vor Jahrzehnten prophezeit, nur „da ging ein Aufschrei durch die Nation.“ (Hat ihn jemand gehört?) Doch „das ‚Flintenweib‘ hat sich das Denken nicht verbieten lassen…“ – Fatal für die Nation?

Es mutet vielleicht heroisch an, wenn Feministinnen ihre Geschlechtsgenossinnen in das Feuer bzw. unters umkämpfte Wasser zwecks „Identitätsstiftung“ befördert sehen wollen: „Daß man – und demnächst auch frau – bei der… Bundeswehr auch richtig sterben kann, das scheint noch nicht ganz angekommen“, ermahnt das Blättchen seine nach Identität schmachtende Leserinnenschaft. Doch die Befürchtung ist zweifelhaft. EMMA weiß, was wir alle wissen: daß Frauen selten, wesentlich seltener als Männer einen gewaltsamen Tod sterben. Selbst in der Armee. Denn es gibt keinen Bereich, den Frauen ‚erobern‘ und in welchem der glorreiche Einzug der besonders Schützenswerten nicht unter der Schirmherrschaft ihrer Schutzengelinnen stattfände. Beispiel öffentlicher Dienst? 60 Prozent Frauen, aber Frauen als Straßenkehrer? Fehlanzeige. Dabei hätten sie angeblich Vergleichbares jahrtausendelang und unter ‚Doppelbelastung‘ fleißig geübt! Beispiel Polizei: 15 Prozent Frauen. Wieviel Prozent verletzter Polizistinnen notieren wir jährlich? Wie viele Feuerwehrfrauen hat New York? Wie viele starben unter den Trümmern vom 11. September? Usw. usw.

Anlässlich zum Ende des Afghanistankriegs erschien auf den Seiten der Schwarzer-EMMA ein Artikel, der das Leid der „Frauen und Mädchen“ anprangerte – als ob die Taliban ein Segen für Jungen und Männer wären. So wird fein säuberlich in Gut und Böse unterschieden: Frauen leiden und Männer sind dafür verantwortlich. So wird dann gefleht: „Bitte lasst uns (also die Frauen und Mädchen) nicht im Stich!“

Aber wie soll das funktionieren? Etwa durch Männer, die die Taliban vertreiben und dann ihr Leben im Krieg lassen? Aber Krieg ist doch „Männlichkeitswahn“? Schwarzer hat dazu ein ganzes Buch geschrieben: „Krieg – Was Männerwahn anrichtet und wie Frauen Widerstand leisten“. Sollen Männer jetzt doch kämpfen und sterben – in Afghanistan? Und Frauen sollen zur Armee, um dort „Identität“ zu erfahren – was für eine Identität? Eine Kriegswahnidentität vielleicht? Was für eine strunzdumme, unverschämter, bigotter Narzissmus! Nein: Quotenfrauen in der Armee markieren von sicheren Leitstand aus den Ort auf der Karte, wo dann Männer – und nur Männer – ihr Leben lassen. Das ist das Wesen der Frauenpolitik!

Was ein bodenlos peinliches Theater, das Feministinnen hier liefern, die einerseits was vom vermeintlichen Ruhm des Krieges für Frauen abhaben wollen, gleichzeitig aber nicht davon lassen können, Krieg als alleinig männliches Verbrechen zu geißeln. Was eine höhnisch grinsende Fratze angesichts von Männern, die lebendig in ihren Panzern verbrennen oder irgendwo in der Steppe begraben werden. Kein Wort von diesen elenden Kretins, die Identitätsverlust von Frauen fürchten, dazu, dass Männer in den Krieg, in diese grauenvolle Hölle gezwungen werden: Deserteure werden erschossen. Sind die tausenden von Männern, die davor flüchten eigentlich keine Männer, nach feministischer Logik?

Wie die hier:

Aus Angst, Mikhail könnte eingezogen werden, ins Gefängnis kommen oder Schlimmeres, beschloss die Familie zu fliehen und begab sich mit ihrem Neugeborenen Philip und ihrem Kleinkind Mark auf eine Odyssee durch mehrere Länder, die sie durch Kasachstan, Usbekistan, Dubai, Mexiko und schließlich in die Vereinigten Staaten führte – alles mit der Hilfe von Fremden.

Sie wurden Teil einer großen Welle von Russen, die in den Vereinigten Staaten Schutz vor dem Krieg suchten. Aus den von den amerikanischen Grenzbehörden veröffentlichten Daten geht hervor, dass sich die Zahl der von ihnen angetroffenen russischen Staatsbürger in den letzten sechs Monaten fast verdreifacht hat: von 1.645 Russen im August 2022 (dem Monat vor Beginn des russischen Wehrdienstes) auf 4.509 im Januar.

Insgesamt haben fast 22.000 Russen, einschließlich der Manzurins, seit Oktober 2022, dem ersten vollen Monat nach der Ankündigung des Wehrdienstes, versucht, über die Südgrenze in die Vereinigten Staaten einzureisen, so die neuesten Daten der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde.

Doch ihre Welt wurde im September 2022 auf den Kopf gestellt, als Putin die Wehrpflicht einführte. Kurz darauf, sagt Mikhail, küsste er seine Frau zum Abschied und nahm ein Taxi zur Grenze, wo er in einen Bus nach Kasachstan stieg. Der Bus war voll mit anderen jungen Männern, die ebenfalls aus Russland geflohen waren, so Mikhail.

„Ich habe gezittert“, sagte Mikhail.

Als der Bus die Grenze nach Kasachstan ohne Zwischenfälle überquerte, jubelten alle Männer an Bord über ihre erfolgreiche Flucht und sagten: „Wir haben es geschafft!“

Nailia, 27, und ihre Söhne schlossen sich Mikhail eine Woche später an.

(…) Michail Manzurin sagt, er habe Bedenken gehabt, mit seiner Familie nach Amerika zu ziehen, weil die russische Propaganda und die Menschen in Russland behaupten, Amerikaner seien Individualisten, die sich nur um sich selbst kümmern und die Russen nicht mögen.

„Niemand kümmert sich um dich. Also wird dir auch niemand helfen“, erinnert sich Manzurin daran, dass ihm das vor seiner Abreise aus Russland gesagt wurde.

Zu Mikhails Überraschung haben Pastoren und Gemeindemitglieder seine Familie seit seiner Ankunft in den Vereinigten Staaten mit Lebensmitteln, Unterkünften, Kleidung und finanzieller Unterstützung versorgt.

(…) Mikhail sagt, dass seine Familie politisches Asyl beantragen wird und dass er davon träumt, dass seine Jungen eines Tages US-Bürger werden und in Freiheit und Sicherheit aufwachsen.

All das wird verschwiegen, ausgeblendet, um „Männlichkeitswahn“ anzuprangern, oder um zu bedauern, dass sich Weiblichkeit nicht behaupten könne. Und damit zum Schluss, nämlich Frauen in der Armee: Die sind besonders unappetitlich, weil sie eben nicht wie Männer an vorderster Front eingesetzt werden, sondern dort, wo sich die Risiken minimieren lassen, hinter den Linien, beim Nachschub zum Beispiel. Und das bedeutet, dass sie von diesen Positionen Männer verdrängen, die sich dann im Gemetzel wiederfinden. Frauen in der Armee gehen über Leichen. Ihrer Kameraden. Aber da es nur Männer sind, ist es egal.

Manspreading: Von Männern gegen Frauen

Was Mansprading angeht, so wird das als, hm… Verbrechen von Männern gegen Frauen gehandelt. Männer nehmen Raum ein (Wie Hitler damals in Russland) und lassen Frauen keinen Raum (und wer keinen Raum einnehmen kann, kann nicht existieren, muss sterben).

Zu dem Schwachsinn wurde schon alles gesagt (u.a. dass sich die Anatomie von Männern und Frauen unterscheidet), aber ein Punkt fällt mir erst jetzt auf: Wie machen das eigentlich Männer untereinander aus? Ich fahre öfter mit ÖPNV und mir ist absolut nicht bewusst, was ich – oder er – gemacht haben, wenn mein Sichtnachbar männlich war (werde in Zukunft mal drauf achten).

Scheint kein Problem zu sein, und das obwohl man Mord und Totschlag erwarten müsste, eingedenk der Tatsache, das Männer gewalttätige Schläger sind.

Könnten Frauen das nicht genauso regeln, wie es Männer so machen? Oder wäre das unzumutbar, da… erwachsen?

Keine echten Probleme: Frauen, die die Beine breit machen.

Toxische Männlichkeit: „Nicht um Hilfe bitten können“

Mit dem Gerede von „toxischer Männlichkeit“ wird genauso wie im Neoliberalismus über Armut postuliert, dass Not am Mann von ihm selbst verschuldet sei. Hier heißt es, der Arme sei „eigenverantwortlich“ also selbstverschuldet im Prekariat; dort, der Mann könne nicht um Hilfe fragen. Mit beiden Mustern wird strukturelle Gewalt geleugnet und dass es Kräfte – strukturelle Gewalt – gibt, die sich der eigenen Kontrolle entziehen, weshalb man eben nicht aus eigener Verantwortung heraus am Boden ist.

Denn erstens gibt es einfach weniger Hilfe für Männer, während für das weibliche Geschlecht Unsummen mobilisiert werden – das geht auf einen strukturellen Empathy-Gap zurück, der bereits bei Kindern wirkt. Zum Beispiel Selbstmord: Besonders suizidgefährdet sind beispielsweise Trennungsväter. Und für die gibt es einfach keine Hilfe, da können sie nicht nur „fragen“ sondern sogar betteln. Wollte man Männern helfen – was den Stinkern von pinkstinks aber nicht einfällt – müsste man für Gleichberechtigung einstehen, stattdessen lautet die Formel: „Noch mehr Kampf gegen das Patriarchat”. Mit dem Verweis darauf, dass Männer nicht um Hilfe fragen können, hakt man das Thema ab. Wollte man aber helfen, würde man die Frage stellen, wie die Hilfe ihr Ziel trotz etwaiger Hindernisse erreicht. Das tut aber keiner.

Und zweitens hat der Sklave einfach nicht nach Hilfe zu fragen. Er soll dienen und Überschüsse produzieren, die dann von der Frau verbraucht werden (genau wie von den Kindern – aber das geht in Ordnung). Ein Sklave, der ausfällt, Hilfe braucht und um Hilfe fragt, ist nicht mehr nützlich, weshalb er – auch unter Demütigung – sich selbst überlassen wird. Dann wird er z.B. obdachlos oder er bringt sich um.

Kalorienproduktion und -verbrauch Männer und Frauen.

An anderer Stelle zitiere ich einen Männerfeind, der Männerfreundlichkeit heuchelt:

In bestimmten Werbungen, Filmen oder Serien könnte irgendwo eine Information eingeblendet werden, wo es heißt, hier werden Rollenstereotype verkauft, die nicht gesund für die Entwicklung eines jungen Menschen [besonders Männer sind gemeint] sind.

Das ist erstens totalitär und zweitens schiebt es die Verantwortung für erlittene Übel dem Mann zu, ist also eine Rechtfertigungspropaganda für das Matriarchat. Er müsse lediglich die toxischen Rollenstereotype ablegen, und alles wäre gut. Damit wird geleugnet, dass der Mann Strukturen ausgesetzt ist, die zu seinem Nachteil wirken, zu aller erst, dass man sich weniger um ihn kümmert, dass er anders als die Frau gezwungen ist, ein ganzes Leben zu arbeiten. Es ist ein fadenscheiniges Manöver, das Wohlwollen am Mann nur heuchelt, denn: Wenn diesem Heuchler wirklich was an Männern liegen würde:

– Gleichberechtigung von Vätern und Müttern (auch in der Trennung).
[…]
– Gleichberechtigter Schutz von Kindern und Männern vor Frauengewalt.
– Beendigung der Benachteiligung von Jungen in der Schule.
– Sozialwohnungsbau mit Blick auf die Obdachlosen (natürlich auch auf die wenigen obdachlosen Frauen, wir sind ja keine Ekelpakete)

um nur fünf von vielen möglichen Baustellen zu nennen (weiteres siehe MANNdat – „Was wir wollen“)

Warum kommt nicht sowas von den vermeintlichen Männerfreunden, sondern nur so ein Gedöhns, dass Männer Gefühle zeigen sollen, mit dem Männern nicht im geringsten geholfen ist? Ja, auf solche Kritik von „Maskulinisten“ gehen wir nicht ein sondern unterstellen ihnen, sie hätten als vermeintlich „Privilegierte“ nur Angst vor einem Wandel…

Weiterlesen: Toxische Männlichkeit und Eigenverantwortung

Feminism is death – Feminismus, die Mutter und ihre Kinder

Katharina Rutschky (†), die ich für ihre klarsichtige Intelligenz und spitze Feder schätze, berichtete mal amüsiert wie auch tiefgründig darüber, dass ausgerechnet in einem feministischen Lexikon der Eintrag „Mutter“ fehlte. Das lässt tief blicken über die problematische Beziehung des Feminismus‘ zur Mutter wie auch zu Kindern – besonders wenn man bedenkt, dass Mutterwerden können von manchen als das Konstituierende von Weiblichkeit ausgemacht wird.

Die Mutter erfährt im Feminismus viele Anfeindungen (sofern man sie nicht gerade als Opfer männlicher Unterdrückung beschreibt). Sie gilt dort nicht als respektable Person, besonders, wenn sie ihren Mann, den Vater ihrer Kinder, liebt. Anerkennung findet sie erst, wenn sie den Vater abgeschossen hat, und sich ihr alleinmächtiges Lebensmodell von ihm zwangsfinanzieren lässt. Denn die Frau soll nicht Mutter werden, sondern Konzerne führen und Nobelpreise erlangen, also ein männliches Leben führen. So wie man dabei Mütter verdächtigt, rückwärtsgewandt zu sein, so lehnt man auch das ab, was eine Frau zur Mutter macht: Das Kind, das Baby.

Man nehme diesen Unfall, in dem ein Baby als „Creep“ angefeindet wird in nichts weniger als im Rahmen einer Horrorerzählung als feministische Verhandlung über Mutterschaft und die dazugehörigen Kinder. Kinder also, die bei jedem gesunden Menschen als erstes Schutzinstinkte auslösen, werden hier angegriffen und dämonisiert, was diese perverse Ideologie angemessen charakterisiert. Aufschlussreich ist auch, dass man keine entspannte Haltung zu Mutterschaft einnehmen kann, so dass man für die ganze Thematik vielleicht nur ein gelangweiltes Schulterzucken übrig hätte. Kann es sein, dass das daraus resultiert, dass die eigenen Mutterinstinkte in einem toxischen Gedankengebäude schizophren verdreht werden? Die Autorin des Unfalls merkte übrigens an, dass sie schon im Kindergarten nicht „Vater-Mutter-Kind“ spielen wollte, sondern „alleinerziehende Mutter“. Jemand überrascht?

Dass übrigens ein männlicher und kein weiblicher Säugling als „Creep“ präsentiert wird, passt ebenfalls, kleiner Einschub:

In einer klassischen Studie wurde ein Baby von neun Monaten beim Spielen aufgenommen und dieser Film dann 204 männlichen und weiblichen Ewachsenen vorgespielt. Einigen sagte man, es handele sich um ein männliches, anderen, es handele sich um ein weibliches Kind. Wenn das Baby weinte, hielten die Versuchspersonen es für »verängstigt«, wenn sie es für ein Mädchen hielten, aber für »wütend«, wenn sie glaubten, es sei ein Junge. Dieses Wahrnehmungsraster hat die verschiedensten Folgen. Zum einen für die Kindererziehung: Ein Kind, das man für verängstigt hält, wird höchstwahrscheinlich eher liebkost und in den Arm genommen als ein Kind, das man für wütend hält. (SFBM?, Seite 121)

Zurück zur Mutter: Diese repräsentiert – da hat Kelle recht – einen menschlichen Archetyp. Der Vater auch, aber er ist mehr als die Mutter in der Kultur und weniger in der Biologie angelegt (Weniger! Nicht überhaupt nicht!). Die Mutter repräsentiert einen geschlechtlichen Archetyp, er konstituiert die Geschlechter. Er soll aber ausgelöscht werden. Er wird nicht nur nicht in feministischen Wörterbüchern nicht aufgeführt – man weiß nicht, wie man mit ihm umgehen soll – er wird auch, wo möglich, aus der Sprache getilgt. So soll man nicht mehr von „Mutter“ sprechen, sondern von einer „Frau während der Kindererziehung“ oder vom „Elter 1”. Analog wird eine Strategie der Reduzierung von Mütterlichkeit gefahren durch einen massiven Ausbau von Krippen und Kitas, von staatlicher Fremdbetreuung.

Woher dieser Hass, diese Ablehnung gegen die Mutter? Ich habe die Vermutung, starke Mutterschaft bedeutet, dass die Geschlechterrollen traditionell bleiben – und die sollen bekanntlich überwunden werden. Eine Mutter die sich um vielleicht drei Kinder kümmert – selbst kümmert und nicht in die bunt angemalten Kinderdepots abschiebt – wird nicht Chef, wird nicht Nobelpreisträgerin, fliegt nicht zum Mond – ist also kein Mann, und Feministen wollen, dass Frauen wie Männer werden.

Eine weitere Vermutung ließe sich auch in Bezug auf die Genderbewegung aufstellen. Diese will über die Strategie der Beliebigkeit der Geschlechter – jeder kann sein „Geschlecht“ beliebig definieren – die Geschlechter dann ganz abschaffen. Die Mutter aber ist ein geschlechtlicher Archetyp, er ist Geschlecht, steht mit Kraft für Geschlechtlichkeit. Eine Geschlechtlichkeit, die zu allem Überfluss auch noch aus der Natur resultiert; schon verschiedene Tierarten kennen mütterliches Verhalten bei Muttertieren – so ein evolutionäres Erbe ist wahrlich nicht leicht zu überwinden. Das Programm „Feminismus“ arbeitet sich aber an sozialen Konstrukten wie dem „Patriarchat“ ab, Mutterschaft hingegen kommt aus der Natur – und vor der kann man nur kapitulieren. Die Übersetzung des Standartwerks für Geschlechterzersetzung führt „Unbehagen der Geschlechter“ im Titel. Ist damit das Unbehagen der Genderisten gegenüber der natürlichen Zweigeschlechtlichkeit gemeint, also auch besonders gegenüber der Mutter?

Das aber erklärt nicht den Hass, den die Mutter auf sich zieht, etwa von einer Andrea Dworkin, die von gestörten Feministen wie eine Prophetin verehrt wird (echt!), und die da mit sendungsbedürftigen Pathos schreibt:

»Schwangerschaft ist die Bestätigung, dass die Frau gefickt wurde: Es ist die Bestätigung, dass sie eine Fotze ist… Ihr Ausgeliefertsein kennzeichnet sie als Hure … Ihr Bauch ist der Beweis dafür, dass sie benutzt wurde. Ihr Bauch ist ein Triumph des Phallus … Die Schwangerschaft ist die Strafe, dass sie beim Sex mitgemacht hat. Ihr wird übel werden, ihr Körper wird auf tausenderlei Weise Wehwehchen entwickeln, sie wird sterben. Ihr möglicher Tod löst die sexuelle Erregung aus…« („Sind Frauen bessere Menschen?„)

Schon in SCUM war die verachtenswerteste Gruppe die der Verräterinnen, also Frauen, die den Mann nicht als lebensunwerten Dreck begreifen. Resultiert der Hass gegen die Mutter daraus? Dass sie mit dem Feind, dem Monster Mann, kollaboriert, ihn gar liebt? Mutterhass wegen Männerhass?

Schon bevor eine Frau zur Mutter wird, heißt es, das Ungeborene wäre ein „Parasit“ (Simone de Beauvoir) und das wird weitergeführt, insofern, dass das Leben und die Interessen einer erwachsenen Frau mehr zählen als die der Kinder – entgegen der Selbstverständlichkeit, dass Kinder schutzberechtigter sind als Erwachsene. Birgit Kelle sieht in Mütterlichkeit das Merkmal von Weiblichkeit, eine Schrupp sieht es im „Schwangerwerdenkönnen”, das Ergebnis der Schwangerschaft wirft sie aber auf den rhetorischen Müll, das Kind darf beliebig ver- und entsorgt werden, unter der Prämisse, dass eine Frau keinen Mann brauchen sollte, um Mutter zu werden – die Kinderfeindlichkeit kommt hier also auch aus der Männerfeindlichkeit.

Das führt direkt zur Selbstverleugnung oder sogar zu Selbstekel. Denn was ist, was war man selbst, wenn Babys „Creeps“ sind? Was ist, was war die eigene Mutter, wenn man mit der sowenig klarkommt, dass sie aus einem Wörterbuch verbannt werden muss?

Feminismus wird damit zu einer verdrehten Ideologie des Todes, des Aussterbens, da mit ihr infizierte Völker keine oder nur wenige Kinder bekommen, was auf eine Verdrängung durch geburtenstarke Bevölkerungsgruppen hinausläuft, denn dieselben Frauen sind natürlich auch nicht bereit, einen Mann zu ernähren und den Löwenanteil ihres Lebenseinkommen an ihn abzutreten, damit er sich um den Nachwuchs kümmern kann – sie wissen entgegen der alltägliche Propaganda ganz genau, dass das ein schlechter Deal ist. Generationen aber, die gemeinsam mit einer Alice Schwarzer sagen, man bräuchte keine Kinder, um glücklich zu sein, haben keine Zukunft.

„Feminism is death“

Vor Urzeiten habe ich einmal einen interessanten Text gelesen, einen Aufschrei, wonach der Feminismus eine Ideologie des Todes wäre: „Feminism is death“.

Das kann man darauf beziehen, dass alle Bereiche, in denen der Feminismus Fuß fasst, degenerieren, vom Niedergang betroffen sind, und da das fast alle Bereiche sind, ist das Ende des weißen Mannes auch das Ende des Wohlstandes, oder: „Feminismus ist sowas wie ein umgekehrter König Midas: Alles was er anfasst, wird zu Scheiße.“ Quotenfrauen besetzen lukrative Positionen wie Professuren, aber sie leisten nicht das, was Männer dort leisten. Stattdessen wird geleugnet, dass es sowas wie Qualität oder Leistung überhaupt gebe – was bedeutet, dass sie auch nicht angestrebt werden.

Aber nicht nur deswegen ist Feminismus nur eine destruktive Weltanschauung, eine impotente. Impotent nicht nur in jener Hinsicht, dass er nichts zuwege bringt, was man als großartig betrachten könnte, sondern allein parasitär die Früchte männlicher Leistung für sich vereinnahmt, als auch impotent in dieser Hinsicht: Sie leitet Frauen an, Karriere zu machen, statt Kinder zu bekommen. Alice Schwarzer sagte hierzu: „Man braucht keine Kinder um glücklich zu sein.“ (sinngemäß aus dem Gedächtnis) – eine Ideologie des Todes, des Aussterbens also.

Schwarzer ist auch eine Gegnerin des Islam, und der vertritt hier eine genau gegenteilige Ansicht: Es wird gebärt auf Teufel komm raus, das macht ihn überaus potent während jene Gruppen, die den Feminismus annehmen, kastriert sind.

[Nachtrag] Wenn sie es wenigstens so machen würden wie in Egalia.

Um Antwort wird gebeten: Der NDR und toxische Männlichkeit

Hierzu:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte ihnen zu ihrem Artikel zu „toxische Männlichkeit“ danken. Leider aber bleibt er auf halber Strecke stehen, denn weder behandelt er toxisches Schwarzsein noch toxisches Judentum.

Und da eine Vergiftung verschlagen und heimtückisch ist, den Körper schleichend, unbemerkt und lautlos tötet, sollten Sie es nicht dabei belassen.

Schwarze bspw. morden und vergewaltigen in völlig unverhältnismäßigen Ausmaßen. Daran schuld ist aber nicht der soziale Hintergrund (in den USA sind in absoluten Zahlen Weiße doppelt so oft von Armut betroffen, ohne dass sie in solchen Proportionen kriminell werden), sondern das toxische Schwarzsein. Von daher sollte schon in den Schulen darüber aufgeklärt werden, was es mit giftigen Schwarzsein auf sich hat und dass das nicht toleriert wird. Viele Schwarze, schwarze Kinder sind sich selbst nicht darüber im Klaren, wie sozialschädlich sie sind.

Oder Juden. Ganz wie toxische Männer besetzen sie oft Führungspositionen, oft auch im Finanzsektor. Auf deren Vergiftung der Gesellschaft kommt man nicht zu sprechen. Aber: Auch über deren schädlichen Einfluss muss aufgeklärt werden!

Planen Sie in Zukunft, über toxisches Schwarzsein und Judentum aufzuklären, und wenn nein, warum nicht?

Mit freundlichen Grüßen

Keine Antwort.

Die Gewalt der Anklägerinnen

Bin ich der einzige, der bei dieser Feministin hier eine geballte Aggression in ihrer Hassrede gegen Männer wahrnimmt?

Mich erinnert das an eine Feministin, mit der mich mal unterhalten habe und von der ich wusste, dass sie ihre Kinder schlug. Jedenfalls war die ganz vorne mit dabei, sich über gewalltätige Männer zu beschweren und deren Gewalt anzuprangern. Als ich sie damals fragte, ob nur Männergewalt gegen Frauen schlimm wäre, Frauengewalt gegen Kinder aber nicht, breitete sich Dummheit auf ihrem Gesicht aus, um ein stupides, gedehntes: „Jaaah“ von sich zu geben.

Gewalt gegen Kinder wird überwiegend von Müttern verbrochen, sie sind es, die die Gewalt an die nächste Generation weitergeben. Das bringt mich aber zu einer anderen Frage: Nämlich ob Feministinnen noch gewalttätiger als Mütter sind. Zu dieser Frage komme ich, wenn ich mir die primitive Abwertung und verbale Gewalt gegen Männer betrachte, diese geballte Aggression, von der ich annehme, dass sie sich nicht allein auf Männer beschränkt, sondern auf alle durchschlägt, die ihr ausgeliefert sind – Kinder eben. Aber um diese Frage zu klären, wird wohl in 1000 Jahren keine Studie gemacht im „Patriarchat“.

Dieser geballtet Hass, diese Gewalt findet ihre Ursache darin, dass die Frau, wie oben postuliert, eben doch nicht eine „Schöpferin“ ist. Eine massive narzisstische Kränkung, der man sich aber nicht bewusst ist.

Um Antwort wird gebeten: Kritische Männerforschung

­Hallo liebes Missy-Team!

In einem aktuellen Artikel sprecht ihr auch das Thema kritische Männerforschung an. Ich schlage vor, die kritische Männerforschung um die kritische Judenforschung zu erweitern. So ist auffällig, dass sowohl Männer als auch Juden überproportionale Einkommen erzielen und oft in Führungspositionen und im Geldwesen zu finden sind. Auch sollte die kritische Männer-/Judenforschung sich der Thematik widmen, inwiefern die Überrepräsentation von Männern und Juden in Machtpositionen die Welt zugrunderichten und für Misswirtschaft, Genozide und Naturzerstörung verantwortlich sind. Sie führen uns in den Abgrund! Natürlich müsste eine kritische Judenforschung mit viel Umsicht etabliert werden wegen bestimmter historischer Unfälle, in deren Folge man etwas übersensibel reagiert, wenn man die üblen Zustände auf der Welt auf toxisches Judentum bzw. toxische Männlichkeit, die die Gesellschaft vergiften, zurückführen will. Wie seht ihr die Chancen, eine entsprechende Studienrichtung zu installieren? Gerne wäre ich auch zu einem Gastartikel bereit, in dem ich das Thema ausführlicher behandle.

Mit freundlichen Grüßen

Keine Antwort.

„Jungen sind Schweine“

Aus meinem Archiv (Originalquelle offline) da dieser Text in seiner Aktualität nicht nachgelassen hat:

„Der Edle pflegt seine edle Seite und
der Elende pflegt seine elende Seite.“
– Lao-Tse

„Jungen sind nicht einfach nur Schweine, sie sind arme Schweine“, attestierte eine populäre Zeitschrift den Eltern männlichen Nachwuchses in ihrer Reportage über Jungen im Heft vom 08. 06. 2000! Ich schrieb an das Blatt, daß Jungen bestimmt keine Schweine sind. „Schweine sind vielmehr diejenigen, die derart derbe Vorurteile gegenüber irgendeiner Gruppe mit naiver Leichtfertigkeit öffentlich formulieren“, erklärte ich dem Magazin und fügte hinzu: „Und diese sind nicht einfach nur Schweine, sie sind blöde Schweine.“

Doch zur inhaltlichen Kritik eines Artikels, dessen Schlußfolgerungen derartigen Unsinn zeitigen – von der erzieherischen Destruktivität des Satzes ganz abgesehen – ist hier noch nicht der richtige Platz. Schließlich wird ein jedes Käseblatt die Inhalte auch bestimmen, die es als ein solches ausweisen. Für uns ergeben sich an dieser Stelle umfassendere Betrachtungen, nämlich die Betrachtungen, aus welchen die Fragen entstehen, die uns die Notwendigkeit einer gedankenvollen Betroffenheit ersichtlich machen:

Warum kann der Schreiberling eines populären Blattes eine bestimmte Bevölkerungsgruppe so unsacht und in einer Weise, die bei keiner anderen Gruppe möglich wäre, beleidigen, ohne sich auch nur im geringsten um etwaige Reaktionen aus der Bevölkerung zu scheren? Wie ist es in einer Zeit, in welcher die Ächtung von Vorurteilen eine Forderung an jeden auch nur elementar gebildeten Menschen darstellt, möglich, daß gerade die Gruppe männlicher Kinder so vorurteilsblind und maßlos übertrieben diskriminiert und niedergemacht wird, die Gruppe, die den wesentlichsten Zukunftsträger einer jeden Gemeinschaft ausmacht?

Die Antwort auf diese Fragen ist einfach und verblüffend zugleich. Es ist die Absicht dieser Webseite, daß sie auch allmählich beginnt, etwas nachdenklich zu wirken.

Sie lautet: Das alles ist nur möglich, weil Jungen das männliche Geschlecht repräsentieren, und in den letzten Jahrzehnten hat sich bei nahezu allen Medien ein solches Klischee gegen den maskulinen Menschen durchgesetzt, das durch seine hysterische Unnachgiebigkeit durchaus jede Voraussetzung erfüllte, eine Verfolgung genannt zu werden, ließe sich die eine Hälfte der Menschheit, gegen die es sich richtet, nicht so schlecht verfolgen.

Denn was das oben zitierte Magazin – es war der STERN – in seiner Formulierung über Jungen an Innovation beisteuert, ist lediglich, daß hier die mediengeschürte Männerfeindlichkeit erstmalig in einem Wochenmagazin, und gleichsam als wolle sie eine neue Qualitätsstufe erklimmen, sich sogar noch über Kinder, männliche Kinder ergeht. Auf erwachsene Männer bezogen sind derartige Formulierungen gewöhnlicher Alltag, werden seit langem als Titel von Fernsehsendungen benutzt, oder von Flachgeistern musikalisch vertont. Schlagzeilen in täglichen Boulevardblättern, aber auch Ausführungen in populären pseudowissenschaftlichen Ausgaben behaupten, immer Neueres an den Tag zu legen, was den angeblichen Mythos über den Mann in seinen positiv-maskulinen Eigenschaften zerstört und ihm nur die negative Seite seines Wesens, die es durchaus auch gibt, zubilligen, um ihn dann so als verwerflich, untauglich, ja schädlich zu definieren.

Absonderliche Thesen, die mit Besessenheit der Absicht nachgehen, alles maskuline Ansehen zu beschädigen, grassieren wie wütende Viren auf allen Plattformen des mentalen Lebens und schlagen als Zeitungsartikel, dubiose Kultur- oder Unterhaltungsdarbietungen in Filmen, Büchern oder Werbung nieder.

„Männer haben eine Macke…“, „Alle Männer sind Vergewaltiger…“, „Männer sind Ignoranten… egoistisch, langweilig und anspruchslos… öde Monster“, sind „das zweite Geschlecht“ und ohnehin „das schwache“, ein „Fehlgriff der Natur“. Männer haben ein dürftiges Chromosom, schlechte Gehirnverbindungen, weniger Nervenendungen an entscheidenden Stellen, werden „von der Natur benachteiligt“, können nicht beide Hände zugleich gebrauchen, können nicht kommunizieren, haben Probleme mit der Sprache, keine Phantasie, keine Gefühle und was alles der kollektive Wahn behauptet, zu welchem der spätere Feminismus offenbar avanciert, da er in selbsterwirkter Blindheit nicht nur die Unmöglichkeit derartiger Beschreibungen verkennt (denn das alles kann der Mann, gemessen an dem, was auf diesem Planeten sein Werk und seine Präsenz genannt werden kann, unmöglich sein), sondern sich noch darüber hinaus das misanthrope, rassistisch-sexistische Antlitz selbst zu reflektieren versagt, das er allmählich angenommen hat.

Zwar wird gelegentlich auch Positives über Männer vermittelt, das bezieht sich aber stets auf einzelne männliche Individuen, die in der Gegenwart oder in der Vergangenheit auf anerkennungswürdige Weise gewirkt haben. Dabei aber geht die Anerkennung, die ihnen zuteil wird, niemals auf das gemeinsame Konto der Männer im allgemeinen. Auf dieses Konto wird generell nur Negatives verbucht. Als allgemein-männliches oder ‚wieder mal typisch männlich‘ gilt in aller Regel nur Verwerfliches; und es wäre vergebliche Mühe, wenn man in der Presse und Literatur der letzten dreißig Jahre nach positiven Aussagen über den Mann im allgemeinen recherchieren würde!

Parallel – und im Gegensatz zu dieser Einseitigkeit in der Betrachtung des männlichen – wird für das weibliche Geschlecht ein überaus bequemer Selbstdarstellungsrahmen geschaffen, in dem nicht etwa nur seine positiven Eigenschaften in den Vordergrund gestellt werden, sondern darüber hinaus noch die negativen rechtfertigt, beschönigt, ja sogar gefördert werden.

Kaum ein weiblicher Teilnehmer an Talkshow oder Interview, der nicht schon sein Sprüchlein gegen den Mann parat hält, um es bei Gelegenheit (oder notfalls auch ohne diese) loszuwerden und so den obligatorischen Nachweis der Zugehörigkeit zum Verbund der „mutigen, starken Frauen“ zu bekunden. Mit infantiler Selbstüberhebung dagegen pflegen die dem feministischen Zwang Unterliegenden das eigene Geschlecht bei jeder Gelegenheit zu loben, seine Herrlichkeit und Gediegenheit mit forciertem Geschlechtspatriotismus auszuzeichnen und in den Buchläden stapeln die Produktionen in die Höhe, durch welche ein in aller Regel literarisch unterbemitteltes Schriftstellerinnentum in Frauenbüchern aus allen Verlagen seine onanistisch anmutende Selbstbeweihräucherung zelebriert.

Auch Männer, die sich öffentlich äußern, fühlen sich stets zu abgedroschenen Floskeln verpflichtet, die weibliche Tugenden und Leistungen erdichten und honorieren oder&xnbsp; weibliches Leid und angebliche Benachteiligung als das leidvollste Ereignis auf Erden bejammern und nicht selten das eigene Geschlecht schmälern, einem Etikett huldigend, daß dem Mann Selbstverleugnung vorschreibt.

Kritik an der Frau im allgemeinen oder gar Ideologiekritik am Feminismus, das Abschlagen von Forderungen seines ewigen Verlangens nach Vorteilen und Sonderrechten für das weibliche Geschlecht gilt als unerhörte „Unverschämtheit“, und es heißt selbst dann noch so, wenn kein Geringerer eine solche Forderung abschlägt als eine so respektable Einrichtung wie der Europäische Gerichtshof.

Kritik an einzelnen weiblichen Personen ist zwar denkbar, insbesondere dann, wenn dies Frauen betrifft, die dem feministischen Diktat nicht folgen. Anders aber als im Falle der Kritik am Mann darf sich Tadel oder Bemängelung niemals auf die Gesamtheit des weiblichen Geschlechts erstrecken; gegen diese Hälfte der Weltbevölkerung duldet der Feminismus keine Kritik. Zusätzlich wird immer versucht, jede weibliche Unzulänglichkeit dem Mann als dem Hauptschuldigen zuzuschieben, etwa nach dem Motto: So sind die Frauen nur geworden, weil sie eben im „Patriarchat“ leben mußten.

Frauen sind immer gut, ganz einfach weil sie als Frauen auch dann gut sind, wenn sie schlecht sind (als Feminist weiß man das eben) und oft sogar erst dann relevant handeln, wo sie sich dem Bösen weihen, ein Anspruch, der sich in den neunziger Jahren so selbstverständlich in den Gehirnen einiger Exemplare der Eliteeinheiten des Feminismus präsentierte, daß er ein ganz neues literarisches Genre begründete (den Frauenkrimi), das später einmal auf diesen Seiten einer gründlichen Deutung unterzogen werden soll.

„Die Jungs stehen auf der Zeil wie die Machos da…“ Mit diesen Worten stellt ein zwölfjähriges Mädchen sein bereits in diesem Alter scharfgeschaltetes Vorurteil gegen das andere Geschlecht bloß, und man weiß gleich, wie genau man (oder eher frau) diesem Kind das Wort „Macho“ erklärt hat: Das sind die jungen Männer, allein wenn sie da stehen, also sind sie es alle, weil sie alle nun einmal stehen müssen, soweit sie nicht gerade sitzen oder laufen. Und dann, zum Stolz seiner Erzieherinnen, erzählt es, daß es sich aber von den Jungen nichts sagen läßt, sondern sie eher provoziert, und als Nachweis für Mut und Freiheit, Tugenden, die im Feminismus zumeist pubertärer Aufsässigkeit gleichkommen, rezitiert es sein Powermädchengedichtlein: „Leck mich am a / leck mich am b / leck mich am c / leck mich am a, b, c… “ und so fort das ganze Alphabet herunter.1 Dem Hessischen Rundfunk war die Sendezeit nicht zu kostbar dazu. Erziehung ist eine wichtige Sache, nicht wahr?

„Böse Mädchen kommen überall hin“, heißt ein weiteres Erzeugnis der Geisteshaltung, die wir eben hier zu schildern suchen, und diese Mädchen betreiben ihre Selbstverwirklichung nach der dubiosen Formel „jeden Tag ein bißchen böser“. Jungen dagegen werden von immer mehr Einrichtungen und Veranstaltungen ausgeschlossen, jungenlose Spielplätze gibt es mittlerweile einige in dieser Republik (Tendenz steigend), und selbst katholische Initiativen beeifern sich im Eröffnen von Mädchencafés, damit die jungen Frauen ihren Aufenthalt an diesen Orten „ohne die blöde Jungenanmache“ verbringen können.2 Wo stecken nicht die wahren Frauenfreunde mittlerweile überall drin!

Während so dem Mann von den Meinungsmachern und -macherinnen dieser wirren Zeit jeglicher Boden eines positiven Selbstverständnisses entzogen wird, tummeln sich Nachwuchsjüngerinnen von einst selbsternannten „Gören“ und „Schlampen“ im gesamten Kulturapparat des Westens wie die Schlangen auf dem Haupt der Medusa, und in Verbund mit männlichen Nestbeschmutzern schleudern sie ihr Gift weit in die geistige Landschaft der Gegenwart hinein, um das Lob und die Anerkennung einer Gesellschaft zu ernten, die in ihrem Taumeln mitten in Spaß, Konsum und Unterhaltung das Nachdenken verschläft, das ihr deuten könnte, was hier eigentlich geschieht.

Denn die ‚bösen Mädchen, die überall hin kommen‘ scheinen tatsächlich schon an vielen Orten zu sitzen. Hatte der Feminismus einst die Rechte der Frau verteidigen wollen, beansprucht er gegenwärtig nichts minder als das Recht der Frau auf Unrecht. Vom&xnbsp; gleichen Kern, von welchem aus schon Intentionen ausgingen, die über die Plattform – vor allem – linker Politik bis in die politischen und gesetzgeberischen Entscheidungen hineingewirkt haben, breitet sich auch der literarische Gestank, durch welchen widerwärtige, betrügerische und mordende Weiblichkeit „den biestigen Charme gewissenloser Frauenzimmer“, die ihre Greueltaten in „ethischer Neutralität“ (sprich: das macht nichts) verüben, salonfähig und für Filmemacher und Fernsehanstalten hierzulande zu überaus begehrtem Verfilmungsstoff gemacht hat! Im Internet propagieren kranke Kleinhirne an unzähligen Stellen die Vernichtung des männlichen Geschlechts. Prominente Amazonen finden das „phantasievoll“. „Lauter tolle Frauen“ fangen bei der ARD auch schon damit an, denn sie wissen wohl: „Nur ein toter Mann ist ein guter Mann“.

Oder ist es vielleicht inzwischen eher so, daß nur eine perverse Feministin eine gute Feministin ist? Wenn dies so wäre, dann hätten wir es im Feminismus mit einer Ideologie zu tun, die erstaunlich schnell nach ihrer Etablierung pervertierte!

Längst sind die Schwaden des Ungeistes aus dem Haupt der chthonischen Medusa an allen wichtigen Orten angelangt, verbreiten ihren üblen Geruch in Studios, Redaktionen, Ämtern, Schulen, ja Kirchen und im Internet. Es ist ein Gestank aus Begriffen, Thesen und Methoden, Werkzeuge alle einer ungeheuren Verleumdung, die sich gegen den wichtigsten Faktor allen Voranschreitens dieser Menschheit richtet: Gegen die Legitimität und Kompetenz maskuliner Wirksamkeit in diesem Prozeß. Es ist eine unerhörte und unverschämte, konzipierte Sykophantie gegen den Mann, deren Wirkung auf männliche Jugendliche für den feiner Beobachtenden sich bereits zeigt und deren weitere Auswirkung nur dazu geeignet wäre, der Zivilisation ihr effizientestes Potential abzukastrieren.

Der Autor dieser Seiten betrachtet den hier beschriebenen Feminismus als einen ernstzunehmenden evolutionären Defekt. Deswegen diese Webseite.

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Quellen, Anmerkungen:

1. HR2, Mo., den 04. 01. 1999, Sendung: „Weil ich ein Mädchen bin“

2. Aushang im katholischen Kirchenladen an der Liebfrauenkirche in Frankfurt am Main, im Sommer 2000