Folgt man Feministen, wollen sie die sogenannte „toxische Männlichkeit“ überwinden, also dass Männer ihre eigenen Interessen vernachlässigen, um anderen – Frau und Kind – zu dienen, für sie das Geld ranzuschaffen, zur Arbeit zu gehen und nicht zum Arzt.
Aber ist dieser Wunsch ernst gemeint? Dieselben Feministen stellen sich gegen das Wechselmodell, in dem der Vater mehr ist als bloßer Zahlmeister. Wo der Vater eine Persönlichkeit ist, die liebt und geliebt wird, die eine bindende, zuverlässige und vertrauensvolle Beziehung zu ihrem Kind pflegt. Das ist nach der Trennung nicht mehr gewollt, solche Väter werden dämonisiert, sie würden lediglich Macht ausüben wollen. Beispiel EMMA: Diese schlagzeilt, dass „Neue Väter“ händeringend gesucht wären, zugleich aber macht sie Väter, die ihren Kindern auch nach der Trennung Vater sein wollen, als „Vätermafia“ nieder. Wobei man dabei auch über die Leichen der Kinder geht, denn Überraschung: Auch für Kinder ist es das Beste, wenn ihnen beide Eltern erhalten bleiben, was für Feministen, die Vaterschaft mit Gewalt assoziieren, eine echte Überraschung ist.
Nein, Männer sollen toxisch bleiben, dazu werden sie genötigt. Sie sollen sich von ihren Kindern fernhalten und Malochen gehen, um die Restfamilie, von der sie nichts mehr haben, aus der Ferne zu finanzieren. Das ist es, was die Gesellschaft, die Frauen von den Männern wollen. Der Mann, der Vater ist nicht als Mensch gefragt sondern als reine Arbeitsmaschine, als Sklave.