Krieg ist die schlimmste und grauenvollste menschliche Tätigkeit. Wer im Krieg kämpft, braucht von daher verdammt gute Gründe dafür, eine höhere Sache, wie zum Beispiel Vaterlandsliebe, aber kaum der Glaube an Gendergedöhns. Ich z.B. bin vollkommen desillusioniert. Für Frauen sterben? Die einen Scheiß tun würden, für mich zu sterben, sondern die mich alltäglich herabwürdigen? Krieg ist die Hölle. Die Männer aus dem Ersten Weltkrieg erkrankten am Kriegszittern, selbst solche, die körperlich unversehrt blieben:
- Sie konnten sich nicht mehr selbst auf den Beinen halten.
- Sie konnten keine Waffen mehr bedienen.
- Sie konnten nichts mehr essen oder verweigerten die Nahrungsaufnahme.
- Sie hatten vor banalen Gegenständen wie z. B. Mützen oder Schuhen panische Furcht
Während Frauen hysterische Anfälle hatten, weil es ihnen zu gut ging, wurden diese Männer, die tatsächlich litten und dann Hysterie entwickelten, mit Elektroschocks behandelt und zur Front zurückgeschickt.
Soldaten werden mit Zuckerbrot und Peitsche in den Krieg geführt (Männer führen keine Kriege, sie werden geführt). Auf der einen Seite Propaganda wie „Süß und ehrenvoll ists, fürs Vaterland zu sterben“ und dazu Frauen, die Männer in Uniform feiern; auf der anderen Seite der Zwang, indem es heißt, es wäre eine männliche Pflicht – Wehrpflicht – der man zu entsprechen hätte. Und Ach ja: Deserteure werden erschossen.
Im Zuge des Ukrainekriegs und der schwachsinnigen Propaganda, Putin hätte weitere imperialen Gelüste, wurde auch in Deutschland über eine Wiedereinsetzung der Wehrpflicht diskutiert. Gerne, aber nur für Frauen im Feminat! Nein: Ich habe keinerlei Illusionen, die mich davon überzeugen könnten, meine Unversehrtheit für die Obrigkeit, die Scheiße über mich alten weißen Mann auskübelt, zu opfern. Für das deutsche Volk kämpfen? Sagte nicht Habeck, es gebe kein Volk und damit auch kein Verrat am Volk, dem deutschen? Heißt es nicht, es gebe keine deutsche Kultur? Soll ich mein Leben riskieren für nichtbinäres Gedöhns, die sich ebenfalls für was besseres halten als alte weiße Männer?
Die Selbstmordrate der Veteranen in den USA bricht alle Rekorde. Diese Männer glaubten mal, so würden für eine edle Sache kämpfen. Zum Beispiel gegen einen Diktator, der Massenvernichtungswaffen baute und dessen Soldaten Säuglinge auf der Babystation ermordeten. Monster halt. Dagegen vorzugehen, war die höhere Sache. Dafür nahm man den Horror des Krieges auf sich. Nur um dann zu erfahren, dass man von der Obrigkeit vorsätzlich darüber belogen worden war, dass es nur um Geostrategie und Öl ging und darum, ein paar sowieso schon Reiche noch reicher zu machen. Die anderen Menschen, die man getötet hat; die Opfer, die man erbracht hatte: Alles für Lügen.
Die Mächtigen haben aus Vietnam gelernt. Zu der Zeit gab es massiven Protest gegen diesen Krieg. Hier und heute ist es ein Verbrechen, Kriegspropaganda gegen Russland zu widersprechen. Klar, wenn man gegen Russland vorgehen will, muss das einen guten Grund haben, besonders, wenn einem dafür Opfer abverlangt werden, wenn Sanktionen uns mehr treffen als den „Despoten“, den Wiedergänger Hitlers. Wenn man Krieg führen will, muss die Gesellschaft dahinter stehen, mitziehen – und dann muss man sie halt anlügen, mit psychologisch geschickter Propaganda. Die Obrigkeit, die Krieg führen will, und sei es nur ein Stellvertreterkrieg, kann sich Meinungsfreiheit einfach nicht leisten.